Beiträge von Terry

    Gerade weil Schwerhörigkeit/Taubheit "unsichtbar" ist, gehe ich offen damit um - mein Gegenüber ist vermutlich kein Hellseher.

    Dabei vermeide ich tunlichst das Wort schwerhörig, eben um das Anschreien zu vermeiden. Irgendwie assoziiert Otto Normalverbraucher mit "schwerhörig" immer den "Opa", der seine Hörgeräte nicht trägt und deshalb eine gewisse Lautstärke in der Kommunikation braucht...

    Besser finde ich persönlich, direkt "hörbehindert" zu sagen und diese Aussage gleich damit zu verknüpfen, was ich jetzt konkret für ein Problem habe. Dazu lasse ich ein Gespräch erst einmal auf mich zukommen. Sobald ich etwas nicht verstehe, weiß ich auch, ob es für mich zu laut/leise/undeutlich/schnell/ohne Blickkontakt war und kann dann meinem Gesprächspartner konkret angeben, was ich in dieser Situation von ihm brauche als Hilfestellung. (Bis hin zu: bitte warte, bis wir das Treppenhaus verlassen haben, hier verstehe ich nur Bahnhof).

    In einer Gruppe würde ich ebenfalls direkt den ansprechen, den ich gerade nicht verstehe. Die anderen Teilnehmer hören ja mit;)

    Und ja, manche muss man leider immer wieder darauf hinweisen, auch wenn man täglich miteinander zu tun hat. Ein "Hallo x, ich bin übrigens schwerhörig" würde ich trotzdem tunlichst vermeiden, das vergiftet das Klima... Wir denken schließlich auch nicht immer an alles.

    Antibiotika gibt es bis ca. 1 Woche nach der OP, die ersten Stunden nach der OP intravenös, dann als Tabletten.

    Die Entlassung am 3. Tag nach der OP sind die Regel, da Probleme bis dahin in der Regel erkannt worden sind. Ich hatte mich am 2. Tag nach der OP entlassen lassen, da es keine Probleme gab und ich mich zuhause besser erholen kann..

    Ach herrjeh!

    Was genau war denn unerträglich?

    Die Lautstärke?

    Oder die Art und Weise, wie die alltäglichen Geräusche bei Dir ankamen?

    Das ging so schnell, das alte Programm war nicht mal eine Sekunde aktiv. Ob das die reine Lautstärke war oder die Schmerzen konnte ich so schnell gar nicht realisieren.

    Wenn es die Lautstärke war:

    Bei mir war es mal so gewesen, daß der Techniker nicht an der Lautstärke gedreht, sondern in einem ganz bestimmten Bereich die Kurve für die Frequenzen angehoben hatte. Und ZACK, schon war alles viel zu laut gewesen!

    Der Techniker hat komplett neu eingestellt, d.h. jede Elektrode einzeln abgefragt (hörbar-angenehm-schmerzhaft). Und die Kurve war eben vorher wie hinterher relativ plan mit einem Absenker bei den hohen Frequenzen, weil ich da fast gleichzeitig mit "gerade eben hörbar" schon ein puckern spüre.

    Du kannst ja mal was testen. Was passiert, wenn Du nur eine Seite ab machst?

    Wird gleich alles zusammen komplett leiser?

    Bzw auch lauter, wenn wieder beide Geräte "online" sind?

    Hab ich eben mit TV getestet: HG macht den Ton wirklich nur unwesentlich lauter, aber die Sprache wesentlich verständlicher (ich bin absolut begeistert vom Testgerät, gerade weil es so leise funktioniert). CI macht es lauter aber im Moment eher unverständlicher (muss mich erst wieder reinpfriemeln). Getestet habe ich eben auch über Lautsprecher, nicht über den Streamer.

    Du hast mich damit aber auch auf die Idee gebracht, dass das CI ursprünglich viel zu laut eingestellt war. Das brachte dann erst einmal schnelle Erfolge, aber wer möchte schon ständig angeschrieen werden? Der Techniker gestern konnte oder wollte mir auch nicht sagen, welche Lautstärke letztlich anzustreben ist - vielleicht ist das auch eine ganz individuelle Angelegenheit in Abhängigkeit der anatomischen Verhältnisse? Wer weiß, vielleicht wird das CI später einmal auf einem noch niedrigeren Niveau genau richtig sein für mich - ich lasse mich da überraschen.

    Auf der HG-Seite bin ich mit HG (altes HG und Testgerät) bei ungefähr 65% Einsilberverständnis bei 60dB. Bei 78% Hörverlust und Hochtonsteilabfall ist das nach Aussage von Frau Prof. Dr. Lesinski-Schiedat ein so gut gar nicht zu erwartendes Ergebnis, ich hätte da einen sehr guten Akustiker gehabt.

    Das Glockenspiel hab ich im Dezember auch gehabt, deshalb mache ich mir da keine Sorgen - mein Gehirn ist halt wieder am tüfteln;)

    Verspannungen sind ja eher "außen", also Knochen und Muskeln.

    Eigentlich ist doch der Hörnerv ganz, ganz tief drinnen.

    Darauf bin ich gekommen, weil mögliche Auswirkungen von CMD z.B. auch Tinnitus, Gleichgewichtsstörungen und Schwindel sein können. Das ist auf jeden Fall etwas, was ich im März beim nächsten Arzttermin ansprechen werde. Hier habe ich es nur zur Sprache gebracht, weil evt. ein/e andere/r schon ähnliche Erfahrungen gehabt haben könnte.

    Es ist schon erstaunlich, welche Überraschungen die Hörreise bietet- ich bin echt gespannt, was als nächstes kommt. :whistling:

    Tja... das alte Programm (genauer gesagt: alle Programme) sind beim DHZ gespeichert. Als es probehalber mal aktiviert wurde, habe ich mir reflexartig sofort den SP vom Ohr gerissen, das war unerträglich.

    Es musste eine ganz neue Anpassung her, sämtlich Elektroden sind um ca. 2 cm (auf dem Bildschirm) nach unten korrigiert worden. Wie neu die Anpassung ist, konnte ich dann zuhause mit TV testen: Das Glockenspiel ist zurück, Stimmen im Stimmbruch, nur ca. 1/3 der Wörter verständlich.

    Also alles mehr oder weniger zurück auf Anfang, da war ich kurz vor Weihnachten auch schon mal. :/

    Das neue Programm hat aber auch etwas Gutes, HG und CI haben jetzt in etwa die gleiche Lautstärke. Damit lässt sich das CI leichter in meinen Alltag integrieren, ohne dass ein Ohr dominiert.:)

    Und was mir heute morgen völlig "fehlt": der Tinnitus. Richtig ungewohnt nach 6 Jahren. Gestern bei der Anpassung war er noch da, jetzt ist nur ein Rauschen im Hintergrund zu spüren, kein nerviges Pfeifen mehr. Ich bin gespannt, ob das so bleibt.

    Nichtdestotrotz frage ich mich natürlich, warum (und was) in den letzten Wochen eigentlich passiert ist:

    Frage 1: War mein Hörnerv anfangs vielleicht in einer Art Winterschlaf durch den vor allem in den hohen Frequenzen fehlenden Input und musste sozusagen erst durch stärkere Reize aufgeweckt werden?

    Frage 2: Zeitgleich (so um den 21./22. Januar) mit den Problemen mit dem CI war auch meine Kiefermuskulatur plötzlich wieder komplett verspannt. Ich trage seit 2016 nachts eine Zahnschiene wegen CMD, dazu benötige ich ca. 1x pro Jahr zusätzlich manuelle Therapie wegen der Verspannungen. Haben diese Verspannungen vielleicht auch Auswirkungen auf den Hörnerv? Oder haben die CI-Probleme dafür gesorgt, dass sich die Kiefermuskeln wieder verspannten (als Stressreaktion oder so)?

    Frage 3: Bin ich durch die alten HG bzw. Vor-CI-Zeit vielleicht unbewusst darauf gepolt, alles möglichst laut zu hören, um überhaupt etwas verstehen zu können und werde jetzt durch die Reaktion meines Körpers auf ein ggf. zu lautes CI-Programm darauf hingewiesen, dass lauter eben nicht besser ist? Dazu passt auch meine Erfahrung mit dem neuen HG, dass ich derzeit teste, da wird gefühlt gar nichts lauter, nur das Verstehen besser - sehr angenehm.

    Falls von euch jemand dazu Ideen/Erfahrungen hat - immer her damit;)

    Es bleibt also weiter eine spannende Hörreise. Ich bin jedenfalls froh, dass ich jetzt überhaupt wieder das CI nutzen und wieder mein Sprachverständnis üben kann.

    In diesem Sinne liebe Grüße

    Terry

    Wenn man sich innerhalb von 3 Monaten nach der Erstimplantation bei Cochlear anmeldet, gibt es ein Zubehörteil als Willkommensgeschenk. Ich hatte im DHZ in der Cochlear-Lounge die Bestätigung über die Anmeldung bei der Cochlear-Family vorgelegt, 3 Tage später den Streamer per Post erhalten.

    Eine Infektion habe ich nicht, die Ursache ist meiner Meinung nach wirklich in der Einstellung des CI zu suchen:

    Eben habe ich meine Hörreise nochmal überflogen, die Probleme fingen direkt nach der EA an, bei der ja im Wochenverlauf die Einstellungen immer höher geschraubt worden waren. Und ich Idiot hatte das Basisprogramm, mit dem ich vor der EA problemlos gehört hatte, leider am letzten Tag gegen ein anderes austauschen lassen, weil ich die neuen Basisprogramme doch schon alle auf Lautstärke 10 laufen ließ und Luft nach oben haben wollte. Ehrgeiz mal wirklich am falschen Platz.:rolleyes:

    Gestern Abend habe ich nochmal versucht, das CI zu tragen, wieder mit mäßigem Erfolg. Um überhaupt wirklich etwas zu verstehen, müsste es mindestens Lautstärke 4 bei dem Basisprogramm sein, da sticht es dann sogar am Jochbein der gegenüberliegenden Seite. Bei Lautstärke 3 fühle ich es auf der CI-Seite bereits puckern. Und Lautstärke 1 oder 2 ist kontraproduktiv, damit verstehe ich dann weniger als ohne CI.

    Glücklicherweise hat das DHZ am Mittwoch noch einen Termin für mich gefunden, um das CI neu anzupassen. Ich hoffe, dort ist mein altes Basisprogramm noch irgendwo gespeichert.

    Liebe Grüße

    Terry

    Ich verstehe nicht ganz, wieso du unbedingt deinen Hörstatus mit was oder wem auch immer vergleichen willst.

    Stehen wir nicht alle schon genug unter Leistungsdruck und Hörstress? Ich freue mich einfach, wenn ich mit CI mehr verstehe im Alltag als ohne, taste mich langsam an die Möglichkeiten heran, die das CI vielleicht noch für mich bereithält.

    Wenn du also etwas vergleichen möchtest: vergleich einfach, was du vor der OP mit dem Ohr gehört hast mit dem, was du jetzt wieder erhören kannst.

    Vielen Dank für eure aufmunternden Worte, die tun wirklich gut, wenn frau mal wieder frustriert ist. Irgendwie erwartet man gerade nach dem steilen Beginn, dass es nur immer weiter aufwärts geht und wird "bockig", wenn einen die Realität einholt.

    Die Mikrofonabdeckung habe ich jetzt im wahrsten Sinne des Wortes unter die Lupe genommen - die ist es nicht.

    Ich werde einfach diese Woche weiter das Schmalspurprogramm auf unterster Lautstärke fahren und nächste Woche wieder einen Trainingsversuch starten. Hoffentlich hat sich mein Nerv bis dahin eingekriegt und nicht alles verlernt;)

    52. Tag mit CI

    Nach den Kopfschmerzen letzte Woche habe ich das CI etliche Tage nur auf kleiner Stufe mitlaufen lassen. Das hat sich gerächt:

    Gestern bat ich eine Kollegin, mit mir den Einsilbertest durchzugehen, um das derzeitige HG-Testgerät in punkto Sprachverständnis mit meinem alten HG vergleichen zu können. Spaßeshalber wollte ich dann auch mit dem CI testen - ich hatte schon Probleme, ganze Sätze zu erkennen, alles sehr leise und unklar. Zuhause dann testete ich noch einmal, nur mit CI TV zu schauen, auch da wesentlich weniger Verständnis, Stimmen klangen wieder leicht blechern. So ganz geölt sind die Scharniere meines Apothekerschranks wohl noch nicht:|

    Gefühlt heißt das: nicht zwei Schritte vor und einen zurück, eher ein Schritt vor und zwei Schritte zurück. Warum das so ist, kann ich mir noch nicht erklären. Die Mikrofon-Abdeckung kann es nicht sein nach nicht einmal zwei Monaten Tragezeit. Vielleicht ist der Hörnerv trotz Schonung letzte Woche immer noch gereizt?

    Ich bin nur froh, dass mein HG-Ohr die Stellung hält...

    Etwas trübsinnig

    Terry

    Liebe SaSel,

    mir wurde schon eine zweite Kollegin zu viel (Lärm). Sobald es logistisch machbar war, erhielt ich ein eigenes Büro, bis dahin haben wir uns so beholfen, dass einer möglichst früh und der andere möglichst spät kam bzw. geräuschvolle Arbeiten in Abwesenheit des anderen erledigt wurden. Hast du nicht eine Vertretung als Schwerbehindertenbeauftragte, die dich gegenüber dem Arbeitgeber vertreten kann?

    Liebe Grüße

    Terry

    AnniB Ich bin hochtontaub, d. h. Ich höre nicht normal, aber in den tieferen Frequenzen fast genau so laut wie du auf deinem "normalen" Ohr, in den höheren Frequenzen aber fast gar nicht. Das HG ist deshalb hochtonlastig und es kommt mir alles lauter und greller vor. Bei zwei HG fiel das nicht weiter auf, man gewöhnt sich daran, nun aber mit dem noch ziemlich leisen CI fällt mir das natürlich auf. Ohne HG merke ich das CI extrem wegen der hohen Töne gegen die doch dumpferen Klänge des anderen Ohres. Meine Akustikerin hat mir jetzt das Oticon exceed zur Probe gegeben, gefällt mir bislang sehr gut. Satter Klang, nicht so laut wie mein bisheriges HG, muss nur wenig mit der Lautstärke HG/CI Jonglieren.

    TV kommt mit beiden Geräten schon gut klar. Nächste Woche dann ist Härtetest im Büro angesagt, bin gespannt.

    Hörtraining bringt wirklich etwas. Mein Akustiker hatte mit mir 2012 bei Anpassung der HG's bereits ein mehrwöchiges Hörtraining durchgeführt, bei dem schrittweise dann auch die Lautstärke der HG's langsam erhöht wurde. Das erleichterte enorm die Gewöhnung an die HG's und verbesserte zugleich das Sprachverständnis. Im DHZ waren sie ja bei der Voruntersuchung richtig baff, wie gut ich links mit HG noch höre trotz Hochtontaubheit.

    Mein Ziel mit CI ist, wenigstens wieder den Stand von vor 20 Jahren zu erreichen. Und der Hochtonbereich des Hörnervs dürfte rechts seit mindestens dieser Zeit nicht mehr angeregt worden sein...das dauert halt. Vermutlich ist das CI in den oberen Elektroden noch zu stark eingestellt (obwohl unter der Hörschwelle, bei EA haben wir es auf "2 unter puckern" gelassen).

    Ich versuche ja, das CI nur mitlaufen zu lassen - aber ehrlich, damit verstehe ich super! (für meine Verhältnisse). Das Problem ist eher, dass das HG auf "normaler" Lautstärke so dominant ist, dass ich entweder das CI auf volle Lautstärke stellen muss oder eben das HG ganz leise, um nicht einseitig zu hören. Ich habe gleich einen Termin beim Akustiker für ein neues HG, die werde ich auch mal zu dem Problem befragen...

    44. Tag mit SP

    Mein Nerv nervt... Seit 2 Tagen habe ich ständig Kopfschmerzen, vermutlich war ich wieder zu gierig. Nun rächt sich mein Hörnerv und schickt mir niedliche kleine Blitze durch den Schädel. Ganz schlechtes Timing, eigentlich wollte ich meinen Kollegen vertreten. Aber im Moment ist Denken bei mir Glücksache, also habe ich mich bis Ende der Woche krankschreiben lassen.

    Den SP trage ich derzeit nur noch im Notfall, damit sich der Nerv wieder beruhigt.

    Frei nach dem Motto "hinterher ist man schlauer" habe ich mal meine Fitness-App gecheckt und gemerkt, dass ich seit einer Woche regelmäßig mittags/nachmittags oder am frühen Abend zwei Stunden Mittagsschlaf eingeschoben hatte - zusätzlich zu den normal 8 Stunden nachts. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass das zusammenhängt. Mittagsschlaf als Warnung vor drohender Hörnervenreizung, bitte kürzertreten.

    Wie habt ihr das gemacht? Tagsüber immer wieder einmal für eine Stunde abgenommen? Wann ist der Nerv so trainiert, dass man den SP auch den ganzen Tag tragen kann?

    Liebe Grüße

    Terry

    U.a. deshalb finde ich dieses Forum einfach toll. Ist man/frau irritiert, einfach fragen - und schon "wurde ich geholfen";)

    Gerade in der Anfangszeit frage ich mich doch immer: Ist das normal/liegt es an mir/ist irgendetwas verkehrt eingestellt/liegt ein Defekt vor...

    Ich habe es gestern getestet, ohne Filter sind die Lautstärkeschwankungen geringer. Möglicherweise hängt es auch mit dem Aufeinandertreffen mehrerer Geräusche zusammen? Z.B. während des Beifalls scheint der Moderator sehr leise zu sprechen, oder Gespräche und plötzlich wird die Filmmusik lauter.

    Danke für den Tipp Martina

    Ich habe das Grundprogramm auch ohne Filter, nutze für Streaming (üben) aber eins der "stärkeren" Programme mit Filter, damit der Hörnerv auch in den hohen Frequenzen lernt.

    Ich werde das mal ausprobieren, ob das ungefiltert Programm auch zickt..... Man lernt nie aus😏

    Liebe Grüße

    Terry

    Guten Morgen,

    eine Frage an die "alten Hasen": Mir fällt auf, dass die Lautstärke des SP (bzw. wie ich damit höre), variiert, auch wenn ich gar keine Veränderung via Bedienhilfe/App vorgenommen habe. Es wird plötzlich leiser, nach 1-2 min dann wieder normal.

    Am Donnerstag ging ich mit einer Mitpatientin (auch N7) spazieren, die ihre EA eine Woche nach mir hatte, da passierte es auch und fiel uns beiden auf.

    Liegt das daran, dass mein Gehirn noch am Lernen ist oder am SP?

    Liebe Grüße

    Terry

    Bei mir war auch eine Hybridversorgung angedacht - ich habe mich dagegen entschieden, weil ich vor der OP auch in den tiefen Frequenzen einen Hörverlust von 60dB und mehr hatte, davon allein im letzten Jahr 10dB . Durch die OP ist mit weiteren 5-10dB Hörverlust zu rechnen, so dass die 80dB, die Cochlear akustisch ausgleichen kann, nach meiner Rechnung vermutlich bereits 2021 erreicht werden.

    Stattdessen wurde bei mir dann CI622 voll inseriert (damit spare ich in jedem Fall die Reimplantation bei teilinserierten Elektroden), da diese Elektrode sehr dünn ist und eine atraumatische OP möglich. Sollte nach der OP genug Hörrest übrigbleiben, kann der N7 ohne großen Aufwand auf Hybrid umgestellt werden, wenn nicht, hast du auch mit CI das volle Spektrum erfasst.