Posts by muggel

    Hallo,

    also die Undichtigkeit hat nur dann wirklich Auswirkungen und macht Probleme, wenn man den Sprachprozessor auch trägt. Denn nur die Kombination "Wasser" (Gewebewasser) und Strom (durch die Reizung) machen die Probleme. Sind die Probleme aber da, obwohl der Sprachprozessor nicht getragen wird, kann eigentlich eine Undichtigkeit und damit entstehende Probleme ausgeschlossen werden.

    Zum zweiten Punkt, dass Zug auf dem Implantat wegen Schädelwachstum ist: das wird bei der OP bei Kleinkindern / Kindern natürlich berücksichtigt. Es wird daher extra eine Schleife gelegt etc. Bitte befass dich erst mal mit dem doch scheinbar komplexen Thema statt hier solche unhaltbaren Thesen aufzustellen und noch Eltern von (Klein)Kindern damit Angst zu machen.

    Hallo,


    gerade virale Infekte können noch lange „nachhallen“ - wie man es bei vielen Covid-Patienten ja auch mitbekommt. Die eigentliche Infektion ist weg, aber der Körper arbeitet dennoch.


    So kann es auch sein, dass du am Implantat noch einen kleinen Entzündungsherd hast. Da es ja viral ist, bringen Antibiotika nichts und es heisst einfach warten, warten, warten.

    An sich finde ich die Idee mit dem stationären Aufenthalt gut. Auch wenn man die Ursache vlt nie herausbekommt, so kann man an den Symptomen, in deinem Fall die Schmerzen, arbeiten, zB mit lokal wirkenden Anästhetika etc. Das kann man aber nur wirklich stationär unter Aufsicht machen.

    Auch kann man dann nich viel mehr untersuchen und testen - also gib da einfach dem Aufenthalt eine Chance.

    Hallo,

    Schulungsversionen oder ähnliches gibt es nicht. Man muss zu einer Klinik gehören und ordentlich Geld für diese Schulungen dalassen, um eine Lizenz zu bekommen. Das ist das größte Problem...

    Naja, lassen wir es. Das Problem ist wirklich, dass es mMn nur wenige wirklich gute Audiologen gibt, die AB einstellen können. Die von AB möchten oft noch nicht mal, dass man mit schaut... was ich einfach nur dämlich finde, da ich genau weiss, auf welchen Elektroden ich sehr empfindlich reagiere (auf Dauer) etc.
    Ich habe allerdings nun eine recht gute Einstellung, würde aber mit den Filtern "spielen", um zu sehen, ob ich das Hören im Störschall irgendwie verbessern kann. Das ist zwar bei mir nicht schlecht, aber Luft nach oben gibt es natürlich noch.
    Aber das geht nur mit einem Termin bei einem Einsteller, d.h. 25 km hinfahren, etc.


    Grüße,

    Miriam

    Hallo,

    also hier fallen mir spontan mehrere Lösungsoptionen ein:

    1. anderen Ohrhaken probieren.. manchmal hilft das schon
    2. zur Not Anfertigung einer CI-Halteotoplastik oder -- wenn du noch hast -- einfach die Otoplastik vom Hörgerät nehmen
    3. bei Medel nachfragen, welche Haltesicherungsoptionen es da gibt. Ich meine, es gibt auch etwas ähnliches wie das Cochlear Snugfit dort im Programm
    4. wenn alles nichts hilft, dann gibt es auch die Option, den Sprachprozessor Ohrfern mit einem Clip an der Kleidung zu tragen
    5. auf Dauer (oder bei einem Upgrade) auf eine Single Unit umsteigen... was ich allerdings nur im tatsächlichen Notfall machen würde, da man sich hierdurch auch einige "Nachteile" einkauft.

    Hallo,

    die Hardware dafür habe ich. DIe Software ist das "Phonak Target CI". Leider gibt die AB nicht raus... (und wichtig ist auch der Zusatz CI, die normale Target-Version ist nämlich downloadbar).

    Wenn du an die kommst, wäre ich sehr dankbar drüber...

    Hallo Tiri,


    es tut mir echt leid, das zu lesen. Meine Erfahrung mit den AB-CI-Technikern ist leider auch sehr mangelhaft. Ich als Patient kenne die Software besser als diese und kann denen sagen, wo welche Einstellung zu finden ist, während die AB-Techniker (meist kommen die hier zu zweit raus) sich nur ansehen und dann die Schultern zucken.
    Traurig, aber leider wahr...
    Da ich zu meinem CI-Techniker leider über 300 km fahren muss, habe ich die lokale Anpassung über einen Hörgeräteakustiker versucht. Das funktioniert hier so, dass dafür dann ein AB-Techniker kommt (bzw. auch zwei). Bei 3 Terminen waren es 4 unterschiedliche Personen und keiner kannte die Software wirklich gut. Als ich sagte, dass ich den IDR auf 80 haben möchte, schauten die sich an und fragten laut, wo denn die Einstellung zu finden sei -- ich konnte es ihnen direkt sagen.
    Dann habe ich gewollt, dass Sound Relax ausgeschaltet wird --- das gleiche. Ich wusste, wo ich in der Software das finden konnte.
    Beim dritten Mal wollte ich das Mikrofon auf RES / T-Mic ... hier wurde dann, weil sie nicht auf mich gehört hatten, wo diese Einstellung zu finden ist, dann noch mit AB telefoniert -- um dann das zu machen, was ich denen die ganze Zeit gesagt hatte.

    Ganz ehrlich: die sollen mir die Software geben, dann brauche ich nicht erst 30 km zu fahren, mühsam in der vollen Innenstadt ein Parkplatz zu suchen um dann Leute zu bekommen, die weniger Ahnung haben als ich als Patient.


    Mein Techniker ist übrigens Herr Bellagnech in St. Wendel. Bei ihm (und seinem Team) bist du in sehr guten Händen. Ich wünsche dir daher für deinen Reha-Aufenthalt, dass sie es endlich schaffen, den CI adäquat einzustellen -- denn das Marvel kann wirklich sehr viel und ist sehr gut!

    Hallo,


    der Roger On ist doch das neuste Gerät in der Phonak Roger-Reihe. Das verstehe ich jetzt nicht, was du mit "älter" meinst.

    Huhu,

    wenn es um die Testung geht, dann ist es vollkommen irrelevant. Du musst ja eh Kostenvoranschläge einreichen (meist sogar 3), so dass du eh bei verschiedenen Akustikern anfragen müsstest.

    Und viele Akustiker können diese Anlage für eine gewisse Zeit kostenlos bei Phonak ausleihen... und dass du für Schäden haftest, die du während des Testens verursachst, ist ja eh klar.

    Hallo,

    warum muss es denn unbedingt Kind sein? Das habe ich noch nicht verstanden.

    Bei der Lisa kenne ich es auch nicht, dass man es vorher testet.

    Hallo,

    eine drahtlose Übertragungsanlage (wie es heute heisst) kann man (eigentlich) bei jedem Akustiker testen. Wenn du also eine aktuelle Anlage testen möchtest, dann würde ich mich an mehrere Akustiker wenden. Eine ältere Anlage würde ich nicht testen wollen, da diese oft nicht so gut sind wie die heutigen. Ausserdem sollte man immer auch das testen, was man letztendlich beantragen möchte.

    Dann ist diese aber fest und nicht adaptiv. Fakt ist, dass man nicht in ein anderes Programm wechseln kann, sondern den T-Spulenadapter vorher abmachen muss. Da dieser klein ist, ist das mMn unkomfortabel und ein Verlieren ist wahrscheinlicher.

    Ja, der Rondo 2 hat eine integrierte T-Spule, Ich sprach vom Rondo 3… dieser hat keine integrierte T-Spule mehr.

    Das ist nicht ganz korrekt. Für den Rondo gibt es eine T-Spule. Diese ist aber nicht integriert, sondern ein zusätzliches Teil, was man in den Rondo stecken kann:

    RONDO 3 Anschlussmöglichkeiten
    Anschlussmöglichkeiten und Hilfe
    www.medel.com


    Der Kanso hat ebenfalls keine integrierte T-Spule, da geht induktiv hören nur über das Minimic, welches eine T-Spule hat.

    Ich glaube für den Rondo gibt es einen spezielles Batterie-Teil (ein Kabel mit Anschluß an die Buchse, in die auch die T-Spule gesteckt wird), wo ein 3-poliger Empfänger angeschlossen werden kann. Hier müsste man mal bei Medel nachfragen.


    Das Problem beim Rondo ist es halt, dass diese keine integrierte T-Spule haben, sondern diese eingesteckt werden müssen. Sobald die T-Spule eingesteckt ist, ist man automatisch im Modus „T“ und kann auch nicht auf den normalen Mikrofonmodus wechseln.

    Bei einer stationären Reha kommt auch dazu, dass man aus dem Alltag raus kommt und sich voll und ganz auf das Hören konzentrieren kann. Das klappt neben Haushalt, Kindern und Arbeit so definitiv nicht!

    Ansonsten gibt es kein „das ist besser als das“. Wichtig ist, dass man überhaupt übt und sich auch die Zeit nimmt, bewusst (hin) zu hören, zu ermitteln, welche Geräusche zu laut / zu leise sind, welche Konsonanten / Vokale / Laute in ggf welcher Kombination nicht gut gehen usw.

    In einer stationären Reha ist halt der Austausch zwischen Therapeuten und Audiologen intensiv und durch diesen können Einstellungen gezielt verbessert werden. Das ist so nicht unbedingt bei ambulanten Rehas durch Logopädie etc gegeben; hier ist viel mehr Eigenverantwortlichkeit gefragt.

    Aber egal welches Konzept, ob stationäre, ambulante oder gar keine Reha, ist es, dass man sich auf das andere Hören einlässt und - wir auch immer - ermittelt, wie die Einstellung optimiert werden kann!

    Hier helfen entweder Rückmeldungen der Logopäden, welche Laute noch nicht gut auseinandergehalten werden können als auch Beschreibungen des Hörens mit Vergleichen, die jeder nachvollziehen kann (statt „der Wasserhahn ist zu laut“ ist es besser zu sagen „wenn Wasser aus dem Hahn läuft, dann hab ich das Gefühl, eine Schlange zischelt die ganze Zeit sehr laut“ usw.

    Hallo Belso,


    ja, genau das meinte ich. Sorry, ich lag heute mit Migräne flach und hab es auf dem Handy per Google-Suche nicht finden können. Gut, dass du es gefunden hast.