Die Klinik in Freiburg im Br. hat viel Erfahrung, auch mit einseitig tauben Patienten.
Es ist bei Kindern, wie auch bei Erwachsenen so, dass es Sinn macht nicht zu lange zu warten. Je länger es her ist mit dem gut Hören desto länger kann es dauern bis es mit dem Ci gut klappt. Falls euer Kind von Geburt an auf einem Ohr taub war, sagt man sei das Zeitfenster in den ersten 4 Lebensjahren, damit die Sprachentwicklung gut ins Rollen kommt.
Und bitte hört auf mit Aussagen, er hat ja noch ein gut hörendes Gegenohr! Logisch ist es weniger schlimm als beidseitig taub oder an Taubheit grenzen Schwerhörig zu sein, aber als einohriges Kind hat man es trotzdem nicht einfach, man kann Geräuschquellen nicht orden, hat Mühe im Störlärm und allgemein ermüdet man rascher, zudem ist der Höreindruck mit nur einem Ohr einfach leiser als wenn man mit beiden Ohren hört.
Lama
Noch speziell, dass nach einem Sturz und bei solchen Symptomen kein MRT oder CT gemacht wurde in der Klinik. Hier wurde schon bei weniger starken Symptomen nach einem Sturz ein MRT gemacht um sicher zu sein, dass der Sturz nicht noch anderes verursacht hat als nur eine Gehirnerschütterung. Allerdings muss man so kleine Kinder dafür sedieren und dann ist wohl die Frage was schlimmer ist für das Kind und was der Nutzen der Untersuchung.
Ich wünsche euch viel Erfolg und hoffentlich baldige Klarheit.
Das mit dem HG testen ist normal, das gehört dazu und da muss man wohl durch, evtl. könnt ihr das Verfahren ja auch abkürzen?