Beiträge von earchen

    Die Reimplantation war in Hamburg . Dort könnte auch eine ambulante Nachsorge stattfinden. Das Problem ist halt der Krankentransport. In Schleswig sind, soweit ich das weiß , auch nur 2 Tage zusammen als Block . In Güstrow scheint es wohl die Möglichkeit zu geben, dass im 7 Tage Block zu machen. Ich glaube aber inzwischen, dass meine Bekannte da Rehazentrum mit Rehaklinik verwechselt.

    Kennt jemand von euch das cic Ernst Lehnhard in Güstrow ? Ist das eine Rehaeinrichtung ?
    Ich kenne eine ältere Dame, Ende 70, die letzte Woche in Schleswig Holstein reimplantiert wurde. Das Implantat war defekt und wurde ausgetauscht. Nun meine Frage.
    Sie sitzt im Rollstuhl und hört aktuell gar nichts. Daheim wird sie zusammen mit ihrem Mann vom Pflegedienst betreut.
    Die Tochter sucht nun möglichst eine Nachsorgeeinrichtung in Norddeutschland wo die Mutter die Basistheraphie stationär machen kann, da es nicht immer so einfach ist einen Transport in die Klinik zu bekommen.
    Sie hat nun im Internet das CIC in Güstrow entdeckt.

    Mir sagt das überhaupt nichts. War da schon mal jemand von euch ? Kann man da eine stationäre Basistherapie machen? Auf der Website steht etwas von einer Woche. Ich werde daraus nicht richtig schlau.
    Lieben Gruß

    Hallo Sasel,

    deine Frage ist zwar schon 2 Wochen her, aber vielleicht interessiert es dich trotzdem noch.
    Ich hatte wegen meiner Kalkschulter schon mehrfach eine Stosswellentherapie im Schulterbereich. Ich trage beidseitig CIs , aber das war kein Problem.

    VG

    Earchen

    Eine richtige Krankschreibung habe ich für die EA nicht bekommen. Das UKE hatte mir eine Bescheinigung für den Arbeitgeber ausgestellt. Darin stand von wann bis wann ich dort war. Das reichte meinem Arbeitgeber.
    Für den Krankenhausaufenthalt nach der OP habe ich auch eine Bescheinigung vom UKE bekommen und nach der Entlassung dann die Krankschreibung vom HNO Arzt.
    Lieben Gruß earchen

    Liebe Iris,
    Normalerweise erfolgt die Erstanpassumg im UKE auch an 5 aufeinanderfolgenden Tagen. Jede EA dauert ca 4 Stunden. Ich hatte aber das Glück, dass die erste EA schon recht erfolgreich war und ich deshalb gar nicht so viele Feineinstellungen brauchte. Wir hatten deshalb immer einen Tag Pause dazwischen, an dem sich mein Ohr an die neue Einstellung gewöhnen konnte. Bei der EA musste ich zuerst sagen, wie laut ich die jeweiligen Töne wahrgenommen habe. Danach wurde dann der Prozessor neu eingestellt. Gerade in den ersten Tagen kommen immer viele neue Geräusche und Höreindrücke dazu. Danach wurde dann ein Hörtest mit der neuen Einstellung gemacht und Hörübungen mit einer Logopädin. Ich weiß noch, dass ich bei der ersten EA total überwältigt von den vielen Geräuschen war und sogar mitten im UKE stand und geweint habe, weil ich nach langer Zeit das erste Mal wieder meine Schritte hören konnte. Für mich war der Tag Pause dazwischen deshalb genau richtig. Das ist aber bei jedem verschieden.

    Übrigens werden an der Asklepios Klinik Heidberg in Hamburg auch erfolgreich Cochlear Implantationen durchgeführt. Das wäre sonst auch noch eine Alternative zu UKE, Kiel und Hannover.

    Nach der VU habe ich, glaube ich, ungefähr 5 Wochen auf den OP Termin gewartet.

    Lieben Gruß
    Earchen

    Hallo Iris,
    ich bin noch neu hier und kenne mich noch nicht so gut aus. Deshalb habe ich meine erste Nachricht versehentlich als PN geschickt. :whistling:
    Wie ich dir ja bereits geschrieben hatte, habe ich nach 15 Jahre an Taubheit grenzender Schwerhörigkeit im Januar 2014 rechts mein 1. CI bekommen und weil das Ergebnis so gut ausgefallen war, habe ich im September 16 nun auch mein linkes Ohr operieren lassen. Beide Operationen erfolgten im UKE Hamburg, wo du ja auch deine VU hast.
    Da meine Ohren beide fast gleich schlecht waren, konnte ich mir aussuchen, welches Ohr ich implantieren lassen möchte. Da ich ein bisschen Angst vor dem Ergebnis hatte, habe ich mich für das für mein Empfinden schlechtere Ohr entschieden.
    Hier nun zu deinen Fragen:
    Ich bin jeweils freitags operiert worden und musste dann bis Dienstag im Kkh bleiben. Bei der ersten OP hatte ich den ersten Tag etwas Probleme mit dem Geschmack. Alles schmeckte irgendwie metallisch. Am 2.Tag war das aber vorbei. Ansonsten verliefen beide Operationen völlig problemlos.
    Nach 4 Wochen erfolgte jeweils die EA. Ich war in der ersten Woche Montag, Mittwoch und Freitag ambulant im UKE. Dort wurden Hörtests gemacht und die Einstellungen neu angepassst. Auch Hörübungen mit einer Logopädin gab es. Danach wurden die Abstände der Anpassungen größer. Die nächste, glaub ich, nach 2 Wochen, dann 4 Wochen.

    Lieben Gruß
    earchen