Beiträge von Annette

    Hallo Flocke,

    deine Berichte machen Mut! Ich drücke Dir die Daumen, dass es weiterhin so gut läuft.

    Bei mir läuft der Countdown- am kommenden Montag bin ich zur EA in Mainz (29.05.-02.06.) und schon mächtig gespannt, wie es läuft!

    Euch allen ein schönes, sonniges WE

    Gruß Antaea

    Mit Verband war das gar kein Problem. Ich habe den Brillenbügel praktisch zwischen 2 Lagen Verband geklemmt und gut war's. Da hat nichts gedrückt, war ja alles geschützt. - Ich rede jetzt allerdings von dem schicken Kopfputz mit der eng anliegenden Elastikbinde.

    hallo unbekannter weise......
    ich denk du solltest das tun was du für dich richtig hälst....ich habe li HG und rechts CI und bin immer noch in der PFLEGE als Fachkraft mit Arztvisiten und Telefonaten im 3 Schicht usw. tätig. als ich die Ausbildung angefangen hatte,hatte ich bds. HG mit Resthörigkeit von etwa 20 %.
    Anerkennung gibt es bei mir nicht....aber grössere Probleme mit Klienten hab ich nicht denn diese sind oft aufbauender und Verständnisvoller als Kollegen oder Chefs.....solange ich schön fleißig weiter arbeite wird es sogar ganz oft vergessen dass ich es schwieriger habe als die normal hörenden....mach ein Praktikum und finde für dich deine Grenzen und Möglichkeiten her raus...aber du bist genauso gut wie andere normale Menschen auch also bitte lass dich von deinen

    Alle Achtung, du hast meinen Respekt, wenn du mit einer Resthörigkeit von 20% eine Ausbildung zur Krankenschwester gemacht hast und immer noch im Beruf bist. Wie packst du das? Mir hat man damals von einer Schwesternausbildung abgeraten. Ich wurde dann MTA und habe die ersten 8 Jahre in einer großen Klinik gearbeitet. Für mich war das Stress pur. Mit zunehmender Verschlechterung meines Gehörs konnte ich irgendwann nicht mehr telefonieren und an meiner jetzigen Arbeitsstelle muss ich das auch nicht mehr. Auf einen Schriftdolmetscher darf ich bei Bedarf zugreifen, was ich aber eher selten mache.

    Wünsche dir weiterhin noch viel Kraft und Energie für deinen Job!

    In gg gibt es doch auch apollo, dort könnten sie dir den bügel auch so richten, dass es dir nicht mehr schmerzen bereitet. Gibt auch überzieher für brillenbügel. Eigentlich sind die bei apollo immer sehr nett. ich wohne übrigends nicht weit von dir entfernt, in dem ort mit der startbahn west..
    lg, rosemarie.

    Jepp, ich bin ja Kundin bei Apollo. Nächste Woche habe ich EA und danach gehe ich mal bei Apollo vorbei. Überzieher kann ich mir dann auch mal angucken. :thumbup:

    Na, dann sind wir ja fast Nachbarinnen. Ich bin übrigens gebürtige Offenbacherin und vor 13 Jahren nach GG gezogen.

    Krauwolf + Rosemarie: Danke, den Tip mit der Tinktur werde ich mir merken. Beim Abpolstern des Brillenbügels habe ich nicht so viel Spielraum. Zusammen mit dem Prozessor wird das ziemlich eng hinter der Ohrmuschel.
    Es gibt auch gerade auslaufende Brillenbügel, vielleicht tragen die sich angenehmer. Werde ich mal beim Optiker testen.

    Hier, der Link ist ziemlich informativ. Kannst Du dir ja mal durchlesen:


    Ob der Beruf nun etwas für dich ist, kann ich leider nicht beurteilen. Ich bin keine Krankenschwester. Wenn du hier im Forum bist, gehe ich davon aus, dass du evtl. CI- oder HG-Trägerin bist. Dass dein Gehör als Krankenschwester gefordert ist, muss dir klar sein. Wenn du da Schwierigkeiten im Umgang mit Patienten, Kollegen und Vorgesetzten hast, solltest du deine Berufswahl überdenken.

    Ich habe mir den Brillenbügel einfach so gebogen wie ich keinen Druck mehr wahrgenommen habe. Geht auch bei Kunstoff-Brillen: Einfach mit dem Fön erhitzen und gleich danach biegen...

    Ausserdem eignen sich für uns Hinter-dem-Ohr-Träger die Blasen-Pflaster ganz gut gegen Druckstellen. Kann man sich auch zu recht schneiden...


    Also, den Pflastertip merke ich mir, danke! Mir den Brillenbügel selbst zurechtzubiegen, sehe ich ein bisschen skeptisch. Ich habe so eine destruktive Ader..... ;)


    Ist dein SP noch in der Klinik? Bei mir war es so, dass ich nach der OP den SP schon mit nach Hause bekommen habe. Falls du den SP schon hast, wäre es vielleicht eine Überlegung wert, die Brille vor der EA schon anpassen zu lassen, damit du dich in der EA dann auf das Hören konzentrieren kannst, statt mit der Brille zu kämpfen.

    LG
    Sunny

    Ich habe den SP schon zu Hause. Allerdings ist der Magnet noch versiegelt und das will ich auch so lassen. Der Techniker wollte ihn nicht öffnen, falls er ihn umtauscht.
    Aber - deine Idee ist nicht schlecht. Ich werde mir mal den SP hinters Ohr klemmen und gucken, wie es sich mit Brille macht. Schlimmstenfalls kann ich die Brille während des Hörtrainings absetzen. Ich werde den Techniker und die Logopädin dann auch noch erkennen. :D

    Sunny97 + Martina: Danke für eure Antworten. Werde wohl um einen Besuch beim Optiker nicht herumkommen. Warte jetzt erst mal die EA übernächste Woche ab und dann gehe ich komplett ausgestattet zum Optiker.

    Ich trage eine Brille. Nun habe ich festgestellt, dass die Biegung des Brillenbügels genau in der Kuhle liegt, die man in den Schädelknochen gefräst hat. Es ist zwar nicht unbedingt schmerzhaft, aber trotzdem unangenehm. Gibt es Ideen, wie man da Abhilfe schaffen kann?

    Ich war ca 5 Stunden dort, bin aber auch zwischedurch rumgewandert. Kaffee trinken, essen etc.
    Nächster Termin ist am 23. 05.


    Interessant! Bei mir ist es so, dass ich 5 Tage in der Klinik bin und jeden Tag zur Anpassung gehe. Die Höreindrücke verändern sich ja ziemlich schnell. So dass dann täglich nachreguliert wird.
    Wie ist es mit dem Hören heute bei Dir???

    Die Frage habe ich mir auch schon gestellt. Von einer diesbezüglichen Regelung weiß ich nichts. Meine HG bekam ich vor 1,5 Jahren neu und eines liegt nun in der Schublade. Kann mir nicht vorstellen, dass du deine Zuzahlung zurückbekommst. Ich werde meinen Hörgeräte-Akustiker mal fragen, was man machen kann. Andererseits habe ich so immer ein Ersatzgerät, falls das Gerät, das ich noch trage, mal ausfällt.
    Mein früherer HG-Akustiker hat gerne mal Altgräte für seine Azubis zum Üben genommen, allerdings geschenkt.

    LG Annette

    PS: Das habe ich gerade gefunden:

    Wenn man von der Impfung absieht, habe ich hinsichtlich meiner Lebensweise oder anderem keine besonderen Vorbereitungen vor der OP getroffen. Die OP und alles andere drumherum stellte ich mir schlimmer vor. Allerdings ist es bei mir sehr gut verlaufen, ohne weitere Zwischenfälle. Kein Schwindel, kein Hämatom, keine Entzündung, unauffällige Wundheilung. Entlassung nach 6 Tagen.

    Was die Haare betrifft: Aufgrund meiner Frisur (kinnlange Haare, leicht gestuft), ist es nicht aufgefallen, dass überhaupt rasiert wurde. Es war eine kleine überschaubare Stelle hinter dem Ohr.

    LG Annette

    @alle: Es gab ja inzwischen einige Antworten zur AU nach der OP und hinsichtlich der EA und ich stelle fest, dass jede(r) aus dem Forum eine andere persönliche Geschichte hat, mit der es unterschiedlich umzugehen gilt.

    Was meinen Arbeitgeber betrifft (öffentlicher Dienst), erfahre ich hier doch sehr viel Verständnis für meine Hörbehinderung und werde von dieser Seite sicher nicht unter Druck gesetzt. Was die EA betrifft, warte ich nun einfach mal ab, wie die 5 Tage verlaufen und dann sehe ich weiter......

    Euch allen ein schönes WE

    LG Annette

    Anette, ich kann deine Sorge bzgl. arbeiten gehen nach der EA sehr gut verstehen! Ich bin in einer ganz ähnlichen Situation wie du. Ich kann zwar mit Hilfsmitteln noch halbwegs gut telefonieren, aber ansonsten bin ich ziemlich auf dem gleichen Stand wie du, was Kommunikation angeht. Hab da auch Sorge, dass ich nicht gleich Sprache verstehen kann nach der EA, denn dann wärs für mich auch einfach nur stressig, gleich wieder arbeiten zu gehen :(
    Ich drück uns beiden die Daumen, dass wir einen guten Start mit unseren CIs haben und nicht allzu lange auf den Arbeitsalltag verzichten müssen! :)


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    Liebe Christina,

    wir verstehen uns, gelle! ;) Ich drücke uns beiden ebenfalls feste die Daumen, dann muss es ja irgendwie klappen......

    LG Annette

    Also erst mal zum besseren Verständnis- mein Gehör ist, trotz HG-Versorgung - ziemlich schlecht. Telefonieren geht nicht. Kommunikation läuft über Mundbild und ein kleines bisschen Restgehör. Da ich derzeit nur ein HG tragen kann, ist es mir mit der Reduzierung meines Hörvermögens nicht möglich, arbeiten zu gehen. Das wäre einfach zu stressig für mich und auch für meine Arbeitskollegen. Nun weiß ich nicht, wie es nach der EA klappt. So gut, dass ich wieder arbeiten kann.... Oder werde ich noch eine Weile brauchen, um mich an die neue Situation zu gewöhnen. Ich hatte ein Gespräch mit einer Kollegin, die bilateral mit CIs versorgt ist. Sie meinte, dass ich meine Erwartungen für den Anfang erst einmal niedrig halten soll. Es braucht seine Zeit..... Die Kollegin kommt übrigens super zurecht und das seit 25 Jahren. Ich habe sie quasi als Beweisführung vor mir. Und es läuft bei ihr wirklich gut, auch das Telefonieren.
    LG Annette

    Iris: Trockenshampoo hatte ich mir im Vorfeld besorgt , es aber nicht benutzt. Wie gesagt, durch den Kopfverband wird es alles ein wenig kaschiert. Es sei denn, man neigt zu extrem fettem Haar, dann könnte ich mir vorstellen, dass es auffällt.

    Was die "einhändige Waschtechnik" betrifft - das war halb so wild. Hat ganz gut geklappt. Inzwischen war ich schon beim Friseur und wasche wieder beidhändig.

    Krankgeschrieben bin ich seit dem 18.04., an diesem Tag bin ich in die Klinik, vorerst bis 28.05. Am 29.05. gehe ich bis zum 02.06. zur EA in die Klinik und bin da auch noch krankgeschrieben. Ob ich unmittelbar nach der EA wieder arbeiten gehe, wird sich zeigen. Je nachdem, wie die EA verläuft.....

    LG Annette

    Steirermadl; Sheltie:

    Mit dem Haarewaschen habe ich auch keine 2 Wochen gewartet. Am Tag der OP bin ich sehr früh aufgestanden und habe mit die Haare gewaschen und - wie schon erwähnt - der Kopfverband kaschiert einiges. Entlassen wurde ich am Tag 6 nach der OP. Die Fäden sind bei mir selbstauflösend, müssen also nicht gezogen werden. Einen Verband hatte ich dann auch nicht mehr. Am Tag 7 nach der OP wusch ich mir dann schon das erste Mal die Haare, allerdings unter Einsatz einiger Vorsichtsmaßnahmen. Wunde mit steriler Wundauflage abgedeckt, sauberen Waschlappen draufgedrückt und den Rest der Haare einhändig gewaschen, wobei ich darauf geachtet habe, das Wasser nicht über das frisch operierte Ohr ablaufen zu lassen. Man kann sich dabei natürlich auch helfen lassen. Schwimmen gehen dürfte ich lt. Klinikärzte ab morgen wieder (also 3 Wochen post op).

    Sheltie: Danke für die guten Wünsche!

    LG Annette