Am vergangenen Wochenende stand die erste kleine Radtour an. Helm von KED probiert, die Kopfumfangverstellung etwas modifiziert und passt perfekt. Die Spule ist unter dem Helm und zugleich etwas fixiert.
Posts by matzedm101
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Hallo !!
Wie schon von anderen geschrieben, müsst Ihr abwägen und eine Entscheidung treffen.
So verrückt es klingen mag, bei mir war das Zubehör bzw. die Haptik der Fernbedienung ausschlaggebend. Im Juni letzten Jahres hatte ich mich für AB entschieden, im Oktober dann umgeschwenkt auf Cochlear. Die FB von Med-El sieht genauso aus wie die FB unserer Couchbeleuchtung, war für mich ein NoGo. Die FB von AB hat eine gewisse Schaltverzögerung und man muss warten, bis man die nächste Betätigung ausführen kann. Und mit Cochlear komme ich wunderbar zurecht, alle möglichen Einstellungen lassen sich zügig erledigen.
Informiert Euch und entscheidet Euch dann für den Hersteller, der Euch am meisten zusagt.
Alles Gute!!! -
Ich habe/nutze momentan die Apps vom DHZ und vom HCIZ, kann diese auch uneingeschränkt empfehlen.
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Ich nutze das Scan-Programm, sobald ich auf Arbeit die große Werkshalle betrete. Es ist noch nicht viel, was ich wahrnehme, aber die Umstellung auf dieses Programm bekomme ich sofort mit. Auf Arbeit ist bei uns so ein enormer Lärm, dass ich die Einstellung zu schätzen weiß.
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Schöner Bericht, vielen Dank.
Aber eins verstehe ich nicht ganz. Wieso kannst Du beides (Akku & Batterien) nutzen?
Mein Techniker sagte mir, dass (bei ihm) 98% Batterien nutzen und nur ein kleiner Rest Akkus. Nutze Batterien und wenn ich mich mal für Akkus entscheiden würde, könnte ich nicht mehr zurück auf Batterien wechseln, es sei denn, ich bezahle diese selbst.
Wie geht das bei Dir kostenmäßig? -
Bei mir ist es so, dass die Spule sich direkt über dem Helmwulst befindet.
Den Helm hatte ich bereits vor der OP gekauft.Du musst gucken, ob du einen passenden Helm findest.
Bei mir passt nur der Helm einer Marke, mit anderen Helmen wird es wieder schwieriger, bis unmöglich.PS.
Gestern dachte ich schon ich sei gesperrt worden, da fehlte in den Threats die Antwortfunktion.
Scheint aber ein Javascript Problem zu sein, jetzt geht's wieder, dafür das Zitieren nicht mehr automatisch, aber geht auch so.Habe einen Helm von KED, mal sehen was die Anprobe ergibt.
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Ich war nun schon oft im SCIC in Dresden und habe viele Köpfe gesehen. Bei einem Mann war die Spule direkt über dem Ohr, gab mehrere verschiedene Positionen.
Habe einen Tag vor der OP gesagt, dass ich ja auch mal eine Mütze im Winter und beim Fahrrad fahren einen Helm trage. Als Antwort bekam ich dann: "Das sollte passen."
Wintermütze geht, die kann ich drüber ziehen, Fahrradhelm werde ich im Frühjahr spätestens probieren..... -
Ich bin in der gleichen Konstellation wie Du, kannst gern meinen Thread lesen.
Eine Klinik kann ich Dir nicht empfehlen, da ich aus Sachsen bin. Wie meine Vorredner schon schrieben, hast Du gute Chancen, wenn Du mit einer Überweisung vom HNO-Arzt zur Klinik Deiner Wahl gehst, diese das für notwendig befindet und im Idealfall die Beantragung übernimmt. Zum Glück hat es bei mir funktioniert. -
Hallo Matthias,
vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht.
Deine Hörkarriere hört sich ähnlich an wie bei mir. Ich bin 41 Jahre alt und wegen Waardenburgsyndrom rechts geburtstaub und auch unversorgt. Leider will bei mir die KK das CI nicht zahlen und so muss ich auf dem Klageweg mir mein Recht erkämpfen. Ich hoffe mit Erfolg.
Hallo Tina!
Das Syndrom kannte ich bis dato nicht....
Wo warst Du schon bezüglich Untersuchungen? Welche KK?
Mir hatte meine alte HNO-Ärztin kurz vor ihrer Rente die Überweisung für das SCIC in Dresden geschrieben und als dort alle Untersuchungen positiv waren, haben die alles beantragt und genehmigt bekommen. Vor paar Wochen kam von der AOK, wo wir als Familie versichert sind, ein Brief, dass mir 40 Einheiten im Zeitraum von zwei Jahren genehmigt worden. Auf Nachfrage bei der KK, wieviel das wäre, konnte man mir keine Antwort geben. Im SCIC hieß es, das sind 40 Tage, da kann ich voll zufrieden sein.
Setze alle Hebel in Bewegung, dass Du Dein CI bekommst. Ich hatte Schiss, mir ging der Arsch auf Grundeis, aber letztendlich habe ich es nie bereut. -
Hallo Matthias, hörst du auch über all den Tönen und Geräüschen permanente Klingeltöne? Hörst du schon Sprache? Wünsche dir ein erholsames Wochenende
Bei mir ist das momentan ein leicht nuancierter Ton, mehr nicht. Mehrfach wurde mir in dieser Woche auch gesagt, dass dies normal sei. Glücklicherweise habe ich keinerlei Klingeltöne, sondern ein Hörgefühl / Hörempfinden, schwer zu erklären. Von Sprache bin ich noch weit entfernt, ich kann in gewisser Weise mehrere Geräusche unterscheiden, lange und kurze Töne ausmachen sowie weitestgehend Silben zählen. Für knapp 40 Jahre keine Versorgung wohl recht viel.
Gleichfalls ein schönes Wochenende!! -
Letzter Tag für diese Woche als auch für den ersten Teil der Rehabilitation. Die schwierigen Verkehrsverhältnisse verhindern, dass ich pünktlich bin, also stehe ich eine Viertelstunde später als geplant im Zimmer des Hörgeräteakustikers. Wir machen diverse Formalitäten klar und er stellt mir den SP neu ein, diesmal mit einem weiteren Programm, wo ich Störgeräusche filtern kann. Wir sprechen noch die Übergabe meines Koffers ab und verabschieden uns schon mal.
Nächste Runde zusammen mit einer mir bereits bekannten Frau bei einer Sprachtherapeutin. Per Induktivhören sollen zunächst bis zu sieben verschiedene Geräusche zugeordnet werden, im weiteren Verlauf kommen noch drei Geräusche dazu, welche uns nicht erst vorgespielt werden, sondern wir sollen die geringen Unterschiede erkennen. In etwa gleiches Spiel mit Wörtern, jeweils 1 mit einer Silbe, ebenso mit 2, 3, 4 und 5. Schon ist die Unterrichtsstunde um und dann erfahre ich, dass sich die restliche Planung ändert, zwar nicht die Zeit, aber die Therapeuten.
So kommt es, dass ich bei der Sprachtherapeutin gleich noch eine Solositzung habe, wo in etwa die gleichen Übungen stattfinden, zumindest mit den gleichen Geräuschen/Wörtern.
Zu Beginn der Pause sind meine Batterien leer, die FB hatte sich schon kurz nach Beginn der vorangegangenen Therapiestunde gemeldet. Mittagessen steht als nächstes an und ich verbringe die restliche Pause im Warteraum.
Als (fast) Abschluss sind wir zu viert bei einer Diplom-Rehabilitationspädagogin, welche uns die ersten fünf Tage Revue passieren lässt, Infomaterial incl. CD's verteilt und diverse Fragen beantwortet. Ich kann als Erster gehen, werde jedoch von einer Diplomingenieurin für Medizintechnik abgefangen, da ich für sie genau der Richtige bin. Das SCIC hat so eine Art Bluetooth-Modul von Cochlear bekommen, was zwischen SP und Akku kommt. Mittels Laptop macht sie diverse Messungen und braucht mein Feedback, weil das mit kleinen Kindern sehr schwierig ist. Schön, dass gerade ich da helfen konnte. Ich lasse mir gleich noch meinen Koffer geben und hole mir beim Patientenservice noch meine Aufenthaltsbescheinigung für die erste Reha-Woche.
Geschafft, die fünf Tage sind absolviert und jetzt heißt es bis Ende Februar üben, üben und nochmals üben. -
An diesem Donnerstag bin ich trotz der Verkehrsverhältnisse pünktlich um 9 Uhr im SCIC und schon bald beginnt die Technikübergabe Teil 2 mit wichtigen Hinweisen, Informationen und Sonstigem. Manches, worauf ich jetzt achten muss, war mir so klar nun nicht, aber Rugby spielen war nie ein Traum von mir.
Nach kurzer Pause ist eine Doppelstunde bei der Logopädin auf dem Programm. Wir sind fünf Rehabilitanten, eine Frau davon war mir bis dato nicht bekannt. Sie hat ebenso wie ich auf einer Seite 40 Jahre nichts gehört und macht seit einem Jahr Reha. Habe sie natürlich gefragt, wie es bei ihr nun ist, aber allzuviel nimmt sie noch nicht wahr......nicht gerade Wasser für meine Mühle. Man stellt sich untereinander vor und berichtet über die Fortschritte. Es sind wieder alle drei Hersteller vertreten und wir müssen zunächst per Induktivhören 10 verschiedene Tiergeräusche unterscheiden. Dies gelingt mir fast perfekt, nur einmal lag ich daneben. In der zweiten Hälfte ist Üben via Induktivhören leider nicht möglich, da eine andere Gruppe unweit entfernt am Zug ist. Somit muss mein rechtes Ohr mit Ohropax & Gehörschutzschale vertäubt werden, was natürlich nicht so ganz gelingt, deshalb sind die folgenden Übungen (für mich) für die Katz. Die Logopädin spricht ein Wort von vier eines Themenbereiches aus und wir müssen das entsprechende ankreuzen. Dann folgt eine Art Tabu-Spiel, Begriffe umschreiben, also Hören, Verstehen, Rausfinden. Lernzeit ist um und das Mittagessen wird eingenommen.
Nach einiger Zeit im Warteraum geht es zum Hörtest, wo ich mein rechtes Ohr nicht austricksen kann und das Ergebnis etwas verfälscht wird. Dann habe ich diesen vierten Tag schon absolviert und kann nach Hause. -
Pünktlich kurz vor 9 Uhr treffe ich im SCIC ein, schon bald kommt die Ergotherapeutin, um mich und eine Frau im etwas fortgeschrittenerem Stadium abzuholen. Nach einem einleitenden Gespräch sollen wir per Induktivhören mehrsilbige Wörter erkennen, ohne auf den Monitor zu sehen. Ich kann beim besten Willen ohne optische Hilfe auch nur ein Wort verstehen, aber nach mehrmaligem Abspiel und Blick auf die drei Auswahlmöglichkeiten schlage ich mich recht gut.
Die nächste Doppelstunde ist Musiktherapie angesagt, insgesamt sind wir sechs verschiedene Rehabilitanten in unterschiedlichen Fortschrittstufen, je 2x Med-El, AB & Cochlear. Nach Erläuterungen werden per Induktivhören zunächst Kinderlieder vorgespielt, das letzte soll erkannt werden. Der Punkt geht an mich, aber ich kann "Alle meine Entchen" nur aufgrund des Rhythmusschemas ausmachen. Anschließend wird uns Verschiedenes live bzw. von Konserve vorgespielt, zum Teil mit dem noch vorhandenen Gehör, per Induktivhören als auch gemischt. Hören/empfinden tut es Jede(r) anders, aber angenehm ist dies für alle.
Zeit ist um, Mittagessen steht auf dem Plan.
Als Abschluss habe ich mit einem anderen Cochlear-Träger die Technikübergabe Teil 1 beim Akustiker. Der Koffer wird uns gezeigt, alles soweit erklärt, wir können natürlich Fragen stellen und schnell ist für die Rehazeit an diesem Tag Schicht im Schacht.
Am späten Nachmittag beim Einkaufen bemerke ich, dass es links ganz ruhig ist. Ein Blick auf die FB erklärt es, Batterien vom SP sind leer, werden zuhause getauscht und Gerät bleibt wie gehabt bis zur Schlafenszeit dran. -
Recht entspannt konnte ich in den Tag starten bzw. mich von meiner Frau zum SCIC bringen lassen, hatte ich doch erst 10:15 Uhr meine erste Doppelstunde wie in der Schule. Bei einer Diplom-Psychologin und beisitzender Praktikantin fanden sich neben mir vier weitere Blechohren ein, alle mit verschiedenen Hörbiografien. Wir mussten verschiedene Wörter erkennen (1 aus 3 vorgegebenen) sowie verschiedene Geräusche (ebenso 1 aus 3), aller per Induktivhören. Ich hatte teilweise erhebliche Schwierigkeiten und lag einige Male daneben. Aber so allgemein war die Stimmung sehr locker, was ich auch von allen anderen Unterrichtsstunden kannte.
Dann hatte ich schon Mittag, aber der vollen Kantine wegen ging ich erstmal spazieren.
Nächste Runde war dann bei der Patholinguistin, eine Frau, welche ich aus der OP-Woche kannte, hatte auch das Vergnügen. Es wurden per Induktivhören verschiedene Übungen gemacht. So musste man erkennen, ob das Wort zwei oder drei Silben hat, sind die Wörter verschieden oder ist es das gleiche etc. Bei diesen Übungen hatte ich eine Trefferquote von 70 Prozent, was mich schon positiv stimmte.
Zum Abschluss dieses kurzen Tages ging es zur Akustikerin, wo ich den SP etwas lauter programmiert bekam, was schon ein gutes Zeichen ist. Einiges wurde mir auch schon näher erklärt, also warum mir z. Bsp. ein Audiokabel bestellt worde, was für mich besser ist bezüglich Batterien/Akkus und solche Sachen.
Zweiter Tag absolviert, Gerät blieb wieder bis kurz vor dem Bett dran. -
Mit einer gewissen Mischung aus Freude, Spannung, Angst und Aufregung startete dieser Tag. Glücklicherweise konnte meine Frau mich zur Uni nach Dresden fahren und ich war pünktlich im SCIC. An der Rezeption erhielt ich zweimal den Behandlungsvertrag und meinen Ablaufplan.
Zunächst ging es zum Akustiker, wo ich mein Gerät und die Fernbedienung erhielt. Es wurde eingestellt, programmiert und eingeschaltet. Nach fast vier Jahrzehnten kam nicht viel mehr als ein gleichbleibender dumpfer Ton an mein Ohr.....es ist, wie es ist, mein Gehirn muss lernen.
Nächste Runde war mit zwei weiteren Anfängern bei der Psychologin, welche uns den Ablauf der ersten Woche erklärte. Man konnte natürlich Fragen stellen und ich klärte ab, dass der vor OP von mir ausgefüllte mehrseitige Fragebogen bei ein paar Fragen doch falsch von mir ausgefüllt worden war. Kein Beinbruch, habe ich in der nächsten Pause korrigiert.
Dann war die Logopädin dran, wo ich per induktivem Hören verschiedene Aufgaben meistern musste. Lange und kurze Töne war einfach, bei laut und leise hatte ich mächtige Schwierigkeiten und die Unterscheidung von bis zu sechs verschiedenen Tiergeräuschen konnte ich recht gut absolvieren.
Vor der Mittagspause sollte uns Neuen die Frau vom Patientenservice die Zimmer zur Übernachtung zeigen, ich hatte mich aber bereits mit meiner Frau kurzgeschlossen, dass ich doch ambulante Reha mache. Es ist für mich nun kein großer Weg und Zuhause ist in jeder Beziehung besser, meine Frau bringt und holt mich ja auch. Also habe ich das nur soweit abgesprochen und bin Richtung Kantine.
Als nächstes stand die Rehabilitationspädagogin auf dem Plan, wo ich mit einem anderen Mann (links sechs Jahre CI, rechts CI neu) Übungen am Keyboard über Induktivhören absolvierte. Wir mussten herausfinden, wieviele Töne, verschiedene und gleiche Tonhöhen etc. uns vorgespielt wurden. Mir gelang das recht durchwachsen.
Zum Abschluss des Tages Gespräch beim Arzt incl. Check der Narbe und anschließendem Hörtest beim Akustiker von früh.
Dann holte mich meine Frau und der SP blieb bis zum Zubettgehen dran. -
Hallo !!!
Meine Vorredner haben ja bereits geschrieben, dass sich der HNO-Arzt falsch verhalten hat. Wenn er diese Auffassung vertritt, muss er damit rechnen, dass Du weitere Schritte tätigst.
Vor einigen Jahren hatte ich versucht, meine Frau hier bei uns im Ort beim ganz normalen Hausarzt anzumelden. Nachdem ich bereits 10-12 Arztpraxen telefonisch kontaktiert hatte, war nur noch eine einzige Praxis übrig. Mit der Befürchtung, auch dort abgewiesen zu werden, wählte ich die Telefonnummer und......Tata.....bekam ein OK. Notfalls hätte ich im naheliegendsten Ort weiter gemacht, aber das war nicht mehr von Nöten. Trotzdem kam ich mir vor wie im falschen Film. -
Am schönsten ist es dann doch zu Hause, zum einen wegen einer viel angenehmeren Matratze unterm Rücken, vor allem aber auch wegen der Verpflegung.
Wie ich sehe hast du deine Signatur ein wenig auf den aktuellen Stand gebracht - wir haben nicht nur den gleichen Termin für die EA sondern auch gleich mal das selbe "Ding" im Kopf.
Ich bin leider immer noch nicht dazu gekommen mal ein paar Zeilen von mir zu berichten, kaum ist man zu Hause steht man wieder mitten im Alltag mit der einzigen Ausnahme (noch) nicht auf die Arbeit zu müssen.
Oh ja, zuhause schläft es sich natürlich wesentlich besser. Schon lustig mit unseren Parallelen, wie das Leben oftmals so spielt. Ich bin gespannt auf die EA, aber erstmal ist Weihnachten & Silvester, Zeit mit der Familie und und und bevor es dann gleich in die Vollen geht. Erhole Dich auch gut, im Januar geht's rund.
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Der Thread scheint etwas eingeschlafen zu sein....
Ohne Kenntnis, ob mein Vorschlag etwas ist oder nicht, hier mein Hörtipp. Für mein gesundes Ohr ein Traum, ob es für (mein) CI geeignet ist, weiß ich nicht.Deine Lakaien - The Game
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Es ist Wochenende, merkt man ganz deutlich am dezimierten Personal. Man wird später geweckt, so kurz vor 7 Uhr. Frühstück gibt es später gegen 7:40 Uhr. Ganz entspannt genieße ich das Essen, am Vormittag ist dann irgendwann Verbandswechsel incl. kurzem Check und Wundsäuberung. Auf meine Nachfrage darf ich die Röntgenbilder ansehen, alles in Ordnung, der Elektrodenschlauch liegt eineinhalb Umdrehungen bzw. 540 Grad in der Schnecke. Am späten Vormittag kommen meine Frau, mein kleiner Sohn, meine Schwiegermutter und deren Freund zu Besuch. Währenddessen bekomme ich einen neuen Zimmernachbar, bei ihm wurde die Nasenscheidewand gerichtet. Mein Besuch entschwindet und es gibt Mittagessen. Der restliche Nachmittag / Abend verläuft ohne weitere Vorkommnisse. Meine Nachfrage am Abend bezüglich nochmaliger Blutdruckkontrolle verläuft im Sande.
In der Nacht lärmt eine Autoalarmanlage dermaßen, dass ich nur schwer wieder einschlafen kann und Kopfschmerzen habe. Auch am Sonntag ist spätes Wecken und Frühstück angesagt. Kurze Zeit später Verbandswechsel, eigentlich sollte ich eine Ohrenklappe bekommen, kurzer Check und das Go für meine Entlassung. Taxi rufen, Sachen zusammen packen, Papiere bekommen und heimwärts.
Morgen geht es zum lokalen HNO-Arzt und Hausarzt, ich soll dieses Jahr nicht mehr arbeiten gehen. Im Januar ist EA und Reha, dann geht es auch hier weiter. -
Wow!
Eure Antworten sind toll. Sie machen Mut. Ich habe sie mir allesamt 3 bis 4 mal durchgelesen.
Nächste Woche gehe ich auf ein Treffen von Coclea-Patienten in die Klinik hier in Hamburg. Information ist jetzt angesagt
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Wenn ich das richtig verstanden habe werde ich das mit dem Cochlea - Ohr gehörte schneller "entschlüsseln" können da ich ja ein höhrendes rechtes Ohr habe das gleichzeitig den richtigen Klang hört?Gesendet von meinem SM-N910F mit Tapatalk
Deine Frage kann ich Dir noch nicht beantworten, da ich erst vor paar Tagen die OP hatte und Anfang Januar EA ist. Berichte folgen in meinem Thread.