Beiträge von Impli

    Hallo.

    Was genau wird denn bei den Betroffenen indiziert? Also worauf genau gehen die Physiotherapeuten dann ein? "Nur" allein Verspannungen im Nacken lösen nützt bei mir nichts....

    Aktuell ist es bei mir mit dem Schwindel ganz schlimm, wenn ich z.b. aus der Hocke aufstehe, mich nach vorne beuge und wieder hoch komme....

    Der Techniker hat jetzt erstmal 1 Elektrode ausgestellt und 1 etwas "leiser" gemacht.... mal sehen was die Zeit bringt.

    Man spricht zwar immer von restgehörerhaltenden OPs, aber dies gelingt selten. Bei mir war wahrscheinlich in der ersten Zeit wohl auch noch was da, das ist aber definitiv komplett verschwunden. Das war schon hart und umso mehr bin ich froh, dass ich auf der anderen Seite noch etwas „ohne Technik“ höre; wenn auch nur 15%, aber besser als gar nix. Einige dumpfe Geräusche kommen halt durch und dadurch fühle ich mich dann nicht „abgeschottet“.

    Den Verlust des Restgehörs zu verarbeiten ist gar nicht so einfach, aber es nützt ja alles nix?.

    ...

    LG SaSel

    Hallo SaSel,

    ich habe trotz beidseitiger CI OPs jeweils noch ein Restgehör (minimal schlechter als vor der OP).

    Verschwindet das zwingend auf Grund der OP bzw Implantation in nächster Zeit? Weil es könnte auch so bleiben, oder?

    Danke Dir

    Hallo in die Runde ?

    Sehr viel von dem was du schreibst MadameMim kommt mir von meiner Zeit nach der 1. OP bekannt vor.

    Jetzt, 4 Jahre später, kann ich dir, wie die anderen auch, nur raten: habe Geduld und sage das auch deinem Umfeld!

    Ja, du bist nun mit einem CI versorgt, aber das heißt nicht zwingend, dass man wieder sehr gut hören kann.

    Alles braucht seine Zeit.

    Das Gehirn muss einfach lernen, dass es wieder Impulse bekommt und aktiv werden muss. Nicht nur allein das Hören als solches ist wichtig.

    Bei mir gab es nach den ersten 3 Anpassungen ein richtiges Tief. Ich zweifelte ob das nun alles sei. Danach ging es stetig bergauf bis es sich auf einem guten Level eingependelt hat.

    Nichtsdestotrotz war im November meine 2. OP. Danach hatte ich genau wie du einen teilweisen Geschmacksverlust, welcher bis heute anhält. Es ist besser geworden, aber eben noch nicht weg. Ganz ehrlich? Na und, ich schmecke ja noch.

    Ich gebe meinem Körper da einfach noch Zeit zum Regenerieren. Nerven müssen sich ja wieder erholen und ggf zusammen wachsen, das dauert. Bis zu einem Jahr ist dahingehend wohl auch völlig "normal".

    Klar sind Versprechungen von Ärzten und auch Technikern gut gemeint, aber es gibt diese und solche Fälle.

    Nach der 2. OP habe ich zum Glück dieses Tief (und die ersten 3 schlechten Termine) komplett übersprungen.

    Somit bin ich mit mir wieder im Reinen!

    Melde dich gerne per PN, ich wohne "bei" Berlin.

    LG, Impli

    Hallo!

    Zu klein und zu unerfahren meiner Meinung nach. Wichtig ist ja auch die Nachsorge und da ist die DHZ schon nicht schlecht. Ich weiß nicht wie das bei Bad saarow gehandhabt wird. Es kommt auch darauf an was du haben möchtest. Nicht alles wird überall implantiert. Und wenn du ein Implantat wählst was dort implantiert wird, aber nicht so oft nachgefragt, dann haben die Operateure weniger Erfahrung.

    Wenn dann vllt wie einige im forum geschrieben haben Halberstadt. Das soll auch überschaubar sein.

    Ich frage, weil ich dort 2 x implantiert wurde und mehr als zufrieden war und bin. Ärztliche Nachsorge vor Ort.

    Ok, Reha für mich war dann zwischen Berlin und Potsdam zu wählen. Aber da bin ich mit Potsdam auch mehr als zufrieden!

    Alles Gute dir bei deiner Wahl

    caro,

    es könnte einfach sein, dass dein Hörnerv zu gereizt ist. Da helfen ein paar Stunden Hörpause nicht wirklich. Da musst du mal mehrere Tage den Nerv in ruhe lassen und dann müsste sich das wieder geben.

    Danke Ralle, für solche Aussagen. ?

    Wenn ich manchmal erwähne, dass mich das Hören zu sehr anstrengt schauen mich manche an als wäre es sonst was. Von wegen "wir hören doch auch durchgängig und haben keine Pausen".

    Ja, wenn das so einfach wäre mit dem technischen Hören...

    Huch. Ganz schön viel geschrieben :D

    JochenPankow

    Naja. Ich bin von den Berliner Kliniken nicht so angetan. Vermutlich hat mich da meine Schwangerschaft auch etwas geprägt, da hab ich es an einer Berliner Klinik gar nicht erst (wegen Überfüllung) versucht, sondern bin gleich nach Bad Saarow. Vivantes fiel auch raus, die haben es damals nicht mal für nötig gehalten meinen Hörsturz zu behandeln. Der Assistenzarzt hat lieber nebenher seinen Urlaubsschein ausgefüllt.

    Ich weiß es gibt noch das ukb und Bundeswehr kkh. Aber ich hatte komischerweise von Anfang an die MHH auf dem Schirm, vermutlich weil ich soviel darüber gelesen hatte. Sie hatten mir ja auch am Anfang angeboten, dass ich dort operiert werden könnte und die Anpassung dann in Berlin (vermutlich am Cic) machen lassen könnte. Naja. Ich hab halt nicht so das Vertrauen hier in die "akustiker" ;)

    Hallo,

    habe gerade erst deinen Bericht gelesen.

    Für mich stellt sich die Frage: Warum nicht OP in Bad Saarow?

    Ich hatte bei beiden OPs keine, lediglich wenige Tage einen Turban. Nach ca. 5 Tagen war ich aber mit Allem wieder an der frischen Luft. Es hat alles tierisch gejuckt. Klar muss man aufpassen wegen Dreck etc. Aber bei mir verliefen beide Wundheilungen sehr gut und problemlos.

    Das liest sich doch aber erstmal schon ganz gut.

    Gute Genesung!

    Bei mir ist nach der 2. OP das Ohr selbst ganz taub und kribbelig gewesen, mittlerweile (OP war Mitte November) ist es nur noch ganz gering am Ohransatz selbst.

    Mit der Zunge hatte und habe ich leider auch noch zu kämpfen. Ich schmecke zwar, aber nicht an allen Stellen. Es hat sich schon gebessert, aber noch nicht vollends.

    Ich drücke die Daumen, dass es sich bei dir alles wieder normalisiert!

    Hallo,

    ich hatte heute meine Erstanpassung von Rondo 2.

    ...

    Gibt es beim Rondo 2 auch die Möglichkeit den Magneten auszutauschen? Vielleicht ist dieser einfach zu schwach!

    Bei mir war es damals genau andersherum: ich brauchte einen schwächeren, weil ich zwar keine Druckstelle hatte, aber immer irgendwie Spannungen an der Stelle.

    Wie deine EA rein organisatorisch ablief liest sich traurig. Ich drücke dir die Daumen, dass deine zukünftigen Termine mit mehr Ruhe und Zeit und Qualität ablaufen.

    ich schließe mich Jochen an: Du spürst immerhin Impulse. Gebe Dir und Deinem Körper Zeit, dann wird es bestimmt auch mit den Tönen bald klappen.

    Auch hierfür drücke ich Dir die Daumen!

    Danke für eure Antworten und das Erklären.

    Ich bin sehr zufrieden mit meinem Blechohr. Um Welten besser wie Mono. Ich möchte natürlich möglichst viel erreichen. Und Sprache geht ja schon ziemlich gut. Und wenn telefonieren nicht geht ist das nicht schlimm. Ich habe ja ein gutes Ohr und weiss aus Erfahrung, dass telefonieren auch mit Ohrentzündung und Tamponage im Ohr geht. Und ansonsten gibt es ja Mail, Whatsapp und Co. Und es gibt keinen Anlass anzunehmen dass mein gutes Ohr den Geist aufgibt.

    Ich mache mit dem Üben so weiter. Und wenn ich meine es passt wieder mache ich wieder Logo. Momentan wäre das zu viel Stress.

    Um CI einstellen zu können muss man die Fortbildung bei dem Herstellern machen, hat man mir gesagt. Die Kosten Geld und es lohnt sich nicht für jeden Akkustiker. Angeblich ist da nicht viel Unterschied zum Hörgeräte einstellen. Bei AB findet man auf der Internetseite, wer das macht.

    Für mich hat es den Vorteil, dass ich vor Ort einen Ansprechpartner habe und z.B. sofort ein Ersatzgerät bekommen habe als der SP kaputt war.

    Hallo Rebecca,

    ich hab mittlerweile mein 2. CI. und hatte nur für das 1. CI 20 ambulante Rehatermine im Hörtherapiezentrum. Auch dir steht das zu!

    Da wird einerseits die Technik kontrolliert, die Elektroden getestet und anderseits darüber gesprochen wie es im Alltag oder in bestimmten Situationen lief, um es eben besser einzustellen.

    Und dann ist da noch das Hörtraining, u.a. bei mir mit Herrn Bertram aus Hannover, aber im Normalfall mit den dort Angestellten. Von "normalen" Gesprächen bis hin zu Silben, Wörtern und Sätzen. Alles querbeet.

    Ich hatte dort auch schon psychologische Gespräche. Denn das Hören ist und bleibt auch eine Konzentrations- und "Kopfsache", bei der manchmal "Ausheulen" einfach hilft.

    Hast du auch Medizin dagegen eingenommen?

    vielen Dank für eure Rückmeldung.

    Ich war mir nämlich ziemlich unsicher.

    Ich dachte nämlich, ich müsste mich am den Tinitus gewöhnen und das ich ggf. zu wenig über etc.

    Das CI hatte ich heute bis 18 Uhr an, danach war Schluss.

    Ich werde eure Ratschläge sehr ernst nehmen und mehr Pausen einlegen.

    Leider habe ich auch, zum Glück jedoch nur hin und wieder, Tinnitus.

    Auch im Urlaub... also auch an Tagen mit wenig Input oder Stress. Aber besser als durchgängig...

    Es wird immer mal Tage geben, da ist man überfordert beim Hören. Aber das haben ja "Normal"hörende auch.

    Hallole,

    also ich halte es auch wie die meisten hier, Abend´s kommt alles bis auf den Akku in die Trockenbox..das HG von der linken Seite auch..natürllich auch ohne Batterie..

    Ob es wirklich jeden Abend sein muss!?!?!? Keine Ahnung..werd es mal versuchen zu reduzieren auf alle 2-3 Tage.. kenn mich noch nicht so aus damit..

    liebes Grüssle, Marina

    Es kommt zwar drauf an wie sehr man schwitzt etc., aaaaaaber ich trockne auch schon mal 14 Tage nicht und bislang war noch nie ein Ausfall. Dann wird es zwar zwischendurch "geputzt" mit nem Brillenputztuch, aber wie gesagt täglich trockne ich ab Anfang nicht.

    Kurz waren die Wörter nicht gerade. Warum ich allerdings bei "Fahrradpedal" und "Geburtstagskerzen" das Wort "Schwiegermutter" verstanden habe wird wohl ein Rätsel bleiben. :/
    Gruss Flocke

    Ich möchte nicht wissen was ich manchmal. komplett falsch wiedergebe ?

    Gehört Logopädie bei dir mit zur Reha oder gab es dafür ein extra Rezept??? Hat das Training dort einen speziellen Namen?

    Danke!

    Hallo Caro,

    wow, da bist du ja schon super dabei. Glückwunsch!

    Aber ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: nicht übertreiben. Der Tinnitus ist ein Zeichen des Körpers, dass es zu viel ist.

    Es gab nach der 1. OP Tage an denen in komplett unversorgt den Alltag bewältigt habe, weil mir alles zu viel war und nur so für mich die Notbremse gezogen habe.

    Auch nach den jeweiligen Hörtrainings und technischen Anpassungen hatte ich ein Auf und Ab.

    Auch jetzt nach der 2. OP trage ich das neue, 2. CI noch nicht täglich bzw nicht durchgängig tagsüber.

    Ich gebe mir und meinem. Körper einfach diese Zeit.

    Bei mir äußert sich diese Überanstrengung leider sehr oft durch Kopfschmerzen, aber auch durch Tinnitus und Unkonzentriertheit.

    Ich übe ganz allgemein im. Alltag, auch durch Erfragen, ob derjenige gerade laut mit mir spricht oder "normal". Ggf frage ich, ob er leiser sprechen kann.

    Aber auch mal mit ner App oder Hörbüchern. Aber für Letzteres bleibt oft zu wenig Zeit.

    Die Roboterstimme hatte ich beim 1. CI recht "lange", ich glaub 3 Monate waren es mindestens.

    Alles Gute weiterhin für dich.