Beiträge von Sheltie

    Ich habe auch kein Problem mit der Kälte.


    Trägt die Tochter um diese Jahreszeit gegen die Kälte was am Kopf?

    Ich könnte mir nämlich schon ganz gut vorstellen, daß es eventuell an einer Mütze, oder Ohrenwärmer liegen könnte, wenn diese zu eng aufliegen. Man mag das nicht glauben, weil es gefühlt ja nicht viel ist, was da an "Kraft" auswirkt.


    Aber ich würde auch lieber zum Arzt gehen wollen.

    Der Tochter alles Gute!

    Ich drücke die Daumen, daß die Ursache gefunden wird und das Problem behoben werden kann!

    Wenn die Audiologin Recht hätte, dann hätten ja noch mehr einseitig ertaubte Normalhörende dieses, bzw ein ähnliches Problem :/


    Wenn Du mal was testen magst?

    Da Du auf der anderen Seite ja normalhörend bist, gibt es nur eine wirklich recht gute Möglichkeit, nur die CI Seite alleine zu testen, indem Du den SP mit einem Gerät koppelst, wie zum Beispiel TV, Computer, oder dem Handy.

    Wenn Du diese Möglichkeit schon hast, dann würde ich das mal machen. Handy ist wohl für viele die einfachste Option. Also dann mal mit dem SP verbinden, und einfach nur ein YT Video, oder Musik laufen lassen.

    Es geht jetzt nicht darum, ob Du schon sauber alles verstehst, oder es normal auf der künstlichen Seite klingt, sondern, ob Du dann auch diesen Schall auf der anderen Seite hast, obwohl diese ja nichts von dem hören kann, was per Stream direkt auf Dein CI landet.

    Denn nach der Logik von der Autiologin sollte dies ja so sein.

    Eines vorweg:

    mein Gegenohr im Alltag einfach zu dominant ist

    Das ist gut so!

    Und so sollte es auch bleiben!


    Wenn Du sehr gut Richtungshören kannst, dann ist das CI auf jeden Fall eine große Hilfe für Dich, denn es macht seinen Job.

    Wegen dem Test: nun ja, manchmal ist es auch tagesformabhängig, daß man mal besser, mal schlechter abschneidet.

    Da Du das CI tagtäglich so "nebenher" laufen läßt, ist ja auch schon eine kleine Übung, wenn auch keine gezielte.

    Willst Du gezielt üben, so müßtest Du tatsächlich mal Dein gesundes Ohr "vertäuben" (ja, ich weiß, eine Herausforderung!), oder mit Rauschen beschallen lassen, oder über Stream hören üben.

    Und so zwischendurch, wenn mal Zeit dafür ist, kann es auch nicht schaden, nur die "künstliche Seite" alleine zu aktivieren und nur damit zu lauschen. Ganz bewußt. Sei es Musik, Hörbücher oder Podcast, oder auch TV, Telefonieren, oder einfach nur die Geräusche hören und vergleichen, ob es genauso normal klingt, wie auf der gesunden Seite.

    Da Du noch ziemlich am Anfang der Hörreise befindest, kann es durchaus sein, daß in der Tat auch bei Dir noch was an den Einstellungen "geschraubt" werden muß, damit es weiter optimiert wird.


    Eigentlich hast Du es ja schon selbst gut festgestellt! ;)

    dabei auch das Gefühl, dass sich mit dem gezielten Training das Hören deutlich verbessert. Sobald ich allerdings etwas pausiere, scheint es sich wieder zu verschlechtern.

    Das ist normal.

    Gib Dir noch etwas Zeit und bringe vor allem viel Geduld mit!

    Was z. B. auf dem CI-Ohr noch immer kaum möglich ist, ist Fernsehen ohne Untertitel.

    Dann könnte das für Dich ein bewußter Trainingsansatz sein.

    Übe damit - am besten mit Sendungen, Filmen, die Dir noch nicht so wichtig sind, alles sofort verstehen zu müssen. Dann fällt der Druck raus. Oder halt auch mit Filmen, deren Inhalte Du eigentlich schon kennst. Dann kannst Du lauschen, ob das, was Du nun als Text eigentlich erwartest, auch verstehen kannst.

    Wie gesagt, setzte Dich bloß nicht unter Druck! Das bringt wirklich nichts. Alles zu seiner Zeit!

    Laß es quasi auf Dich einprasseln, und versuche, da was an Wörter zu "fangen". Wenn Dir das schon prima gelingt, kannst Du anfangen, ganze Sätze zu "fangen".

    Hallo und Herzlich Willkommen hier im Forum!


    Ich bin auch schon mal nachts geweckt worden, weil mir plötzlich schwindelig war und mir dann auch noch schlecht wurde.

    Ich wurde zu manch einem Spezialisten geschickt, der dann seine Untersuchungen machte. Bei mir wurde nichts gefunden.

    Es gab ja so einige Ideen, was der Auslöser gewesen sein konnte.

    Komischerweise, und zu meinem Glück, wurde das nach der CI OP besser.

    Deshalb vermute ich - total laienhaft - daß dies was mit dem Ohr zu tun gehabt haben könnte. Ich stelle es mir immer so vor, als ob da eine Flüssigkeit im Ohr herumschwappt und diese wurde mit der Zeit halt weniger, daher dann der Drehschwindel. Nach der OP war das Ohr dann wieder voller.

    So manch ein älterer Semester hat damit Last, und man bekommt auch oft zu hören, daß man dann halt viel zu wenig trinkt.


    Was bei Dir auch immer der Auslöser ist, ich drücke Dir die Daumen, daß dieser gefunden und entsprechend behandelt wird!

    Hm,

    es ist hier nicht leicht, Ideen zu haben, oder eine ausreichende Erklärung zu finden.


    Und sagen das keiner sonst in einem Forum dieses Problem hat.

    Nur mal so ein Gedankengang:

    Was wäre, wenn es doch welche, oder auch nur eine einzige Person gibt, die genau das hat / haben, es aber nur anders empfinden, bzw. eine andere Wortwahl zur Erklärung nutzen?

    So, wie Du es beschreibst, klingt es immer so, als ob das CI Dein normalhörendes Ohr zur Schallüberlappung führt.

    Und das ist, rein technisch gesehen, irgendwie unmöglich. Weil der Strang ja nur in Deinem operierten Ohr, in der Schnecke befindet. Die andere Seite kann davon nicht betroffen sein.

    Nur mal so zur Erklärung, damit Du mein Verständnisproblem in Deinem Fall verstehst.


    Aber versuchen wir uns mal langsam daran zu tasten.

    Langsam glaube ich, das eine Elektrode nicht richtig drin ist in der Cochlea.

    Nun, das läßt sich ja prima per Röntgenbild beantworten.

    Ist die Elektrode drin?

    Sieht es auch auf dem Bild so aus, als ob alles korrekt ist?


    Daß ein frisch operiertes Ohr, und dazu noch eines, welches seit Jahren taub war, sich erst einmal daran gewöhnen muß, sollte klar sein.

    Auch, daß es sich anfangs sehr, sehr merkwürdig und vor allem ungewohnt anhört, ebenfalls.

    Aber daran kann man selbst arbeiten und die Zeit erledigt es von alleine. Da braucht man halt nur sehr viel Geduld.


    Neben der Lage im Ohr, besser gesagt in der Schnecke, spielt auch die aktive Nervenarbeit zum Strang hin selbst eine Rolle. Aber das ist eben Biologie. Die Nerven brauchen halt ihre Zeit.

    außer das es daher kommt, weil ich auf dem anderen Ohr noch höre. LG

    Diesen Teil hier verstehe ich nicht so richtig!

    Und ich habe das Gefühl, das ergeht auch den anderen Usern so.

    Kannst Du das bitte genauer definieren?

    Wenn Du auf der anderen Seite normalhörend bist, dann ist es doch gut!

    Daß diese Seite eher dominant sein könnte, klingt für mich logisch, denn ein CI wird niemals, nie, nicht wirklich ein natürliches Ohr 1:1 ersetzen können. Es wird uns nur beim Hören helfen können, und das so gut es halt gehen mag, und vor allem so nah an normale Hören h heran kommen, wie es nur möglich ist. Mehr nicht.


    Oder meinst Du, daß Dein normalhörendes Ohr "stört", während Du versuchst, mit dem CI alleine zu hören?

    Da hilft wohl nur streamen.

    Oder das normalhörende Ohr zu "vertäuben", was eigentlich so gut wie unmöglich ist.


    Wenn ich Dich auch jetzt noch mißverstehen sollte, dann versuche doch bitte, das Ganze irgendwie anders zu erklären, zu beschreiben, gerne mti Vergleiche.

    Vielleicht kommt dann doch das Verstehen dazu?


    Ich kann das CI leiser stellen und dann ist es nicht so unangenehm.

    Klingt doch schon mal nach dem richtigen Wege.

    Ich persönlich würde damit anfangen wollen, wenn es auf jeden Fall nicht unangenehm ist!

    Du brauchst ohnehin Geduld, bis das Ganze sich wie das große Ganze anfühlt und Du so richtig harmonisch hören kannst, und eventuell sogar noch gut verstehen!

    Aber dann bin ich Meilen davon entfernt in natürlicher Umgebung was zu hören.

    Mit Deinem normalen Ohr?

    Oder meinst Du nur das CI?

    So frisch nach der EA - das braucht halt so seine Zeit! Ganz besonders, wenn man jahrelang taub damit durch die Welt gelaufen ist.

    Habe dann bitte etwas Geduld!

    Du kannst nichts erzwingen!

    . Ich möchte dann eine ganz genaue Erklärung haben. LG

    Verständlich!

    Versuche halt nur, alles genauer zu beschreiben.

    Am besten ist, Du legst so eine Art Hörtagebuch an. Schreibe auf, was Dir aufgefallen ist. Und dann, was in dieser Situation so besonders war.

    Auch schreib auf, wann Du selbst so manche Einstellungen geändert hast. Und klingen die Veränderungen für Dich positiver, oder kommt es negativer rüber?


    Noch was:

    Wenn Dein Hören, also auch die normalhörende Seite, deutlich lauter klingt, sobald das CI an, dann könnte das der Anfang für ein Stereohören sein. Dann ist es normal, daß es lauter wirkt.

    Sollte ich mit der Vermutung einigermaßen richtig liegen, so ist es nicht verkehrt, wenn Du Dein CI noch leiser stellst, und zwar so viel, bis das Hören angenehmer klingt, und auf der anderen Seite kein zu extrem lautes Hören "rüberschallt".

    Auch wenn Du dann mit dem CI noch ncihts verstehen kannst, es ist gut so, laß es. Lausche einfach und übe so ein bißchen.

    Mit der Zeit, und vielleicht mit etwas Training, kann das Verstehen von selbst kommen.


    Ich wünsche Dir viel Glück!

    Hallo, und Herzlich Willkommen hier im Forum!

    Und einen guten Heilungsverlauf wünsche ich Dir!


    Daher solle ich aufs Haare waschen verzichten. Wie habt ihr das geregelt?

    Als ich wieder durfte, wurde mir empfohlen, mit einem Waschlappen die betreffende Stelle zu schützen, während ich schnell die Haare gewaschen habe. Kopf dann auch leicht schief halten, so daß das Wasser in die andere Richtung abfließen kann.


    Und in welcher Intensität habt ihr außerhalb des regulären Hörtrainings noch zusätzlich selbst geübt?

    So, wie es mir paßte.

    Ich habe auch darauf geachtet, mich nicht dabei zu überfordern.

    Also bewußt eher nur wenige Minuten, und als ich merkte, daß es mir leichter fiel, die Zeiten dann gedehnt.

    Unbewußt habe ich den ganzen Tag "geübt". Der Alltag ist ja eh stets mit Geräuschen, Sprache verbunden. Einfach nur das gemacht, was ich eh machen mußte, und mein CI nebenher laufen lassen, ohne allzusehr konzentriert zu lauschen.

    Ich habe auch nicht immer gleich alles analysiert. Sondern einfach auf mir einprasseln lassen, bis ich einen WOW Effekt wahrgenommen hatte.

    Hm,

    ich an Deiner Stelle würde testen wollen, ob dieses komische Gefühl in lauter Umgebung auch entsteht, wenn das CI ganz spontan ausgeschaltet wird? Reicht ja, wenn man nur die Spule weg vom Kopf nimmt, dann sollte hörtechnisch nichts mehr am künstlichen Ohr ankommen.

    Ist dieses komisches Gefühl bei lauten Geräuschen trotzdem / immer noch da, könnte es dann eventuell sein, daß Dein normales Ohr alleine wohl nicht mehr mit solcher Lautstärke klar kommt, und dann so reagiert, wie Du es jetzt wahrnimmst.

    Wäre mal ein Versuch wert.


    Bis sich die CI Seite mit der anderen Ohrseite, egal ob gesund, oder mit HG versorgt, eingespielt hat, dauert ja so seine Zeit.

    Herzlich Willkommen hier im Forum,

    und dann drücke ich Dir die Daumen für eine erfolgreiche EA!

    Dann bleibt Dir nichts anderes übrig, als erst einmal nur zu lauschen!

    Und ich hoffe für Dich, daß Du eine interessante, und vor allem schöne Hörreise machen wirst!

    Hallo und Herzlich Willkommen hier im Forum!

    Ich bin seit meinem 13 Lebensjahr taub

    Ich bin 43 Jahre alt

    Das sind schon 30 Jahre.

    Da kann eine Menge im Kopf, von der Ohr Seite aus nichts passieren, so daß ich mir immer vorstelle, daß da auch was verkümmern kann. Klar, wenn es nicht gebraucht wird.

    Ob die Natur es auch wirklich so macht, keine Ahnung.

    Aber das Gehirn ist ja wirklich nicht mehr gewohnt, daß da noch Input reinkommt.


    Ich habe mich auch kurz gefragt, ob es sicher ist, daß Du da erst ertaubt bist, oder ob von Anfang an auf dieser Seite noch nie was an Impulse ans Gehirn weitergeleitet wurde, oder sogar "falsche", sprich, weil schon hörgeschädigt.


    Ich selbst war nach meinem Hörsturz rechts, 2005, zehn Jahre lang praktisch taub auf der Seite, bevor ich mich Ende 2015 habe operieren lassen. Und ja, ich konnte auch nicht sofort was hören, was man verstehen konnte. Sondern es war nur Gedudel gewesen, bevor es umschlug und langsam Stimme und andere Töne daraus wurde. Das Ganze hatte so ca. 3 Wochen gedauert.

    Dann konnte ich zwar was hören und auch verstehen, aber es war noch mühsam, weil es "falsch" klang. Aber es war ein Anfang gewesen, weil man damit arbeiten konnte.


    Ich muß gestehen, diesen Part hier

    Sobald es lauter gestellt wird, dann schallt alles aufs gesunde Ohr

    verstehe ich auch nicht so ganz.

    Eigentlich sollte eine CI Seite keinen Einfluß auf die gesunde, sprich normalhörendes Ohr haben können.

    Da ist ja nichts elektronisches, also künstliches im Ohr, was gesteuert werden muß.

    Was ich mir wohl aber gut vorstellen kann ist das, was ich selbst schon gemerkt hatte. Als ich nämlich mein erstes CI erhalten habe, und sobald das Ohr dann seinen Job gemacht hatte, hatte das Stereo hören mit CI und HG alles schon "lauter" werden lassen. Bei Batterienwechseln ist es mir aufgefallen. Sobald entweder das HG, oder das CI dann ab war, wurde die Umgebung deutlich leiser.

    Genau das Gleiche nun mit den beiden CIs. Sobald eine Seite runter ist, wird die Umgebung leiser. Sind beide Geräte an, ist es wieder normal laut.


    Wegen dem lauter hören:

    Also, rein technisch gesehen, bringt es nichts, bzw. nicht immer was, gefühlt lauter zu hören.

    Ich habe das so oft schon gehabt, auch zu meiner reinen Schwerhörigenzeit mit HGs. Ich verstehe da nichts, weil die Person nuschelt. Also sage ich es, daß ich nichts verstanden habe. Was macht die Person, wird immer lauter, und lauter, aber stellt das Nuscheln nicht ab. Tja, da bringt auch die Lautstärke nichts.

    Wenn die Person nur deutlicher gesprochen hätte, oder langsamer, dann hätte ich sie auch wieder leichter verstehen können, ohne daß sie lauter werden mußte.

    Deshalb würde ich schauen wollen, ob es wirklich zu leise ist. Eine gewisse Option sollte man ja schon haben, daß man immer in bißchen lauter, aber auch leiser einstellen kann.

    Daß der Techniker gerade am Anfang alles eher leiser einstellt, und Woche für Woche das anpaßt, ist aber normal. Schließlich will man ja auch nichts "kaputt" machen. Das Gehirn soll sich langsam daran gewöhnen, daß auch die andere Seite (wieder) aktiv ist.

    Also sollte eigentlich beim nächsten Technikerbesuch eine neue "Mitte" am SP eingestellt werden können, so daß man immer noch die Option hat, bißchen leiser, oder gar noch lauter zu stellen.

    Man kann auch das alte, deutlich leisere Programm behalten und es halt als Reserve auf dem SP lassen, und bei Bedarf darauf umschalten.


    Ansonsten teste lieber vorsichtig, taste Dich langsam heran und lasse alles auch eine Weile auf Dich einwirken. Es muß sich ja noch so einiges entwickeln, das braucht seine Zeit, vor allem dann, wenn es so lange Zeit brach gelegen hat.


    Viel Erfolg!

    Ich will ja hören.

    Ich ertrage es halt.

    Das ehrt Dich zwar, aber niemand sollte Schmerzen ertragen müssen!

    Das ist ja auch nicht der Sinn hinter dem CI.

    Was auch immer die Schmerzen verursacht ......

    Aber es nervt und so langsam verliere ich die Geduld.

    Total verständlich!

    Ist ja doch eine komplett andere Nummer, als nicht "normal und natürlich" alles hören zu können, weil es noch zu sehr nach Mickey Mouse oder einem Roboter klingt.


    Komplett mal bei 0 ansetzen, also alles wieder "neu" einstellen, wie bei einer EA. Wäre das keine Option?

    Ansonsten, ich würde ja noch dazu tendieren, mit einem anderen N7 als Testgerät (haben sie keine "Ersatzgeräte" im Hause vorrätig?) zu probieren, ob es dann besser ist. Also, absolut keine Schmerzen, am Monitor ist auch was zu sehen, womit der Techniker arbeiten kann, und man kann auch was hören (Klangbild lasse ich mal außen vor).


    Nein, das halten die Techniker von Cochlear für äußerst unwahrscheinlich.

    Wurde das denn mal getestet?

    Also Kopfhörer dran und einfach mal reingehört - auch wenn es nicht das Hören ist, was wir Patienten erhalten, geht ja nicht so, wie mit einem Hörgerät.

    Aber gemacht wird es hier trotzdem zwischendurch. Dann auch auf Mikrofon geblasen, getestet.

    Der Prozessor ist erst 2 Monate alt, der vorherige ging auch erst im Mai 2022 an den Start.

    Nun ja, das alleine heißt ja nichts.

    Es gibt ja auch sogenannte Montagsmodelle. Auch wenn 546587613 Geräte, die im Mai 2022 an den Start gegangen sind und funktionieren, kann es eben das eine nicht in Ordnung gewesen sein, warum halt auch immer.

    Das hat damit ziemlich sicher nichts zu tun....

    Ich frage mich, woher diese Sicherheit herkommt. Wurde das mal genauer überprüft?

    Oder nur so dahin gesagt?

    Gerade die Firma sollte technische Möglichkeiten haben, das Gerät extra (und nicht am Patienten) zu überprüfen. Wenn nicht, dann mal mit einem vergleichbaren Ersatzmodel austesten, ob es dann besser ist.


    Ich drücke Dir die Daumen, daß Dir wirklich schnell geholfen werden kann!

    Hallo!

    Also genauer: was kann die Audiologin eigentlich über den PC steuern? Ich habe verstanden, dass sie jede Elektorde an und aus, laut und leiser stellen kann. Das macht dann den Unterschied welche Töne (hoch oder tief) wahr nehmen kann. Geht da nicht irgendwie noch mehr?

    Wenn Dein SP mit dem PC vom Techniker gekoppelt ist, kannst Du dabei den Monitor sehen?

    Ist manchmal, auch wenn man nichts davon versteht, was dort passiert, schon spannend, sich das Ganze mal anzuschauen.

    Am PC werden ja nicht nur die einzelne Elektronen geschaltet, sondern mit dem persönlichen Gefühl vom Patienten durch laut und leise Empfinden eine Art Kurve erstellt. Dafür werden verschiedene Frequenzen, die man ja als "Ton" wahrnimmt eingespielt, und eben sehr, sehr laut, bis fast zu leise angetestet.

    Neben dem, was der Computer als - ich nenne es halt immer so gerne, weil mir sonst einfach ein Wort dafür fehlt, als Laie - Kurve berechnet, und zwar nach Angaben vom Patienten, kann der Techniker noch individuell einzelne Regler verschieben. Manches davon wird nach Angaben der Patienten seperat eingestellt, wenn man zum Beispiel sagt, es zischt zu extrem, alles wo ein s oder ein z im Wort drin ist, oder es hallt zu sehr, oder es klingt alles noch viel zu dumpf, wie durch Watte .......

    Manchmal verändert ein Techniker die Kurve auch noch minimal, weil er / sie im Laufe der Jahre eben diese und jene Erfahrung bereits gemacht hat, und damit dann auch ganz gut fährt.


    Gerade am Anfang, wo das CI Hören noch recht neu für das Gehirn ist, verändert sich da auch was, und es kann durchaus vorkommen, daß der Klang doch noch "falsch", oder in irgendeiner Art und Weise gestört ankommt.

    Das sollte man sich aufschreiben, auch, wann und wo das auftritt, ob es auch mal von alleine verschwindet, oder eher penetrant mit arg störend ist. Dann kann man das auch besser beschreiben und so mit dem Techniker kommunizieren.

    wie wird das Rauschen weniger bzw. der Klang besser?

    Tritt das Rauschen augenblicklich auf, kaum daß das Gerät eingeschaltet wurde? Dauerhaft? Oder nur in bestimmten Situationen?

    Könnte es sein, daß das Gerät nicht auf Normalmodus, sondern zum Beispiel im "T" Modus befindet? Dann klingt in der Tat die Umgebung rauschend. Wäre nur eine Option. Und es kommt tatsächlich manchmal vor, daß jemand aus Versehen diesen Modus eingeschaltet hat.

    Oder könnte es zum Beispiel der Wind sein, der über den Lautsprecher streift? Ein Geräusch, was man als Geräteträger schon mal hat, und Normalhörende das nicht kennen können. Kann man prima testen, indem man sich einfach mal dreht. Wird es leiser, oder geht es ganz weg? Klingt es besser, wenn da eine Hand, oder sogar ein Stück Stoff am Ohr / überm Gerät ist?


    Ansosten, nataürlich ist es auch möglich, daß das Rauschen "das erste Hören" mit dem CI ist, auch erst nach einer weiteren, neuen Einstellung, und mit der Zeit sogar alleine verschwinden wird, wenn man immer weiter hört. Da hilft leider in der Tat wirklich nur ein wenig Abwarten.

    Ebenso möglich, daß das Rauschen erst durch die Einstellungen nach dem Töne-Hören-Testen entstanden ist, oder wenn an den Reglern etwas verschoben wurde.

    Ansprechen. Denn ein guter Techniker sollte anhand von konkreten Angaben zumindest ahnen, an welchem Regler er / sie schieben könnte, um dem Patienten zu helfen. Es kann dadurch natürlich auch sein, daß sich vom Klang her wieder was ändern wird. Da muß man halt schauen, was davon das kleinere Übel ist, und es ist möglich, daß mit der Zeit der Gewöhnung auch wieder zur "alten, ersten Einstellung" zurückgegangen werden kann, ohne daß dieses nervige Rauschen wieder auftritt, weil eben im Kopf selbst ein Vorgang stattgefunden hat.


    Viel Erfolg!

    Mit der Frage was einige Hersteller besser können, meinte ich z. B. Technik, Ausstattung etc.

    Ob man da was von "besser können" formulieren kann, ist schwer zu sagen.

    Sagen wir mal so, es gibt eine neue Idee, es wird erfolgreich umgesetzt, und ja, dann profitieren die (zukünftigen) Träger davon.

    Je nach dem, was es ist, wie es mit dem Patent geregelt ist, können / werden die anderen ähnlich nachziehen, oder selbst (bessere?) Ideen haben, und diese dann bei ihren neuen Produkten einbauen.

    So gesehen, ist immer ein "Wettkampf" unter den Herstellern.

    Die oberste Frage ist ja eher, was ist DIR selbst besonders wichtig?


    Mal als Beispiel:

    als ich soweit war, wollte ich unbedingt am Gerät selbst meine SPs auf "T" stellen können. Das bin ich von meiner reinen Hörgerätenzeit her so gewohnt gewesen, und mag es auch nimmer mehr missen.

    Fernbedienung, gut und schön, aber ich kenne mich. Ich werde das kaum immer mit mir rumschleppen, geschweige denn, diese nutzen. Wenn einmal alles richtig eingestellt ist, dann werde ich so rumlaufen, wie auch schon mti den HGs. Nämlich immer auf dieser eingestellten Stufe, nichts ändern, und nur dann und wann eben auf "T" stellen, weil ich Musik hören möchte, TV schaue, oder halt eben auf der Arbeit kurz mit dem Kollegen telefonieren muß.

    Wenn es um mich herum zu laut sein sollte, kann ich immer noch komplett ausschalten, und gut ist es.

    Und wenn ich schon eine Fernbedienung nutzen "muß", war mir wichtig gewesen, daß ich auch sehen kann, was gerade gemacht wurde.

    Danach bin ich vorgegangen.


    Mir persönlich graust es schon vor den neuen Geräten, die über Smartphones bedient, geschaltet werden "müssen". Keine Ahnung, ob es dafür doch noch, wenn auch winzige, "normale" Fernbedienungen gibt, worauf ich ja dann hoffe.

    Klar, einen Smartphone hat man immer bei sich.

    Aber, ich bin einmal nicht besonders App-affin, das heißt, ich nutze kaum was davon.

    Und wenn ich mit meinem Handy zufrieden bin, kaufe ich nicht schon nach x Jahren ein Neues, wenn mein Altes noch sehr gut seinen Job macht. Hinzu kommt noch, daß "meine Marke" nicht mehr hergestellt wird, leider!

    Deshalb ist es immer doof, wenn plötzlich die App Dienste eingestellt werden, weil das Handy, bzw die Software davon auf einmal "nicht mehr mit der App-Software kompatibel" ist. Damit will man doch nur erreichen, daß man sich ein neues Smartphone kauft, und am besten noch DIE Marke, die für die CIs extra als Zusammenarbeit gewonnen werden konnte.


    Das sind halt so Dinge, die Jede(r) für sich ausmachen muß.

    Was will ich?

    Wie ticke ich?

    Wenn schon, was brauche ich dann noch unbedingt, bzw. würde ich dann am liebsten machen wollen?


    Wenn man es, nur mal so als Beispiel, knallbunt mag, und es unbedingt auch bunt haben will, dann muß man halt schauen, welche Hersteller wirklich bunt kann und es auch entsprechend im Sortiment hat. Dann fallen die "langweiligeren Herstellern" schon mal raus, die nur die üblichen Verdächtigen als Farben haben, plus schwarz und weiß.

    Wer es am liebsten hinterm, am Ohr "bequem" haben will, sollte sich die Dummys am Ohr halten und erfühlen, ob es paßt, sowohl von der Größe her, als auch von der Breite, bzw. mit Gewicht, wenn der Akku / Batterie Block noch dran ist.

    Bei den Single Units geht es etwas schwieriger, aber auch das kann man in die Hand halten, das Gewicht erfühlen, und am Kopf halten und im Spiegel schauen, ob die Vorstellung hinhaut.

    Dann kann man sich die Technik anschauen. Wenn man gerne und viel telefoniert, bzw. dies beruflich machen muß, wie will man es dann für sich am besten lösen? Mit welchen Hilfsmitteln? Und was bieten die Hersteller deswegen extra an. Das kann man zwar nicht mit den Dummys mittesten, aber wenn man jetzt schon gerne und gut mit Headset arbeitet, und es auch mit CI weiter machen möchte, so könnte man sich überlegen, ob dies auch mit den zukünftigen SPs klappen könnte, wenn......

    Ist wohl eher Zufall, dass es bei Sheltie so funktioniert.

    So, so, reiner Zufall also?


    Ich mache das schon seit Jahren so!

    Irgendwann mal angefangen in der HG Zeit, als ich dann durch eine Mittelohrentzündung etwas schlechter gehört habe.

    Und seitdem immer TV mit Kopfhörer. Und zwar den normalen, mit Kabel, die einfachen, sogar billigen. Auch mit den tragbaren Kassetten Player, später CD Player und jetzt den mp3-Playern.

    Die Geräte auf "T", den Kopfhörer auf die entsprechende Stelle packen und ich kann sauber hören.

    Ich brauche keine großen, und over Ears Kopfhörer.


    Wenn ich das mache, kommt bei mir nur das Telefonspulenrauschen aber kein Ton über den Kopfhörer. Dann hast du aber T-Spulen fähige Kopfhörer, die über die T-Spule senden können, oder? Bei den normalen hat das bei mir nie funkioniert, genau wie bei normalen Festnetztelefonen - nur T-Spulen-Rauschen, aber kein Ton.

    Hm, klingt wirklich komisch! Dieses Rauschen habe ich eigentlich nur, wenn ich das Telefon direkt am Ohr halte, auch die neuen, die angeblich so "hörbehindertfreundlich" sind. Da ist immer ein Grundrauschen zu hören.

    Halte ich das Gerät weiter weg, ist das Rauschen auch weg.


    Vielleicht kannst Du mal was testen?

    Egal, ober über TV, oder mit einem mp3-Player, gerne auch am Handy, die haben ja auch einen Kopfhöreranschluß. Klinke rein und hören, ob da was am SP ankommt.

    Du müßtest eigentlich generell was hören können, egal, ob Du das Gerät auf "T" gestellt hast, oder nicht.

    Wenn das klappt, testen, was passiert, wenn Du auf "T" umschaltest, oder umgekehrt.

    Kannst dann auch gleich testen, ob der Klang an / mit der Spule etwas besser ist.

    Bei mir sind die Störgeräusche auf minimum geschaltet.


    Mit dem N8 kenne ich mich nicht aus, habe noch meinen N6.

    Da kann ich ja per Hand einschalten, wenn ich den "T" Modus haben will.

    Dann mußte ich an der Fernbedienung einstellen, wie "laut" es sein soll, was am CI ankommt. Im Grunde genommen stellst Du in 20er Schritten ein, ob Du "0" (aus), 20, 40, 60, 80, oder 100 % von dem hören willst, was aus dem Kopfhörer direkt am Gerät gekoppelt "rauskommt".

    Ich habe zum Beispiel auf 80 stehen, damit ich viel über Kopfhörer hören kann, sauberer Klang, aber trotzdem noch extrem laute Umgebungsgeräusche hören und entsprechend reagieren kann.

    Hat man es auf "0" stehen, kommt nichts am SP an. Bei "20" ist es sehr, sehr leise, und die Umgebungsgeräusche dafür umso lauter.

    Ich hoffe, daß das N8, und andere Nachfolger Geräte das auch noch können, denn ich finde das ungemein praktisch!

    hat sich dann immer die T-Spule von selbst eingeschaltet, wenn ich die Kopfhörer aufgesetzt habe.

    Das selbstständige Einschalten würde mich zwar auch nerven, denn ich will es lieber selbst einschalten wollen, aber eigentlich ist es doch der Sinn vom Ganzen, beim Kopfhörer tragen / hören die T-Spule am Gerät anzuhaben. Somit hat man eine direkte Verbindung zum Kopfhörer.

    Im Alltag mache ich das ja auch so. Höre ich mit meinem mp3-Player, oder schaue TV, dann schalte ich meine CIs auf "T" und setze den Kopfhörer auf.

    Hm,

    reden wir von den etwas "normaleren" Stelle, wie das Ohrläppchen?

    Oder die etwas "außergewöhnlicheren" Stellen, wie oben an der Ohrmuschel, oder am Knorpel, oder wo auch immer?

    Je nachdem, wo das Piercing hinkommen soll, könnte es sein, daß ein HdO SP "klappert", wenn es ständig mit dem Piercing in Berührung kommt. Ja, ich schreibe hier aus Erfahrung, weil ich mein drittes Loch lange vor der OP am Ohrläppchen gemacht hatte, und an dieser Stelle keine zu großen Stecker trage, weil mich das Geklappere mit dem Gerät echt nervt. :D


    Ich persönlich würde ja auf Nummer Sicher gehen wollen, und lange, weit lange nach der OP das Piercing am Ohr machen lassen wollen.

    Auch wenn ich den Gedanken dahinter, das Ohr ist eh gefühlstaub nach der OP, sehr gut nachvollziehen kann.


    Aber auf der anderen Seite: der Körper ist ohnehin schon mit dieser OP Stelle, quasi eine Art "Trauma" am "kämpfen". Sorgt dafür, daß alles am Heilen ist.

    Ein Piercing könnte, wenn alles schief läuft - und ja, ich würde tatsächlich mal vom Schlimmsten ausgehen wollen, was passieren könnte - eine weitere Verunreinigung bedeuten. Bakterien können in den Körper gelangen, und zusätzlich den Körper angreifen, schwächen, und wenn es extrem schief läuft, dann eventuell auch den Heilungsprozeß der Wunde verzögern.

    Mir persönlich wäre das zu riskant!