Beiträge von Nord1981

    Hallo, die App gibt es auch weiterhin, man muss nur wissen wie sie heißt, oder das passende Stichwort eingeben:

    - Hörtraning für CIs

    :rolleyes:?( Davor ist dann einfach das Logo des DHZ gesetzt :D^^

    Aber neben der Dir bereits bekannten Asklepios Hörtrainig-App, gibt es noch eine ganz andere recht gute:

    - Schallquelle CI-Hörtrainer

    Am besten gibt man im Playstore einfach, "Hörtraining", ein. Da kommt einiges bei raus.

    Hallo Hildegard!

    Selbstverständlich kannst Du mit dem Roger-Pen auch an einem Festnetz-Telefon telefonieren. Dazu benötigst Du entweder ein Bluetooth-fähiges Endgerät, ein Telefon mit Klinkensteckerbuchse, oder wie wohl in Deinem Fall, einfach einen Adapter (Marke fast egal) zwischen Apparat, Hörer und Roger Pen zu umschalten. Am Ende dieses Video wird das für ein Handy gezeigt (das es ein entsprechendes Audiokabel als Anschluss gibt)

    Ich persönlich nutze jedoch das Comfort Audio System im Beruf. Sowohl als Konferenzmikrofon als auch für das Telefonieren am Bürotelefon (auch über große Telefonanlage). Der Herr Detlef Gnadeberg ist sowohl für Phonak als auch Comfort Audio ein hervorragender Ansprechpartner. Er kommt deutschlandweit zu Dir in den Betrieb, erklärt alles, schließt alles an und lässt dir Geräte leihweise zur Verfügung.

    Ein Durchtrennen der "Gehörknöchelkette" ist mir nicht bekannt. Das wird bei einer CI-OP meines Wissens nach nicht gemacht, sonst würde man nicht hörresterhaltend operieren.

    Hallo Bernd, danke für Deinen Beitrag. So ausführend habe ich es mit dem "definieren" nicht gemeint ^^;)

    Also ich bin 2014 operiert worden. Es war üblich, dass die Gehörknöchelchenkette durchtrennt wird. Warum? - Es soll (meine eigene Interpretation) ausgeschlossen werden, dass noch über dem Gehörgang Töne wesentlich wahrgenommen werden. Eine EAS-Versorgung ist zu diesem Zeitpunkt nicht möglich, dass weiß man - also nimmt man die lange Elektrode und die soll unter Anwendung der schonenden Operationstechnik später voll genutzt werden können.

    Allerdings findet man im Netz nicht viel über diese besagte Durchtrennung der Gehörknöchelchenkette. Wahrscheinlich wird es auch nicht überall so gemacht. Und es ist abhängig von der Hörkurve... Wahrscheinlich ist deshalb auch nicht viel davon zu lesen... allerdings gibt es ja viele CI-Patienten, deren Hörverlust auch im Tieftonbereich weit fortgeschritten ist...

    Habe hier aber eine gute Beschreibung der restgehörerhaltenden OP gefunden: (Quelle: http://www.ci-zentrum-ruhrgebiet.de/faq.php)

    Zitat
    Bleibt das Restgehör auf dem implantierten Ohr erhalten? Durch das Einschieben der Elektrode kann es zu Beschädigungen der filigranen anatomischen Strukturen in der Hörschnecke und somit zu einer vollständigen Ertaubung kommen. Dies ist trotz der auch in Bochum verwendeten schonenenden Operationstechniken um so wahrscheinlicher, je tiefer die Elektrode in die Cochlea eingeführt wird, da der Durchmesser der Schneckenwindung zur Spitze hin abnimmt. In der Spitze der Cochlea befinden sich jedoch die für die Wahrnehmung tiefer Töne zuständigen Nervenenden, die entscheidend zur Natürlichkeit des Klangeindrucks beitragen. Bei der klassischen CI-Indikation ist deshalb eine tiefe Elektrodeninsertion wichtiger als ein potenzieller Restgehörerhalt, einen Sonderfall stellt jedoch die sogenannte EAS dar.
    Zitat
     Was ist "EAS" bzw. "Hybrid"? EAS steht für Elektrisch-Akustische Stimulation und bezeichnet die gleichzeitige Versorgung ein und desselben Ohres mit einem CI und einem Hörgerät. Die EAS kommt für Patienten in Frage, die im Tieftonbereich noch ein sehr gutes Restgehör haben, im Hochtonbereich jedoch taub sind. In diesen Fällen ist es möglich, eine besonders kurze und in der Spitze besonders weiche Spezialelektrode zu verwenden, die lediglich so weit in die Cochlea eingeführt wird, dass die für die Wahrnehmung hoher Töne zuständigen Nervenenden elektrisch gereizt werden. In Verbindung mit einer speziellen OP-Technik kann so in den meisten Fällen das Restgehör im Tieftonbereich erhalten bleiben und der Tieftonhörverlust gegebenenfalls mit einem in den Sprachprozessor integrierten konventionellen Hörgerät versorgt werden. Eine sehr wichtige, in vielen Fällen jedoch nicht gegebene Voraussetzung ist allerdings, dass der Hörverlust im Tieftonbereich für die nächsten Jahre nicht weiter zunimmt.

    Die Bahnansagen habe ich mit dem Alltags-Programm verstanden. Allerdings nur die Stationen, die Durchsage wegen einer Störung habe ich nicht verstanden.

    Vielen hier im Forum ging es ja auch so, aber ich kann mir noch gar nicht vorstellen, in einem halben Jahr besser zu hören als vorher mit 2 Hörgeräten.

    Hallo Iris,

    Im Zug, im Cafe/Restaurant, beim Bäcker, Unterhaltung auf der Straße nutze ich das Programm Beam. Scan habe ich mir abstellen lassen, weil es sich immer erst verzögert auf die neu Hörsituation eingestellt hat. Bei Beam ist festgelegt, dass bei Störgeräuschunterdrückung das Mikro auf das Direktgespräch mit dem der vor dir sitzt gerichtet ist. Hat natürlich wie auch bei Hörgeräten der Fall den Nachteil, dass alles gedämpft wird. Und viele Geräusche oder auch Wind als Sprache aufgefasst werden...

    Du kannst auch bei Dir vor Ort, also ambulant Logopädie in Anspruch nehmen. Verordnung stellt Dir der Hausarzt aus, wenn Du ihm erzählst, dass Du Hörtraining nach Cochlea Implant OP benötigst. Ne Liste mit Adressen von geeigneten Logopäden (müssen sich mit CI auskennen), sollte Deine Klinik für dich haben...

    Hallo Iris,

    hörresterhaltend wird auf jeden Fall operiert. Es gibt immer ein gewisses Risiko, daß da was daneben geht.
    Ich bin beidseitig versorgt und habe an beiden Ohren noch Hörreste. Die Unterschiede vor und nach der OP sind vernachlässigbar (Audiogramme sind Momentanaufnahmen).

    Hallo Bernd!

    Definiere "hörresterhaltend" :saint: Wird von vornherein die Hybrid-Variante genommen, wird wohl das Restgehör zunächst sehr wahrscheinlich noch da sein. Bei allen anderen, denen ein normales CI gesetzt werden soll, wird die "Gehörknöchelchenkette" durchtrennt. Ok, neben Hammer, Amboss, Steigbügel, habe ich da nicht viele "Knöchelchen"... wenn das also durchtrennt wird, was vom Mittelohr zum Innenohr geht, dann kann ich mein Hörgerät auf der Seite echt vergessen 8o "Hörresterhaltend" heißt ja - glaube ich zumindest - nichts weiter, als dass beim Einführen der Elektrode in die Cochlea, diese nicht sowei geöffnet werden muss, dass die wichtige in ihr enthaltende Flüssigkeit nicht ausläuft. Durch das Einschieben der heute recht dünnen Elektrode muss aber wahrscheinlich zwangsweise die ein oder andere Haaresinneszelle drunter leiden.

    Das weiß ich aber alles nicht so genau, was ich da grade verzapft habe. Denke aber dass es so ähnlich sein wird - Die Restgehörerhaltende OP.

    Hallo Iris,

    naja das Restgehör ist ja fast immer nach der OP weg. Ja es heißt immer, restgehörerhaltende OP. Die Gefahr, dass die Cochlea nachdem die Elektrode eingeführt wurde, dann irgendwann in sich zusammenfällt, ist halt garnicht mal so unwahrscheinlich. Selbst beim Einführen der Elektrode wird ja sicherlich die eine oder andere Haaresinneszelle beschädigt.

    Kein Schwindel mehr? Na, super! Nun bist ja noch ganz am Anfang. Würde mich trotzdem interessieren, in welchen Programm Du die Bahnansagen verstehst? Im Alltags-Programm oder hast Du in der Bahn etwa das Scanprogramm eingestellt?

    Naja die weltweit größte und erfahrenste Klinik ist wohl Hannover. Und die Chirurgen die in Deutschland implantieren, werden wohl mehr oder weniger in Hannover ausgebildet wurden sein.

    Es ist zwar mittlerweile so, das viel zu viele Kliniken CIs implantieren und ich persönlich wenn ich in der Nähe mehrere Kliniken zur Wahl hätte, mich irgendwie nach Info für eine entscheiden würde. Dennoch macht es wahrscheinlich wenig aus. Denn schief gehen kann immer was. Entscheidend ist, wer operiert Eure Tochter in Frankfurt? Macht es seit Jahren der gleiche Arzt, oder haben die mehrere? Wieviel OPs macht der Arzt im Jahr? Erfahrungen mit Kindern... glaube für den Arzt ist es egal, wen er da auf dem OP-Tisch hat. 30 fach vergrößerter OP-Bereich und MRT- und CT-Aufnahme, mehr braucht der nicht. Wenn er kein ruhiges Händchen hätte, wer er kein Chirurg geworden. Für Logopädie und Audiometrie ist aber die Erfahrung mit Kindern wichtig... es gibt ja auch keine Kinder-Implantate...

    Die Nachsorge ist also wichtig. Bedenkt dass ihr mind. 1 Mal im Jahr zur Klinik müsst. Wohnortsnah ist für Eure Tochter und für Euch selbst stressfreier...

    Ich selber bin in Kiel operiert wurden. Es ist alles gut gegangen und ich überlege mir ein 2. setzen zu lassen. Hab bloss Tinnitus seit der OP, nur da kann der Arzt dann halt nichts für. Der operiert als einziger seit über 22 Jahren dort und macht etwa 100 CI-Implantationen jährlich. Davon sind viele Kinder.

    Bis Du das Hörgerät wieder reinnehmen kannst, dauerts jetzt nun leider erstmal. Wenn noch Blut im Mittelohr ist, das Trommelfell offen ist, ist es ja normal dass Du noch verzerrt hörst... Wenn das Weinen der Tochter und andere Geräusche zu sehr schmerzen, ist evtl. Oropax bzw. Vertäuben ne Lösung - es sei denn der HNO hat was dagegen.

    Würde mal behaupten, dass bei fast jedem hier, die Hörkurve im Innenohrbereich bereits vor der Implantation wesentlich schlechter als Deine Hörkurve war / ist. Ein Baha (Knochenleitungshörgerät) macht glaub ich wenig Sinn, da ja die Otosklerose die Cochlea - also dass Innenohr angreifen kann. Kenn mich da aber nicht mit aus und kann froh sein, keine Otosklerose zu haben. Mit einem CI wird man Dir irgendwann, wenn Du mit dem Hörgerät nicht mehr genügend Sprachverständnis hast, helfen können. Ansonsten gibt es noch das ABI (Hirnstammimplantat) wie ich Dir schon in Deinem anderen Thread geschrieben hatte...

    Steigere Dich da bloß nicht zu sehr rein. Lass jetzt erstmal die Wundheilung auf Dich wirken und versuche aus den "freien" Tagen das beste auch für Deine Tochter rauszuholen. Wenn Du Dich dann später erstmal an das Hörgerät gewöhnt hast, wird alles wieder besser...

    Für die Therapie und die Genesung wünsche ich alles Gute.


    Ja, der grosse Akku hält leider nur 10,5 Stunden. Bei mir spielt es keine Rolle, ob ich mich in einer lärmigen Umgebung befinde, übers iphone streame oder das Multimic verwende. Er hält genau gleich lange, wenn ich den ganzen Tag im Programm "Zu Hause" (also nicht Scan, sondern Programm für ruhige Umgebung generell) bin.


    Hey Louise :)

    Das ist aber eigentlich unmöglich. Wenn Du Wireless verwendest, musst Du mehr Akku verbrauchen. Gut kann natürlich sein, dass da der Vorteil des neuen N7 drin liegt...
    Was allerdings neben der Programm-Einstellung auch großen Einfluß auf die Akku-Laufzeit hat, ist die Mikrofonempindlichkeit. Wenn Du die oft über 12 (12 ist bei N6 normal) eingestellt hast, verbrauchst Du mehr Akku.


    EDITH sagt: Mir fällt grad noch ein, wenn man den N7 mit dem iPhone nutzt, dann kann man das N7 doch auch über das Handy orten falls man es verliert. Vielleicht nimmt diese Einstellung viel Strom in Anspruch. Also der SP muss ja dann ständig GPS eingeschaltet haben... da ich aber kein N7 habe... ?(

    Zitat von 'matzedm101

    Dieses Scan-Programm drückt alle nervigen Geräusche, aber alles andere auch, zumindest bei mir. Ich nehme dieses Programm eigentlich nur auf Arbeit, wo der Störlärm schwer zu ertragen sind. Ansonsten versuche ich diese hohen bzw. nervigen Geräusche auszuhalten, was zum Teil schwierig ist.

    Mit dem Scan-Programm hast Du recht. Es stellt sich auch immer nur mit etwas Verzögerung ein. Ging mir genauso und ich habe es gegen das Programm Beam bzw Focus eingetauscht. Es ist fürs Cafe - für das fokussieren des Direktgesprächs bei gleichzeitiger Störschallunterdrückung gedacht. Aber auch hier wird einfach alles gedämpft und leiser...

    Ich meinte mit meinem Beitrag aber etwas ganz anderes: In jedem Programm sind wir mit Cochlear nicht in der Lage, unbegrenzt laut zu hören. Es mag uns natürlich so vorkommen - alles andere wäre auch verwunderlich - das wir alle Geräusche hören können, jedoch begrenzt der SP in allen Programmen zu laute Töne zum Schutz unseres Gehörs. Damit übernimmt es die Funktion des Trommelfells. Ich weiß das, weil bei mir beim Hörtest die Boxen einige Male in verschiedenen Frequenzen aufgedreht werden und mir dabei ins Gesicht geschaut wird um zu sehen, ob diese Funktion bei mir funktioniert.

    Ich gehe davon aus, dass alle Hersteller diese Schutzfunktion grundsätzlich anbieten und es auch garnicht ohne zulässig wäre.

    Moin lieber Wilfried,
    hab noch nie was mit Schwindel am Hut gehabt.
    Aber mit Geräuschempfindlichkeit. Das sowohl beim CI als auch mit Hg.

    Das CI sollte aber in der Lage sein, zu laute Töne zu begrenzen. Sprich etwa Flugzeug oder nen extrem hohen Ton. Bei Cochlear gibt es diese Begrenzung und die ist in jedem Programm eingestellt, alles andere wäre ungesund für uns Blechohren. Die Funktion soll also die natürliche Eigenschaft unseres Trommelfells übernehmen. Andere Hersteller werden diese Funtion auch haben - so auch Neurelecs.

    Wilfried, wenn Du auf zu schrille, zu intensive Töne so reagierst, scheinst ne Anpassung zu brauchen. Elektroden können ja anbleiben, scheinbar sind gewisse hohe Frequenzen aber zu laut eingestellt? !?!

    Hallo Susann,

    zu Otosklerose kann ich nichts sagen. Ich habe seit der CI-OP vor 3,5 Jahren Tinnitus. Inzwischen hab ich mich sozusagen mit dem Tinni angefreundet. Er ist noch da - im Hintergrund aktiv. Doch ich kann ihn mir im Laufe des Tages wegdenken. Rituale wie einfach mal raus gehen und der Natur lauschen oder sich durch sonstige Aktivitäten wie z. B. Shoppen, Musikhören etc. ablenken helfen ungemein. Nicht sofort - gut Ding will Weile haben, aber dann.

    bestager: Hilfreicher Beitrag für Susann, denke ich mir.

    Zu Deinen Depressionen und Panikattacken: Das wichtigste ist für Dich - Du bist nicht allein! - Du hast Deine Tochter, raff Deinen Mut für sie auf. Es gibt viele Menschen (Ärzte, Theraupeuten, Psychiater) die Dir helfen wollen. Wenn Dein neuer Partner "es nicht mit Dir aushalten" sollte, dann hat er Dich nicht verdient :!: Wenn Deine Familie "es nicht mit Dir aushalten" sollte - geschweige denn Dir keine Hilfe angeboten wird (und es gibt keinen Grund, Betroffene auszuschließen), siehst Du wer Deine wahren Freunde sind... so hart es auch klingt. Eine Therapie ist auf jeden Fall ein guter Schritt nach vorne. Notfalls halt stationär.

    Wie Bestager schon schrieb, "Freunde dich mit dem CI an, informiere dich hier und sei froh, dass es so was heute gibt, denn die Alternative war früher für Otosklerosepatienten nur noch die Taubheit." "Kopf hoch du bist noch jung und es geht immer irgendwie weiter.
    Dein Kind braucht dich, zieh dich daran hoch."

    Sollte ein CI mal nicht mehr gehen: Es gibt auch noch das Hirnstammimplantat ABI. Es wird eingesetzt, wenn dass Innenohr zu stark geschädigt ist und der Hörnerv nicht mehr intakt ist. "Auditorische Hirnstammimplantate setzen direkt am Hirnstamm an und überbrücken damit das gesamte Innenohr. Sie kommen dadurch auch für Kandidaten mit erkranktem Hörnerv oder ohne cochleäre Strukturen in Frage."

    Ich wünsche Dir viel Kraft und Mut! Alles Gute!


    Ich trage auf der Linken Seite bereits den CP920 und wollte auf keinen Fall 2 verschiedene Prozessoren. Hab zwischendurch mal Kanso getestet, das war keine Option hat mir gar nicht gefallen. bevorzuge fürs Musikhören oder Hörbücher meistens das Kabel, die Verbindung finde ich besser (Klangqualität).

    Hey Svenja. Jetzt habe ich auch Deinen Vorstellungs-Post gelesen ;) ...und mal neugierig auf Facebook geguckt. :whistling:^^
    Ja, in der Optik hat sich der N7 nicht viel verbessert. Ist aber etwas leichter und liegt besser hinterm Ohr. Durfte ihn mal kurz aufsetzen. Habe den N6 mit der Anschlussbuchse. Das ist dann aber der CP 910. Den meinst Du dann auch sicher. Der kleinere heißt unpassend dann CP 920... Werde evtl. auch bald die Hörgeräte-Seite noch operieren lassen. Bin mir noch nicht so sicher. :S Muss ich mal ausprobieren, ob das Audiokabel mir auch vom Klang mehr zusagt... Habe das MiniMic der ersten Generation. Inzwischen wurde es zwei Mal verbessert und nennt sich jetzt etwa MiniMic 2 +. Kanso habe ich nie getestet. Kann mir aber vorstellen, dass es wegen der Mikrofonanordnung schlechter vom räumlichen Hören und Klangverarbeitung ist.

    LG Nord

    Alles Gute weiterhin Serge. Auf das die EA auch gut verläuft. Mich verfolgt ja seit 3,5 Jahren mein Tinnitus. Da ich aber "mein" schreibe, sagt das ja schon aus, dass wir uns mittlerweile angefreundet haben... :whistling:

    (2. Seite Rechts, auch Cochlear aber für mich gibts den HdO Prozessor CP 910)

    Du hast Dich gegen den N7 entschieden und lieber den N6 gewählt? Ist Dir Wireless bzw. Audiokabel und große FB wichtiger? Oder hatte man Dir die Wahl nicht überlassen?

    In den USA wird man nach der OP nach Hause geschickt. Da hab ich letztens auch gestaunt wie alle in der FB Gruppe schrieben dass sie nach OP heimgeschickt wurden :D

    Echt? - Naja, die Betten müssen ja auch wieder schnell frei werden, sonst wird Obamacare für Trump zu teuer... :evil:


    - Welche Verbesserungen / Vorteile hat der gegebnüber dem N6? (Ich habe kein iPhone und plane an sich auch nicht ein solches anzuschaffen.)
    - Wie unterscheiden sich N6 und N7 optisch?
    - Ist es empfehlenswert mit zwei verschiedenen Geräten herumzulaufen oder profitiert man eher davon wenn beide Seiten den selben Input-Standard haben?

    Moin Lars,

    Ansteuerung per Android-App ist geplant - siehe meinem Beitrag hier: http://www.dcig-forum.de/board4-technis…1000/#post56052

    Konnte letztens durch Zufall mit einer N7-Trägerin ins Gespräch kommen. Dabei übergab sie mir den N7 mal zum "Probetragen". Er ist nicht nur schmaler, seine Form oberhalb des Ohres ist etwas auseinandergezogen. Daher liegt er leichter, komfortabler auf dem Ohr auf. Der N6 dagegen ist vom Ohrhaken an so runtergebogen...
    Technisch soll sich der N7 mit dem N6 ja nichts nehmen... Könntest Dir ja auch Gedanken machen, ob es Sinn macht, schon auf die nächste Generation des Implantats zu warten, da die Elektrode besser sein wird. :P^^;) Ich glaube wir kommen nicht drum rum - Haben wir uns erstmal für einen Hersteller entschieden, müssen wir unsere Ohren unterschiedlich updaten... geschweige den upgraden... :whistling:

    Viele Grüße Nord

    Hi Felix,

    da kann Dir vielleicht Enno Park Infos und Tipps geben - bzw. Du wirst auf seiner Website fündig:
    http://www.ennopark.de/das-elektrische-ohr/

    Zitat

    Was spricht dagegen, Ihr Implantat so zu programmieren, dass es sich morgens von selbst anschaltet, um Sie zu wecken?

    Das geht technisch leider nicht. Aber natürlich würde ich das Gerät liebend gern umprogrammieren, doch das darf ich nicht, weil es Medizintechnik ist, die strengen Restriktionen unterliegt. Jeder Hersteller kocht sein eigenes Süppchen und hält seine Technik geheim. Außerdem habe nicht ich, sondern meine Krankenkasse die Rechnung dafür bezahlt. Mir wurde unter der Hand schon ein gebrauchtes Gerät zum Experimentieren angeboten, allerdings für einen fünfstelligen Betrag, weshalb ich ablehnen musste.

    Quelle: https://www.brandeins.de/archiv/2016/be…ensch-maschine/

    Oder auch die - Cyborgs e.V. Gesellschaft zur Förderung und kritischen Begleitung der Verschmelzung von Mensch und Technik

    Allerdings würdest Dir da nicht nur die Garantie zerschießen, von der Krankenkasse und vom Hersteller verklagt werden, sondern auch von der Prüfstelle für Medizintechnik strafrechtl. verfolgt werden... :D

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    Vielen Dank Katja! Dann hat Erik ja ziemlich gute Werte. Den Göttinger u. a. Tests machen sie auch bei erwachsenen CI-Anfängern.


    Ich stelle hier mal eine neue, sehr interessante Presseinfo rein - es muss ja nicht für alles ein neues Thema geöffnet werden:

    Zitat

    Cochlear Limited, der weltweite Marktführer auf dem Gebiet Cochlea Implantat, hat mit Otoconsult NV eine exklusive Lizenzierungs- und Entwicklungsvereinbarung über den computergesteuerten Anpass-Assistenten FOX (Fitting to Outcomes eXpert) abgeschlossen.

    Diese Technologie soll ein schnelleres, konsistenteres Anpassen von Cochlea-Implantaten und damit eine bessere Hörqualität ermöglichen. Im Unterschied zu anderen Anpass-Methoden nutzt FOX die Ergebnisse von Sprachverständlichkeitstests und anderen Hörtests als Grundlage für einen Algorithmus zur Optimierung der Implantat-Anpassung. Damit soll eine bestmögliche Hörqualität erreicht werden.

    „Mit FOX, dem computergestützten Anpass-Assistenten, können Audiologen in aller Welt Cochlea-Implantate schneller anpassen und für ihre Patienten eine optimale Hörqualität erreichen“, sagt Chris Smith, CEO und Präsident von Cochlear. „Durch die Zusammenarbeit mit Otoconsult wird das Portfolio unserer technischen Produkte für klinische Fachkräfte um eine herausragende Lösung erweitert, die konsistentere Ergebnisse ermöglicht.“

    FOX bietet außerdem die Möglichkeit, die Testergebnisse und ältere MAPs des Patienten, die die Programmierung des Soundprozessors beschreiben, im Vergleich mit anderen, anonymisierten MAPs zu analysieren, um dem Patienten die bestmögliche MAP empfehlen zu können. Dadurch wird der Anpass-Prozess beschleunigt und die Messergebnisse kommen dem Ideal noch näher.

    FOX ist der einzige computergesteuerte Anpass-Assistent, der anonymisierte Ergebnisdaten und die in seiner Datenbank gespeicherten Ergebnisse anderer MAPs nutzt. Durch die Aufnahme neuer MAPs und Leistungsdaten in die Datenbank werden die prädiktiven Fähigkeiten von FOX permanent verbessert.

    Quelle: http://www.taubenschlag.de/2017/07/kuenstliche-intelligenz-fuer-cochlea-implantate/</a>