Beiträge von wilfried353

    Oh, Fehler, doppelt, lieber Meditator, lösche es. Danke.

    Hallo franzi.

    Ein Auszug aus dem Propekt.

    Batterielebensdauer

    Das habe ich mir gemerkt, hat mir gefallen.

    ----- Die 20 stimulierenden Elektroden des Digisonic SP Implantats ermöglichen eine sehr präzise Stimulation des Hörnervs bei einer optimalen Geschwindigkeit von maximal 24.000 Impulsen pro Sekunde.
    Diese Stimulation ist dafür gedacht, Ihnen essentielle Informationen zu übermitteln und gleichzeitig den E n e r g i e v e r b r a u c h ihres Implatats zu r e d u z i e r e n .
    Dadurch benötigt der Saphyr gepaart mit dem Digisonic - Implantat nur zwei Zink-Luft-Batterien bei einer B a t t e r i e l e b e n s d a u e r v o n 3 - 4 Tagen (es ist ebenfalls möglich 2 Akkus zu verwenden. -----

    Gruß Wilfried
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    Rechts:
    NEURELEC
    Implantat: Digisonic Sp Evo SP: Saphyr Sp Neo
    OP 13/02/2014 Marienhof Koblenz
    EA: 14/03/2014 erfolgreich
    Links:
    95 % taub (-)
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    Hallo franzi.

    Die Stundenzahl differiert natürlich jeden Tag etwas.
    Ich ziehe den PZ vor dem Frühstück an, so ca. 10.00 Uhr.
    Ich bin Rentner. lach
    Abends bis ca. 22.Uhr.
    Mittagsschläfchen ab 2 Std. = 10 Std.
    Ich ziehe den PZ 1,5 Std. auch mal über Tag aus, der “Krach” nervt mich manchmal noch.
    = 8,5 Std. x ca. 4,5 Tage = 38,25 Std pro Ladung (2 Batterien)

    Ich habe den SP ca. 7 Monaten, 86 Batterien verbraucht. (2 x 43)
    43 Ladungen x 4,5 Tage = 194 Tage

    Gruß Wilfried
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    Rechts:
    NEURELEC
    Implantat: Digisonic Sp Evo SP: Saphyr Sp Neo
    OP 13/02/2014 Marienhof Koblenz
    EA: 14/03/2014 erfolgreich
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    95 % taub (-)
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    Hallo

    Ich brauche ca. alle 4 Tage zwei Batterien.
    Wenn sie leer werden höre ich ein Signal so ca. 2 Std. vorher.
    Dann beim nächsten Signal macht es piep piep piep und es ist alles tot.
    Ich habe immer eine Packung in der Hosentasche, wenn ich aus dem Haus gehe.
    Ich denke der Verbrauch ist gut, ich höre viel Musik mit dem MP3 -Player, auch TV mit Induktionsschleife, usw.
    Ich ziehe den PZ auch mal aus zu Hause, wenn ich den Krach leid bin, lach, oder ein Mittagsschläfchen halte.
    Mein PZ hat eine neue Batteriespartechnik, Sparmodus, hatte ich in den Propekten gelesen.

    Gruß

    Wilfried

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    Rechts:
    NEURELEC
    Implantat: Digisonic Sp Evo SP: Saphyr Sp Neo
    OP 13/02/2014 Marienhof Koblenz
    EA: 14/03/2014 erfolgreich
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    Hallo liebe Blechohren.

    Ich brauche ca. alle 4 Tage zwei Batterien.
    Wenn sie leer werden höre ich ein Signal so ca. 2 Std. vorher.
    Dann beim nächsten Signal macht es piep piep piep und es ist alles tot.
    Ich habe immer eine Packung in der Hosentasche, wenn ich aus dem Haus gehe.
    Ich denke der Verbrauch ist gut, ich höre viel Musik mit dem MP3 -Player, auch TV mit Induktionsschleife, usw.
    Ich ziehe den PZ auch mal aus zu Hause, wenn ich den Krach leid bin, lach, oder ein Mittagsschläfchen halte.
    Mein PZ hat eine neue Batteriespartechnik, Sparmodus, hatte ich in den Propekten gelesen.

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    Rechts:
    NEURELEC
    Implantat: Digisonic Sp Evo SP: Saphyr Sp Neo
    OP 13/02/2014 Marienhof Koblenz
    EA: 14/03/2014 erfolgreich
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    95 % taub (-)
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    Verlust des SP.

    Hallo und Guten Morgen, liebe Blechohren.

    Vor der Implantation, danach, vor der Zeit der EA habe ich mir oft Gedanken gemacht,
    was ist wenn ich einmal bei einer Wanderung, ich wandere viel mit dem Eifelverein, an einem Ast hänge bleibe und mein PZ einen Abhang hinunter fällt, 200 m.
    Ich habe meine Hausrat-Haftpflichtversicherung angeschrieben, wegen einer Versicherung dafür, keine Antwort erhalten.
    In der Stadt war ich bei verschiedenen Versicherungen, alle haben mir eine schriftliche Antwort zugesagt, gekommen ist nichts.
    In der Schweiz und Österreich gibt es so wie ich weiß spezielle Versicherungen für SP.
    Ich habe mir ein Otoplasik ( Ohrtsück) machen lassen, die Krankenkasse hat es bezahlt, das der PZ nicht nur mit dem Magnet und Ohrbügel, sondern auch mit dem Ohrstück gehalten wird. Das gibt mir Sicherheit.
    Der Ohrhaltebügel trägt sich nicht gut.
    Klar merkt man gleich, wenn der SP, die Antenne weg ist, es ist alles tot, aber wie gesagt, er kann auch irgendwo hingefallen sein, auch Kanaldeckel, Abfluss usw.
    Ich denke die Krankenkasse wird dann Schwierigkeiten machen mit der Kostenübernahme.
    Kann jemand meine Frage beantworten.

    Gruß

    Wilfried

    Hallo

    Ich erinnere mich genau an den EA Termin des PZ beim Akustiker:
    Anschalten, programmieren, warten, langsam die Lautstärke hoch regeln, und..........................klatschen, rappeln, pfeifen, rufen, höre ich ganz stark.
    Ich höre mich selbst sehr stark. Ich bin glücklich.
    Die ambulante Rehabilitationszeit beginnt.
    Man darf nicht glauben, Cochlear- Implantat eingesetzt, jetzt höre, verstehe ich wieder alles.
    Falsch.
    Das Gehirn muss sich an die neue Übertragungstechnik gewöhnen.
    Das Gehirn muss sich an die neue “normale” Lautstärke gewöhnen nach Jahren der Stille.
    Die ersten Tage habe ich nur unkontrollierte hohe und tiefe Töne gehört.
    Das ich einmal einen Wort, Satz verstehen würde, war mir sehr unklar.
    Ich hatte Geduld und merkte jeden Tag, das Hörgefühl, Sprachverständnis kommt, manchmal in 1 Tausendstel Millimeter langsam, dann in 2 Meter Schritten schnell.
    Ich gebe ehrlich zu, die ersten Wochen, 2-3 Monate sind eine Tortur in Punkt Lautstärke, obwohl wir immer nur einen Punkt höher gefahren sind und ich zwei unterschiedliche Programme wählen konnte, auch am Lautstärke - Regelrad ändern konnte.
    Die Sprache hat sich am Anfang, die ersten Monate wie in einem Mickey - Maus Film im Kino angehört.
    Mann, Frau, Kind konnte ich sprach mäßig nicht unterscheiden.
    Aber das Sprachverständnis war schon gut. Ich verstand viele Satz- Wortteile.
    Jetzt, nach sieben Monaten habe ich eine sehr gute Sprach- Personenkennung.
    Die Nachrichtensprecher(innen) erkenne ich ohne Bild nur nach ihrer Sprache, Mann oder Frau und auch verschiedene des gleichen Geschlechts.
    Jeden Tag höre ich wieder neue Geräusche, Töne die ich nie vorher gehört habe.
    Ticken der Uhr an der Wand. Handy an, aus. Mikrowellen - Zeitschaltuhr ticken usw.
    Die Vögeln zwitschern bei Spaziergängen im Wald.
    Ich höre es ganz laut und deutlich, die hohen Töne, die ich nie gehört habe vor der Cochlear- Implantat Zeit.
    Das Hören lernen mit dem Implantat ist Arbeit. Ehrgeiz und Ausdauer sind gefragt.
    Wenn ich 2-3 Std. Übungen mit Pausen gehört habe zu Hause, falle ich ins Bett und schlafe glücklich und zufrieden ein.

    Gruß

    Wilfried

    Hallo Norbert.

    Ja, da ist noch meine Schwester, eine Tochter, ein Enkel.
    Es gibt vielleicht jetzt eine Kettenreaktion.
    Mein Vater war hochgradig schwer hörig.
    Ich bin froh, das die CI - Technik so fortgeschritten ist und meine Kinder und Enkel ein "hörbares" Leben genießen werden können.
    Ich hätte mich schon früher trauen sollen, durch meinen Sohn bin ich überzeugt worden, es noch machen zu lassen.
    Ich danke jeden Tag meinem Herrn, sehe es jeden Tag als neues Geschenk für mich.

    Gruß

    Wilfried

    Hallo Sandra.

    Guten Abend.

    Drei verschiedene Menschen.

    Drei verschiedene Implantate.

    Drei verschiedene Kliniken. lachen.
    (das hat sich durch die Wohnorte, usw. ergeben)
    Hauptsache wir verstehen uns.

    Meine Klinik implantiert alle vier.

    Die Klinik von meinem Sohn und Tochter implantiert nur die anderen drei.

    Gruß

    Wilfried

    Hallo und Guten Abend.

    Ergänzung zu meinen Zeilen heute morgen.

    Ich wusste, hatte mich erkundigt am Anfang wie die prozentualen Anteile ungefähr sind der einzelnen Hersteller.
    Das stellte für mich nur eine Info dar.
    Ich habe u.a. auch mit meinem Bauchgefühl gewählt und denke bin gut damit gefahren bis jetzt.
    Ich überblickte, das ich mit meiner Entscheidung ein “Erlkönig” werden würde.
    Mit der Herde laufen ist nicht verkehrt, man kann aber auch seinen eigenen Weg suchen und finden.

    Gruß

    Wilfried

    Hallo Sandra.

    Guten Tag.

    Also es ist viel dabei:

    1 Prozessor, 1 Antenne, 2 Antennenkabel, 2 verschiedene Magnete, 1 Ohrhaltebügel
    2 Ohrwinkel, 2 Ohrwinkel, anders gekrümmt, 180 Batterien, 1 elektrische Trockenbox, 1 Antennen/Kabel Tester, 1 Aufbewahrungsetui aus Stoff mit verschieden Fächern, Etui für den Prozessor mit Kabel und Antenne, sieht aus wie ein Hartschalen-Brillenetui. 1 USB - Stick für die Speicherung der Einstellung, 1 Halteclip mit Schutzhülle, 1 Kopfhöreranschluß für Kinder zum überprüfen des Prozessors. Betriebsanleitung.
    Einen Gutschein für eine Phonic ear Anlage zum funkübertragenen hören des TV Tones zum Prozessor.
    Den habe ich eingelöst, kostete nichts. Ich glaube die kostet so. ca. 150 - 200 €
    Das klappt prima, ich höre sehr gut damit.
    Eine Fernbedienung ist nicht dabei, das wusste ich von Anfang an und war damit einverstanden, ich greife zum Prozessor, kenne die Stelle jetzt und ziehe den Hebel nach unten oder nach oben, so oft ändere ich die Einstellung nicht.
    Und die Lautstärke kann ich am Regelrad des AUX - Kabels oder des Empfangsteils der Induktionsschleife leiser oder lauter stellen.
    Ich hatte auf der Internet-Seite von Neurelec die AUX Kabel gesehen für Handy- MP3- und sie deshalb angeschrieben.
    Ich bekam prompt Antwort, aber von der Fa. Oticon Hamburg, sie betreuen mich ab sofort, Neurelec wurde von ihnen übernommen.
    Ich bekam die Kabel kostenlos zugeschickt.
    Mit den Kabel Direktanschluß sind die ganzen Nebengeräusche weg, ich muss nicht aufpassen, wie ich das Handy halte wegen dem Empfang. super.
    Auch Musik hören, ist stark, direkt an den Prozessor, nicht mit Induktionsschleife,
    diese haben sie mir auch noch geschickt.
    Das Kabel und die Antenne sind schwarz, ich sah das es auch silberne Antenne und Kabel gibt, ich habe graue Haare, da fällt es silber nicht so auf, meine Antenne und Kabel.
    Ich schrieb Oticon an und sie schickten mir im Vorgriff die silbernen, ich schickte die schwarzen kostenfrei in dem Karton zurück.
    Ich hatte schon Fragen, schreibe dann eine e- Mail an Oticon, ich bekomme sofort Antwort.

    Nein, andere Personen mir Neurelec kenne ich nicht.

    Ich wusste das mein Sohn sich für ein anderes Implantat entschieden hat.
    Wir haben das diskutiert, jeder hat “seins” gewählt.
    Das ist wie beim Fußball, mein Sohn ist Fan von Kaiserslautern, (wir wohnten lange in der Nähe von KL), meine Schwiegertochter Fan von Borussia Mönchengladbach, mein Schwiegersohn ist Mainz 05 Fan.

    Meine Tochter in Mainz hat jetzt auch ein Implatat bekommen MED-EL.
    Jetzt hoffe ich, das ein Familienmitglied sich für AB entscheidet. lachen

    Ich habe alle 4 Firmen studiert, ausschlaggebend für mich war nach der Prüfung der Technik, die für mich gut erschien, der geringere Operationsaufwand und damit ein kleineres Risiko.
    Wenn ich bei mir fühle das Implantat, das trägt vielleicht 1 mm !! mehr auf als das von meinem Sohn, die Haare sind darüber, aber es ist einfacher zu implantieren.
    Schaue mal zur Information auf der Seite von Neurelec.
    Die hat mir gleich prima gefallen. Sehr gut geordnet, Wie, wo, was,

    Gruß

    Wilfried

    Hallo und guten Abend.

    Wie schon gesagt wurde musst du Geduld haben.
    Ich habe die ersten Tage, Wochen auch nicht geglaubt, das ich einmal wieder so gut hören würde.
    Jetzt bin ich so glücklich mit meinem Implantat.
    Es ist manchmal millimeterweise, dann auf einmal in zwei Meter Stücken weiter gegangen mit der Sprachverständigung, den Höreindrücken.

    Man darf nicht glauben, Cochlear- Implantat eingesetzt, jetzt höre, verstehe ich wieder alles.
    Falsch.
    Das Gehirn muss sich an die neue Übertragungstechnik gewöhnen.
    Das Gehirn muss sich an die neue “normale” Lautstärke gewöhnen nach Jahren der Stille.

    Gruß

    Wilfried

    Hallo Sandra.

    Danke für Deine Nachricht.

    Ich hänge meine Berichte an die begonnenen Thread an.
    Oh, ich bin ja erst 2 Tage dabei.
    Entschuldige bitte, ich muss mich erst zurecht finden und die Regularien kennen lernen.
    Es macht mir aber Spaß auf dem Portal mit Menschen mit gleicher Behinderung zu schreiben, Meinungen aus zu tauschen.

    Mein Sohn hat ein Implantat der Firma Cochlaer.
    Wir zwei verstehen uns super, tauschen uns immer aus,
    "ich hab das Gefühl, hast du das auch mit dem Implantat "
    Ich habe festgestellt, im technischen, Sprachverständnis, usw.
    sind keine gravierenden Unterschiede.
    Alle kochen mit Wasser ! lachen

    Gruß

    Wilfried

    Hallo Katja.

    Die Klinik implantiert von allen vier Firmen.
    Ich hatte Prospekte von allen vier.
    Ich habe daheim vorher alle studiert, was nicht so einfach ist, einen Vergleich zu machen, da vieles nicht angeben wird.
    Der eine gibt das an, läßt dieses technische Detail weg und dann ist es eben Werbung.
    Jeder preist sein Implantat als " bestes " an.

    Gruß

    Wilfried

    Hallo, mein Erfahrungsbericht, zweiter Teil,
    von meiner CI - Anfangszeit (der Blechohren. lach)
    .....................Ich werde entlassen. Brief an Hausarzt. Instruktionen an mich, u.a. keine Haare waschen, (Infektionsgefahr) weiter nicht schnäuzen (Trommelfell) , ziehen wie die Chinesen, usw.Es geht mir gut, natürlich merke ich an dem operierten Ohr, am Kopf, da ist geschnitten, gebohrt worden, kann auch auf dieser Seite nicht liegen die ersten 3-4 Wochen.
    Der Heilungsprozess verläuft ohne Komplikationen.
    Vier Wochen warten, immer etwas bange im Kopf, hoffentlich geht das Cochlear -Implantat.
    Ärztin baut mich auf: “ Die Implantate sind bis jetzt immer gegangen, werden gleich bei der Operation geprüft “
    Der Tag kommt beim Akustiker, anschalten, programmieren, warten, langsam die Lautstärke hoch regeln, und..........................Klatschen, rappeln, pfeifen, rufen, höre ich ganz stark.
    Ich höre mich selbst sehr stark. Ich bin wieder glücklich.
    Die ambulante Rehabilitationszeit beginnt.
    Man darf nicht glauben, Cochlear- Implantat eingesetzt, jetzt höre, verstehe ich wieder alles.
    Falsch.
    Das Gehirn muss sich an die neue Übertragungstechnik gewöhnen.
    Das Gehirn muss sich an die neue “normale” Lautstärke gewöhnen nach Jahren der Stille.
    Ich habe mich in der Klinik beim Akustiker in den Reha - Tagen sehr gut aufgehoben gefühlt.
    Anfangs werden in kürzeren Abständen die Lautstärke, die gehörten Frequenzen in Tests festgestellt und gegebenenfalls erhöht.
    Später werden die Testintervalle länger, wenn man einen ungefähr gleichen Einstellrhythmus erreicht hat.
    Ich gebe ehrlich zu, die ersten Wochen, 2-3 Monate sind eine Tortur in Punkt Lautstärke, obwohl wir immer nur einen Punkt höher gefahren sind und ich zwei unterschiedliche Programme wählen konnte, auch am Lautstärke - Regelrad ändern konnte.
    Eine gewisse Lautstärke, Frequenzbereich muss mit der Zeit erreicht werden in dem sich die Sprachfrequenzen der einzelnen Buchstaben befinden.
    Die Sprache hat sich am Anfang, die ersten Monate wie in einem Mickey - Maus Film im Kino angehört.
    Mann, Frau, Kind konnte ich sprach mäßig nicht unterscheiden.
    Aber das Sprachverständnis war schon gut. Ich verstand viele Satz- Wortteile.
    Jetzt, nach sieben Monaten habe ich eine sehr gute Sprach- Personenkennung.
    Die Nachrichtensprecher(innen) erkenne ich ohne Bild nur nach ihrer Sprache, Mann oder Frau und auch verschiedene des gleichen Geschlechts.
    Jeden Tag höre ich wieder neue Geräusche, Töne die ich nie vorher gehört habe.
    Ticken der Uhr an der Wand. Handy an, aus. Mikrowellen - Zeitschaltuhr ticken usw.
    Die Vögeln zwitschern bei Spaziergängen im Wald.
    Ich höre es ganz laut und deutlich, die hohen Töne, die ich nie gehört habe vor der Cochlear- Implantat Zeit.
    Ich heule ab und zu hemmungslos, gebe meinen Gefühlen nach, so glücklich bin ich, das ich so viele Höreindrücke wieder erleben darf.
    Das Hören lernen mit dem Implantat ist Arbeit. Ehrgeiz und Ausdauer sind gefragt.
    Wenn ich 2-3 Std. Übungen mit Pausen gehört habe zu Hause, falle ich ins Bett und schlafe glücklich und zufrieden ein.

    Ich bin mit meinem Neurelec Implantat sehr zufrieden, objektiv.
    Ich würde mich wieder dafür entscheiden.
    Auch wenn die anderen Anbieter einen höheren % Anteil haben.
    Ich habe mich in den Prospekten von allen informiert
    und habe mich für das Neurelec Implantat entschieden.

    Hallo und Guten Tag.

    Dieses Portal finde ich nützlich, man kann sich austauschen zu Fragen, Ängste,usw.
    Deshalb habe ich mich angemeldet.
    Ich möchte mich kurz vorstellen.

    Ich bin 61 Jahre alt, Vorruheständler, wohne in Koblenz seit zwei Jahren.
    Eine wunderbare Stadt schon immer, durch die Buga noch reizvoller geworden.

    Die Schwerhörigkeit ist vererbt in unserer Familie.

    Mein Sohn hat jetzt ein CI bekommen mit 37 Jahren,
    normale Hörgeräte waren ausgereizt wie bei mir mit diesem Alter.
    Da habe ich mich entschlossen,
    auch diesen Weg zu gehen, eine Cochlear- Implantation.

    Ich habe es nicht bereut, ich fühle mich wie neu geboren nach jahrzehnter langer Stille.

    Meine Höreindrücke mit dem CI.
    Neurelec DIGISONIC SP EVO am rechten Ohr, Prozessor SAPHYR SP NEO
    Damit bin ich sehr zufrieden.
    Ich habe mich für das Neurelec Implantat und Prozessor entschieden, weil es in bedeutsamen Punkten im Vergleich zu anderen Firmen für mich am besten abschnitt.
    Kleines rundes Implantat, Fixierung mit zwei Schrauben, kein fräsen, Operationsdauer kurz, kleine traumatische Belastung dabei, usw.
    Auch die Technik des Implantats, des Prozessors überzeugten mich voll.
    Fernsehen:
    Nach 7 Monaten Reha schaue ich wieder Fernsehen ohne Untertitelung, Tonübertragung mit dem Phonic Ear Hearlt Media System mit Induktionsschleife um den Hals über Funk direkt zum Prozessor, zum Implantat, weiter zum Hörnerv. Ich höre alles super.
    Tagesschau, Heute, Filme, Krimis, Werbung, ich lache manchmal, die Tränen laufen, die Pointen habe ich vorher nie mitbekommen und gehört.
    MP3- Player Musik:
    Direkt mit Kabel an den AUX - Anschluss am Prozessor.
    Ich erinnere mich noch genau daran, das erste Lied.
    Oh, Kraut und Rüben, Katastrophe, ich habe wieder geheult, nicht aus Verzweiflung, vor Glück, es kam was, das war für mich die Hauptsache am Anfang.
    Jetzt nach Monaten und viel Musik hören, verstehe ich den Text von langsamen Liedern, z. B. Peter Maffay, Andrea Berg, Helene Fischer ganz deutlich, singe den Text sogar mit.
    Der Klangeindruck der Musik hat sich objektiv sehr gesteigert von den ersten gehörten Liedertönen bis jetzt drei Monate später.
    Ich denke, es wird noch besser, die Entwicklung läuft ihrem Ziel entgegen.
    Ich habe das Klangvolumen von meinen früher Jahren ( ca.23 Jahre alt) in meinem Gedächtnis als Vergleichsurteil zu den digitalen Eindrücken in Erinnerung.
    Handy:
    Direkt mit Kabel an den AUX - Anschluss am Prozessor.
    Ich stelle die Lautstärke ein und verstehe meinen Gesprächspartner sehr klar und deutlich.
    Vor dem telefonieren habe ich trotzdem Angst, ich habe eine Phobie entwickelt vor der Implantat Zeit, wenn es geklingelt hat, schnell weg, ich komme nicht klar beim abheben, bekomme Schwierigkeiten beim verstehen der Stimme.Das ist noch drin bei mir.

    Induktionsschleife in Kirchen, Theatern, Kinos, Veranstaltungsräume:
    Oft weißt ein Sinnbild am Eingang darauf hin, oder man fragt nach vor dem Besuch.
    Man stellt den Prozessor dann auf Programm Induktionsschleife und der Ton kommt direkt zum Prozessor über die Induktionsschleife, nicht über die Lautsprecher.
    Das ist auch ein super Erlebnis, vom Sprachverständnis nicht zu übertreffen gegenüber den zwei Mikrofonen am Prozessor, Empfang von den Lautsprechern.
    Dabei werden die ganzen Nebengeräusche mitgehört.

    Mein Prozessor hat vier Programme, die nach meinen Wünschen programmiert worden sind.
    Programm 1 ist für Induktionsschleife. Programm 2 ist für Telespule für Handy und MP3 – Player. Programm 3 ist für die Mikrofone am Prozessor ohne Nebengeräusche – Unterdrückung.
    Das hat Nachteile, aber auch seine Vorteile.
    Beispiel:
    Ich gehe viel und gerne spazieren, mache Rast an einem Bach mit Fallstufen.
    Ohne Unterdrückung höre ich das rauschen des Baches wunderbar, es gibt mir Ruhe.
    Schalte ich auf Programm 4, mit Nebengeräusche - Unterdrückung ist das rauschen innerhalb von Zehntelsekunden weg.
    An lauten Straßen, Bahnhöfen, Bushaltestellen, Fußgängerzonen ist die Stellung im Programm 4 eine Wohltat, bei lauten Nebengeräuschen schaltet der Prozessor den Ton in ein erträgliches Maß nach unten, da habe ich einen Vorteil gegenüber einem normal hörenden Menschen. lachen
    Der Frequenzbereich der Sprache bleibt erhalten, ich höre trotz Geräusche die menschliche Stimme, vielleicht etwas leiser als bei ruhiger Umgebung.
    Ich bin oft erstaunt, was der kleine Prozessor, ein Computer hinter dem Ohr alles zu leisten vermag.
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    Rechts:
    NEURELEC
    Implantat: Digisonic Sp Evo SP: Saphyr Sp Neo
    OP 13/02/2014 Marienhof Koblenz
    EA: 14/03/2014 erfolgreich
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    95 % taub (-)
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    Die Wiedergeburt des Hörsinnes durch ein Cochlear – Implantat.

    Vorwort

    Am 13. Februar 2014 wurde der Grundstein gelegt für meine Wiedergeburt des Hörsinnes.
    Hören ist ein wichtiger Sinn für uns Menschen.
    Wenn er fehlt, ist die Lebensqualität sehr stark eingeschränkt.

    An diesem Tag wurde mir in Koblenz ein Cochlear – Implantat am rechten Ohr eingesetzt.
    Mit dem Cochlear - Implantat wurde der erste Schritt realisiert, mehr an dem Leben mit anderen Menschen teil zu nehmen, mit ihnen kommunizieren zu können.
    Im nach hinein bin ich froh über meinen Schatten gesprungen zu sein, das Risiko gewagt zu haben, wie es alle Operationen mit sich bringen.
    Ich fühle mich wie neu geboren.
    Mit meinem kleinen persönlichen Bericht möchte ich den vielen Betroffenen Mut machen, sich mit der Taubheit oder der starken Schwerhörigkeit nicht einfach abzufinden, sondern Wege zu suchen, sich zu informieren über alles was zu einer Besserung des Hörens und damit der persönlichen Lebensqualität bei trägt.
    Ich möchte berechtigte, unberechtigte Ängste abbauen, Eindrücke vermitteln aus meiner Sicht vom Ablauf der Operation und Nachbehandlung.
    Mein Leben ohne Behinderung, mit Behinderung, mit dem Cochlear – Implantat.

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    Ich wurde vor 61 Jahren im März geboren, Sternzeichen Fische.
    Fische sind sensible und einfühlsame Menschen.
    Ich schöpfe das ganze Spektrum eines Seelenlebens oft aus.
    Wer mich kennt, bestätigt das gerne.
    Ich habe mich schon ganz unten gefühlt mit meiner Behinderung, Rotz und Wasser geheult.
    Aber auch schon Tränen geheult, hemmungslos vor Glück, nach der CI – Operation als ich merkte, das Hörgefühl, Sprachverständnis kommt, manchmal in 1 Tausendstel Millimeter langsam, dann in 2 Meter Schritten schnell.

    Ich verbrachte eine behütete Kindheit mit meiner Schwester bei meinen Eltern in einer ländlichen Gemeinde in Rheinhessen.

    Ich habe die Schule mit Erfolg besucht, meine Lehre zum Bürokaufmann, meine Prüfung zum Kaufmannsgehilfen erfolgreich beendet.
    Ich wurde übernommen von meiner Firma nach der Ausbildung.
    Nichts hören, verstehen, das war für mich damals fremd, kein Thema.

    Die ersten Anzeichen meiner kommenden Hörbehinderung wurden bei der Musterung zur Ableistung des Grundwehrdienstes festgestellt:
    Leichter Hörverlust auf beiden Ohren mit 19 Jahren. Ersatzreserve II,
    Ich wollte zur Bundeswehr.
    Nach anfänglicher innerlicher Unruhe vor der Grundausbildung, die zwar anstrengend war, aber nicht so schlimm, wie immer erzählt wird, verbrachte ich 15 Monate eine schöne Zeit mit meinen Kameraden und Vorgesetzten.
    Ich durfte den LKW - Führerschein machen.
    In der Einsatzkompanie den LKW/ VW-Bus fahren.
    Ich wurde zum Obergefreiten befördert.

    Zurück in der alten Firma arbeitete mich zum Abteilungsleiter, Chef von 12 Mitarbeitern hoch.
    Die schleichende Schwerhörigkeit entwickelte sich auf einmal abrupt schnell.
    Hörgeräte links und rechts wurden verordnet, mehr Leistung, mehr Leistung, digital, größere Batterien, und und .
    Zum Schluss hörte ich zwar viel, meistens tiefe Töne, Laute, Geräusche mit den Hörgeräten, aber das Sprachverständnis war fort.
    Ich war ca. 35 Jahre alt.
    Telefonieren ging nicht mehr, ich hörte ganz leise eine Stimme, konnte nichts verstehen.
    Fernsehen den Ton verstehen, ging nicht mehr, wie am Telefon.
    So war es mit allem Dingen zu dem man das Ohr braucht.
    Wenn es z.B. beim Bäcker eine Rückfrage gab auf meine Bestellung, war ich aufgeschmissen, musste 2-3 mal nach fragen bis ich es verstanden habe. Immer Fehlanzeige.

    Dazu kam Tinnitus, auf einmal war er da, ein Ton, hoch, pfeifen, zirpen, mal weniger, mal mehr.
    der begleitet mich schon über Jahrzehnte, ich nehme ihn nicht war, ignoriere ihn einfach, damit fahre ich am besten. Er ist immer noch da.

    Ich bin ein positiv denkender Mensch, es gibt viele andere Möglichkeiten mit Menschen zu kommunizieren wie das direkte Gespräch mit den kaputten Ohren.
    Ich habe SMS geschrieben mit meinem Handy an meine Kinder, Verwandte, Bekannte, Kunden.
    Ich habe gemailt am Computer.
    Ein schönen Brief schreiben und mit der Post versenden kann auch viel Freude bereiten.
    Es werden viele Sendungen im Fernsehen untertitelt für Hörgeschädigte, Tagesschau, Sport, Krimis, z. Tatort, fast alle SOKO Krimis im 1. und 2. Programm. Unterhaltungssendungen.
    Ich habe Mundablesekurse besucht, mit der Gebärdensprache beschäftigt, in meiner näheren Heimat Frankenthal/Pfalz.
    Ich hatte mich damit abgefunden, das es nichts mehr wird mit meinen Ohren zu hören und zu verstehen.

    Ich bin ein geselliger Typ, möchte in einer Gesprächsrunde meinen Diskussionsbeitrag leisten. Das hat mir in dieser Zeit immer gefehlt.
    Wenn ich nichts höre, verstehe von den anderen, kann ich nicht mit reden.

    Die Schwerhörigkeit ist in unserer Familie erblich bedingt.
    Mein Vater, meine Schwester, meine drei Kinder sind beidseitig hochgradig hörbehindert.
    Mein Vater ist mit einem Hörgerät herumgelaufen, ein rundliches Ding, um die Brust, mit zwei Kabeln zu den Ohren. Daran erinnere ich mich noch sehr gut.

    Ich wohne in der Nähe von meinem Sohn, verheiratet, 37 Jahre.
    Wir zwei haben ein super Verhältnis.
    Im Herbst 2013 hat mir mein Sohn erzählt, er braucht wieder neue (normale, digitale) Hörgeräte.
    Ich bin ab und zu mit ihm gegangen zum Akustiker zum aussuchen, anprobieren, eine Zeit lang testen, da ich ja auch schwerhörig war und die Problematik kannte.
    Eines Abends besuchte er mich in meiner Wohnung und sagte:
    “ Vater, Hörgeräte bringen nichts mehr bei mir, ich brauche ein Cochlear - Implantat”

    Ich wusste, das es solche Implantate gibt, ich hatte in meiner Zeit in Heidelberg in der MTA - Schule vor über 20 Jahren Menschen gesehen mit einem runden großen Knopf über dem Ohr.
    Die Cochlear -Implantat Technik war damals noch nicht so ausgereift wie heute im digitalen Computer – Zeitalter.

    Mein Sohn begann mit den Untersuchungen, ob ein Cochlear - Implantat eingesetzt werden kann, ob die medizinischen Voraussetzungen gegeben sind.

    Nach einer kurzen Zeit des Denkens, Überlegens reifte in mir die Entscheidung, mich auch operieren, ein Cochlear -Implantat einsetzen zu lassen, wenn es medizinisch vertretbar ist.

    Ich wollte raus aus diesem Mäuse - Laufrad, Untertitelungen im Fernsehen, nur SMS, E -Mails.
    Ich wollte wieder normale direkte Gespräche führen können mit anderen Menschen, ohne Angst gehänselt zu werden.

    Ich habe mich natürlich vorher im Internet, Fachbüchern schlau gemacht, wie das eigentlich funktioniert, die digitale Übertragung vom Mikrofon, Prozessor am Ohr zum Gehörnerv.
    Ich habe auch mit Cochlear- Implantat Trägern vorher gesprochen wie das Sprachverständnis mit dem Implantat, die Operation, die Reha, danach ist.
    Das konnten natürlich nur ungefähre Aussagen sein, weil es bei jedem einzelnen CI - Träger unterschiedliche Resultate geben kann, abhängig von der schwere, Länge der gehörlosen
    Zeit.

    Die Zeit der Untersuchungen kam für mich.
    Es werden eine Vielzahl unterschiedlicher Untersuchungen gemacht und als das Ergebnis fest stand, die Bedingungen sind gegeben, ein CI - Implantat bringt voraussichtlich eine Verbesserung der Hörleistung, war ich dem heulen nahe.

    An einem Morgen holte ich die Post aus dem Briefkasten, Post von der Klinik dabei, oh,
    ich machte vorsichtig den Umschlag auf.
    Der Operationtermin Mitte Februar 2014, Merkblatt, usw.
    Am Anfang war ich noch cool, je näher der Operationstermin kam, wurde es mir mulmiger. Ich sagte mir aber : “Da muss ich durch”

    Ich wurde sehr herzlich einen Tag vor der Operation aufgenommen, Gespräche mit dem Stationsarzt, Anästhesist, Operateur und letzte vorbereitende Untersuchungen wurden durchgeführt.

    Ich wurde aufgeklärt was, wie, wo, gemacht wird. Welches Risiko besteht.

    Am Tag der Operation fahren wir mit dem Bett hinunter in den Operationsbereich.
    Ich sehe kurz eine Schwester. Aus.
    Als wäre nur eine Sekunde verstrichen wache ich später im Überwachungsraum auf.
    Ich habe keine Schmerzen, nur ein Druckgefühl um den Kopf.
    Der Verband muss fest gewickelt sein wegen der Operationsschnitte am Ohr.
    Nach einiger Zeit holen mich die Schwestern ab und wir fahren mit dem Fahrstuhl hinauf in den 6. Stock HNO Abteilung.

    Mein Sohn besucht mich gegen Abend, ich laufe ein Stück mit ihm.
    Ich bin etwas wackelig auf den Beinen, aber ein Glücksgefühl ohne gleichen.
    Der Doktor kommt und sagt mir das die Operation sehr gut verlaufen sei,
    das baut mich auf.
    Mein Sohn wurde eine Woche früher operiert.
    Wir zwei haben ein sehr gutes Vater/Sohn Verhältnis, da wir manche andere Klippe des Lebens zusammen umschifft haben. Er stand mir wie jetzt immer bei.
    Wir haben uns gegenseitig aufgebaut, Mut gemacht. Vor, nach der Operation ausgetauscht.
    Er war mir eine große Stütze, Hilfe wenn ich etwas für unnormal hielt im Heilungsprozess.

    Die nächsten Tage bin ich manchmal im Krankenhaus etwas aufgewühlt, nachdenklich,aber glücklich durch die Erlebnisse und wie es weiter geht mit meinem Implatat.
    Ich sitze gelegentlich nachts auf meinem Bett und schaue auf die Lichter über der Stadt, gelb und weiß, die Ampeln blinken, die Scheinwerfer der Autos leuchten.
    Von hoch oben im 6. Stock hat man einen herrlichen Ausblick auf Koblenz, Ehrenbreitstein, alle Stadtteile, die Eifel, den Westerwald.
    Ich bin Naturmensch, liebe Wald, Wiesen, Felder, Auen, Bächlein.

    Am Tag genieße ich die Regularien der Schwestern und Pfleger, die Fürsorge.
    Die tägliche Visite, den Verbandswechsel, Tabletten - Ausgabe, Fieber messen, Spritzen, usw.
    Das Frühstück, Mittagessen, Abendessen ist immer ein Genuss.
    Ich wähle einen Tag vorher aus und das Tischlein deck dich kommt an nächsten Tag.
    Wir Patienten sitzen gemütlich an einer Flurecke zusammen und halten einen Plausch über alles mögliche, da geht die Zeit schnell vorüber.
    Da muss ich noch mit Händen und Füssen reden, es ist alles noch tot im Gehör. lachen
    Es werden Freundschaften geschlossen, Adressen und Telefonnummern getauscht.

    Fortsetzung folgt