Beiträge von otoplastik

    Mein Sohn hatte lange ein berüuhrungsempfindliches Ohr.
    Geschwollen war es aber kaum, nur die Muschel etwas. Ist die Frage, was bei Dir geschwollen ist und warum es schmerzt.
    Ich würde auf jeden Fall einen Fachmann draufgucken lassen.
    Liebe Grüße, otoplastik

    Ich verstehe.
    Toll, dass Du für Deine Enkel da sein kannst und Ihnen ein Zuhause bietest!
    Für mein Gefühl ist die Indikation des ComPilots klar. Sie liegt im privaten Bereich. Für die KK könnte das anders sein, denn Du "verdienst" mit der Pflege. (Ich weiß, das ist ein Witz!) Aber vielleicht haben sie deshalb die Verordnung weitergeschickt.
    Ich denke, Du solltest Kontakt zu Deiner KK aufnehmen und erfragen, unter welcher Voraussetzung sie die Verordnung einfach weitergegeben haben.
    Eine Vollzeitpflege ist ja kein Beruf, soweit ich weiß, oder doch?, und Du kommst ja auch privat nicht ohne den ComPilot klar.

    Wie machst Du das mit dem Compilot? Benutzt Du irgendeine FM-Anlage, die an den Compilot sendet? Oder funktioniert er anders? Nimmt er die Geräusche aus der Umgebung auf und schickt sie in beide Geräte?
    Wenn Du so eine Verbesserung hast, ist es unerlässlich, dass Du ihn bekommst.
    Nicht verzagen, man muss oft einen großen Aufstand bei Kassen machen. Kann Dein Doc nicht etwas dazu schreiben?
    Vielleicht kriegt man die im Jugendamt auch mit ins Boot in der Argumentation.

    Du schreibst, Du bist sehr schnell auf dem OP-Tisch gelandet. Profitierst Du denn vom CI auch? Oder macht es Dir nur Schwindel?

    Liebe Grüße, otoplastik

    Hallo, herzlich willkommen hier!
    Welches Naida CI hast Du?
    Ich wundere mich etwas, weil mein Sohn vor drei Jahren zu seinem Naida Q70 den Compilot dazu bekam. Ist der nicht mehr im CI-Set enthalten?

    Man muss aufpassen, der Q 90 geht nur mit dem ComPilot II und der ist nur mit neuen HGs von Phonak kompatibel.

    Warum landet Deine Verordung bei der RV? Sind berufliche Themen der Grund, weshalb Du den Compilot verordnet bekommst?
    Was erhoffst Du Dir von ComPilot? Hast Du ihn schon getestet?
    Wenn der ComPilot nichts mit Deinem Beruf zu tun hat (zumindest nicht offiziell), dann ist auch die RV nicht zuständig.

    Liebe Grüße, otoplastik

    Hallo Sunshine 83,

    herzlich willkommen hier!
    Mein Sohn hatte im Alter von 14 Monaten eine Gehirnhautentzündung mit Sepsis durch Pneumokokken.
    Ich weiss also, wie schwer diese Erkrankung ist und bin erst mal heilfroh, dass Du sie überstanden hast!
    Du musst mit einer großen Veränderung in Deinem Leben klarkommen, ebenso wie Deine Familie.
    Dafür wünsche ich Euch viel Unterstützung und Kraft. Und Gelassenheit.
    Das Hören wird sich entwickeln! Lass Dir Zeit.
    Mein Sohn konnte übrigens auch zu Beginn keine Tonhöhen auf dem Klavier unterscheiden. (Er hat sein CI erst vor zwei Jahren bekommen, mit fast 15. Da war sein Ohr schon knapp 14 Jahre taub.)
    Er hat es aber gelernt. Er kann jetzt die Tonhöhen unterscheiden.

    Liebe Grüße, otoplastik

    Ich weiß, dass einmalige Übungen in der Woche nicht ausreichen.
    Aber ein Jugendlicher ist hoffentlich für die Logopädin zugänglicher als für die Mutter ;)
    Er hat also zu wenig Training und kein Sprachverständnis mit dem CI, trotzdem im Alltag eine Verbesserung im Störgeräusch.
    Das wollte ich damit erläutern.
    Ich hoffe sehr, dass mit steigendem Alter und zunehmender Selbstverantwortung die Bereitschaft zum Tragen und Üben steigt!
    Liebe grüße, otoplastik

    An sich bietet eine Impfung vor der OP keinen Schutz vor Infektionen während der OP. Die Keime im Krankenhaus, an denen sich offene Wunden infizieren können, sind andere, gegen die man nicht impfen kann.
    Liebe Grüße, otoplastik

    Hallo Juschka,

    ich habe ja schon geschrieben, dass mein Sohn nach 14 Jahren Taubheit ein CI bekommen hat.
    Er hat auf dem anderen Ohr eine hochgradige Schwerhörigkeit mit HG.
    Zu Beginn hat er echt Schwierigkeiten gehabt, das komische Hören überhaupt zu tolerieren. Wir haben es ihn langsam angehen lassen, er hat das CI nur zeitweise getragen und weil er das nicht wollte, auch nicht ohne HG auf der anderen Seite.
    Er hat aber das erste halbe Jahr mit mir fast tgl. eine halbe Stunde geübt mit ausgeschaltetem HG. Da hatte er deutlich Verbesserungen.
    Dann war Schluss. Ist auch kein gutes Alter, um tgl mit der eigenen Mutter zu üben.
    Jetzt trägt er das CI in der Schule, zuhause ist er leider oft einfach zu faul, es dran zu machen, weil er auch mit HG gut hört.
    Man merkt ihm aber an, wenn er es nciht trägt, weil er mit dem CI bei Störgeräuschen besser versteht als ohne.
    Durch die fehlende Übung hat sich das Hören mit dem CI wieder zurück entwickelt. Er geht jetzt einmal die Woche zum Hörtraining.
    Beeindruckend ist, dass er trotz fehlendem Sprachverständnis auf dem CI-Seite trotzdem eine deutlich Verbesserung im Störgeräusch hatte von Anfang an.
    Wir haben auch immer gemerkt, dass seine Raumwahrnehmung nicht unserer entspricht. Stockkämpfe, wie sie Jungs gerne im Wald machen, waren höchst gefährlich für sein Gegenüber, weil er den Abstand nicht einschätzen konnte. Wenn er auf dem Fußweg Rad fuhr und Fußgänger überholte, waren immer max.3 cm Platz dazwischen. Auch da das Problem des Abstands.
    Ein paar Wochen nach seiner Erstanpassung haben wir bemerkt, dass sich das geändert hat. Seine Raumwahrnehmung ist umfassender geworden.
    Zwei Ohren scheinen auch dafür wichtig zu sein. Auch seine Bewegungen wurden weniger grob und stokelig, sondern entspannter und fließender.

    Liebe Grüße, otoplastik

    Hallo Franz-i-s-ka,
    wenn Du auch hier schreiben magst, wie es Dir mit dem CI ergeht und wie viel Hören Du damit lernen konntest, würde ich mich freuen. Ich bin zum einen neugierig, zum anderen habe ich einen Sohn, der nach 14 Jahren Taubheit implantiert wurde. Er hat auf dem Ohr aber über 1 Jahr gehört nach der Geburt.
    Liebe Grüße, otoplastik

    Also, geimpft wird routinemäßig gegen Pneumokokken und Haemophilus influenza B (HIB). Nicht Hepatitis B, sorry, ziggy, das impft man aus anderen Gründen.
    Beide Erreger verursachen Mittelohentzündungen und vor allem auch Gehirnhautentzündungen.
    Da die Elektrode des CIs durchs Mittelohr in die Schnecke geht und Infektionen der Schnecke schnell auf das Gehirn übergreifen können, versucht man, dieses Risiko zu minimieren.
    Manchmal wird, allerdings weniger dringlich, auch eine Impfung gegen Meningokokken angeraten.
    Man weiß, dass es ein leicht erhöhtes Risiko bei CI-Trägern gibt, an eienr Gehirnhautentzündung zu erkranken, das hat aber meines Wissens nach unter anderem auch damit zu tun, dass unter den Implantierten einige sind, die schon einmal eine Gehrinhautentzündung hatten und damit als Risikogruppe für eine erneute Infektion gelten.
    Die Impfungen können mit einigen Wochen Abstand vor oder nach der OP erfolgen.
    Liebe Grüße, otoplastik

    Wir haben bei der Beihilfe und der LKH einen KV des Programmes Audiolog einreicht mit langer Begründung und Verordnung, eher eine Empfehlung der Klinik. Sie haben abgelehnt, ich bin aber nicht in Widerspruch gegangen.
    Mache kriegen es genehmigt, andere nicht.
    Liebe Grüße, otoplastik