Beiträge von JustBen81

Hallo Uli,
ich höre etwas - hört sich aber alles nach Hundpfeife an und ich habe nur selten mal Differenzierungen in der Tonhöhe - wo die tiefen Töne sind die ich beim Einstellen gehört habe weiß ich nicht. Heute ist das Gerät 3x ausgestiegen. Neu ansetzten der Spule hat geholfen. Ich habe schon recht viele Magneten drin werde das ganze aber weiter beobachten.

Ich hatte zrsprünglich am 20.06. einen Termin in Potsdam - da hat das HTZ aber zu wegen Schulung so dass der Termin abgesagt wurde. Immerhin konnte ich als sie den Termin abgesagt haben die anderen Termine günstiger für mich legen (auf meine Rückrufbitte hatten sie nicht reagiert).

Grüße

Ben

Dein Ohr muss sich aber sowieso daran gewöhnen.[/quote]

Zitat von AndyF

Zur Not kannst du auf das large T-Mic wechseln. Die einzelnen T-Mic Größen unterscheiden sich nicht so sehr in der Länge, sondern eher in der Form des Bügels bevor der Übergang zum dünnen Kabel stattfindet.

Dein Ohr muss sich aber sowieso daran gewöhnen.

Ich hab noch nen weiteren Standard-bügel drin aber keine andere T-Mic größe. Mit der Größe warte ich noch ab, das kann durchaus sein dass sich das Ohr noch dran gewöhnt. Mit den Piloten frage ich nach. Dadurch dass man mit den Piloten auch selbst trainieren kann (mit smartphone u.ö.) sinddie ja durchaus medizinisch begründbar.

Zitat von AndyF

es sollte ein ComPilot oder die Fernbedienung MyPilot dabei sein. Wenn nicht, unbedingt reklamieren!

Schade jetzt ist die Mail wegen dem Implantatpass grad raus. Hab nochmal alle päckchen durchgeschaut - steht nix von beiden drauf und sieht auch nix so aus
[quote='AndyF','index.php?page=Thread&postID=37434#post37434'

Wenn es drückt. Welche T-Mic Größe hast du?

[/quote]
Laut verpackung T-Mic 2 Medium. Drückt am übergang zwischen SP und Mic also über dem Ohr. Dadurch dass ich da etliche OP-Narben ahbe liegt das ohr sehr eng an.

Farbe hatte ich auch schon in der am Tag vor der OP ausgesucht, wäre aber toll gewesen wenn Sie das angekündigt hätten dass ich mich entscheiden muss.

Im Koffer sind neben akkus, mikros und diversem kleinkram den ich noch nicht durchschaue noch ein trockengerät. Einen comPilot oder myPilot habe ich nicht - hätte ich aber auch auf eigene Rechnung bestellt wenn ich gewusst hätte dass er nicht dabei ist. Grad viel mir auf dass ich noch immer keinen ImplantatPass habe. Den sollte ich erst bei der Entlassung, dann bei der Nachuntersuchung, dann beim Fädenziehen dann zugeschickt und dann heute kriegen - heute war der erste tag wo ich vergessen habe nachzufragen.

Zitat von rike 54

Hallo Ben,

ich bin schon ganz gespannt auf deinen Bericht von der EA.

Da isser!

Hallo,
meine Vorgeschichte bis nach der OP findet sich hier.

Heute hatte ich nach über 2 Monaten Wartezeit meine Erstanpassung. Ich sollte 1,5 Stunden vorher schon am UKB sein, da noch einige Abschlussuntersuchungen nach der OP anstanden. Ich war natürlich zu früh. Da sich die Abschlussuntersuchungen in meinem Fall auf einen Hörtest beschränkten war ich zu allem Überfluss auch noch nach 10 minuten wieder draußen und hatte Zeit.

15 Uhr ging es dann endlich los. Herr Professor Dr. Battmer öffnet den Koffer stellte die wichtigste Frage: Stimmt die Farbe? AB nimmt wohl keine Prozessoren mehr zurück wenn die Packung geöffnet wurde.

Farbe stimmte und so konnte er alles zusammensetzen und noch 2 Magneten ergänzen damit es gut sitzt. Mein Ohr sitzt recht eng an und er meint ich solle aufpassen dass es immer gut sitzt - bei einem Kostenpunkt von 10.000 Euro kommt es wohl nicht so gut den SP zu verlieren. Nachdem alles verkabelt war hat er die Elektroden erst in 4er-Gruppen auf laut aber erträglich gestellt und dann die Elektroden einzeln nachgestellt. Er hat mir das einsetzen der Akkus gezeigt, mir empfohlen die Bedienungsanleitung zu lesen und dass war's. Nach den anderen Berichten hatte ich ehrlich gesagt mit mehr gerechnet.

Ich höre in nur hohes Pfeifen - allerdings verschieden hoch und im gleichen Rhytmus wie die Umgebungsgeräusche. Der SP drückt inzwischen hinter dem Ohr - mal schauen wie sich das entwickelt.

mfg.ben.de

Zitat von rike 54

@Ben
das sind ja über 2 Monate von der OP bis zur EA. Das finde ich lang.

Dafür waren sie mit dem OP Termin schnell - 13 Tage nach dem ersten VU-Termin lag ich unterm Messer.

Zitat von rike 54

Ach ja, ich war heute beim HNO. Die Narbe ist super und die Kompresse kann ich weglassen. Puh. Ganz toll war der Tipp von der Ärztin aus dem KH. Ich habe einen Kefirbecher über meine Narbe gestülpt und mein Mann konnte mir die Haare waschen.

Den Tip hat mir Herr Dr. M auch gegeben. Ambulatnte Reha finde ich auch gut, da man zwischendurch immer Alltagserfahrung sammelt und ein Feedback geben kann wo man probleme hat. Allerdings wäre so etwas wie in Erfurt auch nicht schlecht. Dort wird die Reha auch auf 2 Jahre verteilt, man hat immer 2 Tage am stück und jeden tag mehrere Anwendungen und nciht nut 2 h wie in Potsdam - Für Erfurt wäre ich vermutlich auch krankgeschrieben während ich die 2 h in Potsdam rausarbeiten muss.

Zitat von rike 54

@ all
Heute ist mein 5. postoperativer Tag. Ich war in Berlin Marzahn im UKB und bin mit der Klinik, sowohl fachlich als auch pflegerisch sehr zufrieden. Es ist alles sehr effektiv und flott über die Bühne gegangen. Am 2.postopreativen Tag durfte ich schon nach Hause. Es geht mir körperlich sehr gut. Allerdings habe ich seelische Probleme und weiss nicht, warum ich ständig weinen könnte. Kennt das jemand von euch. Ist das normal.
Ach ja, übrigens ich trage jetzt Naida Q 70 von AB links.

Hallo Uli,
ich war auch im UKB - kann das fachlich und pflegerisch bestätigen, hätte allerdings für Entscheidungen wie Hersteller, Akkugröße und Farbe gerne mehr Zeit oder eine Vorwarnung gehabt. Außerdem weiß ich nicht, ob einen die Klinik gleich auf die Ambulante Reha (in meinem Fall Potsdam-Babelsberg) festlegen sollte (auch wenn ich denke dass dies für mich die beste Reha-Variante ist).

Meine OP war am 09.04. - Erstanpassung ist Übermorgen. Ich vermute das hängt auch mit der Reha zusammen da sich die Klinik weitere EA-Termine erstpart wenn das HTZ das mitmacht - da Klinik und HTZ bei mir ein Unterschied zwischen 90 Minuten Bahnfahrt und 5 Minuten Radfahrt pro Richtung sind ist dass aber auch teilweise in meinem Interesse. Würde mich interessieren wie es bei dir läuft.

mfg.ben.de

Wie schon geschrieben sind Gehörgang und CI verschiedene Baustellen. Ich hatte auch im Hörgang eine Narbe da sie bei meiner OP Knorpel brauchten - die hatte leichte abheilungsprobleme das war aber bis zur Entlassung aus dem Krankenhaus weitestgehend erledigt (war 3 Tage länger drin deswegen).

Hi Andy,
mir gefällt deine Carbon-Verkleidung auch immer besser - ich krieg übermorgen mein CI (wird 8 Wochen nach der OP auch langsam zeit)

Weiter gute Erholung!!

mfg.ben.de

Glückwunsch erstmal!

Zitat von AMADAHY

meine größte sorge, dass sie sie falschen seite operieren, wurde gleich beseitigt, als mir die haare abrasiert wurden. Ab da war alles entspannt

Mir haben sie am Tag vorher ein Kreuz ans richtige Ohr gemacht und am OP-Tag bei der Visite aufgefrischt - laut OP-Bericht ist aber das falsche Ohr operiert^^

Danke dir!

Auch wenn Natahlie mit den wenigsten von uns vergleichbar sein dürfte habe ich an der einen oder anderen Stelle auch wieder was über mein Implantat gelernt^^

*daumendrück*

Hallo Martina,
freut mich dass es dir so deutlich besser geht und dass dein Helm noch passt. So wie mein Helm sitzt hab ich die Befürchtung er verschiebt die Spule so dass sie abfällt - sehe ich sobald ich den SP hab

Zitat von az2013

auch finde ich, daß die beratungsgespräche bezüglich der reha meiner heutigen meinung nach erst nach der EA erfolgen sollten. erst dann weiß man was klappt und was nicht, ob es sinn macht vollpower stationäre reha oder ambulante

Sei froh dass du überhaupt beraten (bzw. gefragt) wurdest. Meine Klinik hat gleich vorausgesetzt, dass ich ambulante Reha nehme. Das halte ich zwar auch für mich das beste aber fragen wäre nett gewesen (teile ich ihnen auch noch mit). Hintergrund ist vermutlich dass sie gerne bei der EA sparen - ein EA-Termin und den rest macht die Reha mit. Daher ist meine EA vermutlich auch so spät - das Hörtherapiezentrum hat Terminknappheit im Gegensatz zur Klinik. Ich werde der Klinik allerdings nicht mitteilen dass mein erster Reha-Termin abgesagt wurde. Und wenn ich nen weiteren EA-Termin bis zur ersten Reha 2 Wochen nach EA brauche werde ich Ihnen hoffentlich verklickern können, dass sie den durchzuführen haben.

mfg.ben.de

Glückwunsch! Ich stehe selbst vor der Erstanpassung an einem seit 20 Jahre praktisch tauben Ohr. Von daher bin ich gespannt wie es bei dir weiter geht.

mfg.ben.de

Hallo,
ich war vom 08.04. bis 02.04. krankgeschrieben - also fast 4 Wochen. Ich hätte allerdings sicher auch schon eine Woche früher arbeiten können.

Es folgen bei mir noch arbeitsausfälle für die (ambulante Reha) - diese kriege ich jedoch über gleitzeit abgewickelt.

mfg.ben.de

Hallo Naomi,
hier haben schon einige Leute Ihre Erfahrungen reingeschrieben.

Da ich meinen soundprozessor noch nicht habe kann ich zum thema Musik hören noch nichts sagen.

mfg.ben.de

Zitat von marbus90

Postleitzahl in den USA - 21202 fuer Baltimore, MD

oder der Klassiker 90210^^

Ja das Restgehör ist so ein Thema. Ich hab ja auch AB,kann da leider auch nicht viel helfen da ich kein nennenswertes Restgehör hatte. Nach der OP habe ich jedoch deutlich Blutrauschen im operierten Ohr gehört (tiefer als wenn man nur die Hand vor das Ohr hält - lag vermutlich an Verband und Wunde).

Hallo,
hier mal wieder ein kleines Update:
Das HTZ musste grade meinen ersten Reha-Termin absagen. Statt am 20.06. startet die ambulante Reha nun am 26. Durch das UKB ist die Erstanpassung am 12.06. mit einem Tag vorgesehen - die Lücke bis zum 26. erscheint mir dann allerdings recht lang - sollte ich auf folgetermine für die EA drängen?

mfg.ben.de

P.S: der Thread kann eigentlich auch in Erfahrungsberichte verschoben werden - habe ihn dort damals nicht erstellen können.