Beiträge von ziggy

    Hallo Corinna,

    Empfehlungen sind eine Sache bei der ich mich sehr schwer tue, da jeder etwas anders hört und braucht.
    Ich habe folgendes gemacht, damals:
    ich habe mich im Internet informiert, bin dann zum örtlichen Telefon-Shop gegangen und habe verschiedene Modelle ausprobiert und dann das genommen, mit dem ich am besten verstehen konnte.
    Ich kann mit unserem schnurgebundenen Telefonen und der T-Spule mittlerweile wieder fast so gut verstehen wie vor 16 Jahren mit den HG.
    Da ich oft in verschiedenen Haushalten telefonieren muss, habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass es gravierende Unterschiede gibt, sicherheitshalber habe ich immer mein Smartphone dabei, mit dem ich gut verstehen kann.
    Die ganzen Zusatzeinrichtungen sind für mich Ballast und deshalb nutze ich das nicht, aber das liegt vielleicht auch an meinem Alter, zu umständlich, nicht alltagstauglich  ;)

    Wenn es gewünscht wird, kann ich das eine oder andere Thema (z.B. "ambulante vs. stationäre ReHa", "Eine mögliche Lösung für die Richtlinie zur Qualitätssicherung im CI-Prozess") hier im Forum thematisieren, möchte das aber dann in einem anderen Thread tun, da es ja nicht zu meiner Hörbiografie gehört, jetzt mal abgehsehen von meiner Teilnahme und meiner Sprachverständlichkeit.

    Das würde ich unbedingt begrüßen, allerdings finde ich das Format für so einen Thread hier sehr schwer zu lesen.
    Ich wäre auch gerne nach Frankfurt gekommen, aber es ist mir schlichtweg zu teuer mit Anfahrt und Übernachtung und Eintritt etc.
    Aber bitte neuer Thread :thumbup:  :thumbup:

    Wow, Michael, das ist es schon "wissenschaftlich" auf den Punkt gebracht.

    Ich möchte Laurenz zugute halten, dass er Schüler ist und das eine Schülerarbeit sein wird.
    Es ist seine Arbeit und Auffassung und keine "wissenschaftliche" Studie für irgendwelche Zwecke.
    Ich finde sein Vorgehen der Situation völlig angemessen, habe als Mutter und Nachhilfelehrerin etwas Erfahrung darin.
    Laurenz, ich bin gerne bereit dich zu unterstützen, mach es am besten über PN.

    In dem Benutzerhandbuch von Cochlear für den Nucleus CP910 und CP920 Soundprozessoren steht auf S. 85 rechts oben
    Zitat:
    Verwenden Sie keine Trocknungshilfen mit ultraviolettem Licht (UVC-Lampe; beispielsweise Freedom Dry and Store)

    Das Benutzerhandbuch liegt im Koffer, sehr informativ, ich lese es immer mal wieder durch  :)

    Aus eigener trauriger Erfahrung, unfallbedingt, nicht nur der SP ist defekt, sondern auch die Mikrowelle!!!!!!!!!!!!!!!


    Zur Trockenbox noch etwas:
    der Freedom hatte eine Drybox mit UV-Licht, die ist KEINESFALLS für den N6 geeignet!!!!!!!!!!!

    Diese teuren Geräte sollte man schon pflegen, sie sind schließlich von der KK im Rahmen der Solidarversicherung bezahlt, also habe ich auch Verantwortung.

    Was für uns alte "Hasen" selbstverständlich ist, ist es noch lange nicht für die Neulinge, bitte etwas vorsichtig mit "ironischen" Äußerungen.

    Also wird wohl in Zukunft ohne den SP Motorrad gefahren.

    Ich bin vor 30 Jahren auch ohne Hörgeräte als Sozia gefahren und habe mich per Handzeichen verständigt. Roller fahren ging ganz gut mit HG, da hatte ich nur einen "halben" Helm, aber die BMW-Helme müssen schon richtig fest sitzen, wenn man schon mal 190 km/h fährt ;).
    Ich habe auch beim Fahrradhelm schon Schwierigkeiten ihn aufzusetzen, ohne dass die Magnetspule verrutscht. Wie macht ihr das denn  ?(  :?:  :?:  :?:


    Den Fahrradhelm setzte ich erst auf, dann dreh ich ihn fest und schließe die Schnalle, und wehe, dann kommt jemand dran, schwupp ist der Magnet runter.
    An der "Innenverkleidung" ändere ich aus Prinzip nichts wegen Gewährsmängel und evtl. Stabilität.

    Ich bin auch nach Jahren noch "empfindlich", so wie Franzi beschrieb. Wenn der Brillenbügel nicht richtig sitzt, wenn es mal einen scharfen Zugwind gibt usw.
    Nach der OP ist bei mir wohl inwendig ein Faden gerissen, so habe ich das jedenfalls empfunden. Ich war etwas unvorsichtig beim Pusten, habe mich aufs operierte Ohr gelegt oder was auch immer es war. Es gab eine interne Nachblutung, die dann zum Hals herunterzog, so dass ich zwei Wochen einen Schal getragen habe, weil es aussah, als ob mein Mann mich stranguliert hätte  :P . Ausserdem hatte ich über ein halbes Jahr Geschmacksstörungen, aber das hat sich mit der Zeit alles wieder gegeben.


    Jeder Mensch reagiert verschieden und wenn du dich vielleicht schon viel bewegt hast, weil du dich so gut fühlst.....
    Alles Gute weiterhin  :thumbup:  :thumbup:

    Achte auf den Druckausgleich beim Starten
    Frag unbedingt in der Klinik nach wegen Abheilungsphase nach der OP
    Ich stelle auf Langzeitflügen grundsätzlich meine SP aus, da mich das Dauergeräusch der Motoren stört und ich anschließend schon mal Schwindelgefühle habe
    Beim Sicherheitscheck lasse ich mich "extra" abtasten, d.h. gehe nicht durch den Torbogen
    Die Trockenbox im Handgepäck (bei Kurzzeitflügen) muss manchmal erklärt werden
    Für meine HG früher hatte ich nie Ersatz mit, also heuer auch nie Ersatz für die SP
    Achte auf die Luftfeuchtigkeit, dann machen die Dinger ganz schnell schlapp, also unbedingt in die Trockenbox legen
    Empfehlung: der diesjährige Graeme-Clark Stipendiat (Cochlear- Seite) ist in Australien z.Zt. und schreibt ein Reisetagebuch, seine Erfahrungen finde ich für Neue hilfreich und kann sie nur bestätigen

    und

    mach dir nicht so viele Gedanken, was alles passieren könnte, es wird schon klappen, auch Gehörlose reisen  ;)


    Enjoy

    Das finde ich spannend und sehr interessant. Würde gerne kommen, aber 560 km ?(

    eindeutig zu weit, viel Spaß

    werde versuchen heimatnah auch mal so was zu initiieren

    Danke für die Anregung!

    Doch mein Test-SP lässt sich angeblich nur mit Akkus betreiben.

    Wieso, das verstehe ich nicht ?( ?( ?(

    Der SP besteht doch aus zwei Teilen, der untere Teil ist doch für die Energieversorgung, das ist doch egal ob Akku oder Batterie, das ist doch eine Einheit.
    Aber bei Babsi halten die Batterien echt lange, bei mir nur zwei Tage und die Akkus ebenso lange wie bei bei dobokow, also etwa gut 20 Stunden.
    Das hängt vom individuellen Energieverbrauch ab (Lautstärke, Einstellung) und vom Benutzen von Zusatzgeräten, SmartLink bzw. Roger oder die Wireless Zubehörteile von Cochlear.

    Kurz: Ich bin wahrscheinlich viel zu früh nach der 2. Implantation und Erstanpassung wieder voll in das Berufsleben eingestiegen, habe wieder Gas gegeben, und bin, optimistisch wie ich halt so bin, auf die Nase gefallen.

    Das tut mir nach fast neun Jahren mal richtig gut, so eine Erfahrung zu lesen. Mir erging es damals genauso, Ergebnis: das linke Ohr ist deutlich schlechter als das rechte Ohr und ich kann es auch nicht nachtrainieren. Ist nun mal so, leider.....
    Vielleicht, vielleicht ist das ja doch eine kleine Warnung an die Frischimplantierten sich Zeit zu gönnen. Es ist nun mal keine Blinddarmoperation und mal eben im Vorübergehen erledigt.

    Ich möchte keineswegs entmutigen, aber doch ganz dringend jedem anraten Geduld mit dem eigenen Körper und Wohlbefinden zu haben, er ist keine Maschine!!!!

    Ich freue mich für alle, die so Superwerte wie Babsi haben :thumbup:

    Da werde ich wohl nie hinkommen, aber ich bin auch gut zufrieden mit dem was ich habe.

    Ich war so stolz, dass ich im Störschall jetzt 28% habe, das letzte Mal vor vier Jahren 4% !

    100% habe ich nirgends, über 80% bei den Zahlen und du hast diese Ergebnisse jetzt schon  :thumbup:  :thumbup:  :thumbup:  :thumbup:

    Wozu die Bedienhilfe? Ich dachte die macht nur Sinn, wenn man feinmotorische Schwierigkeiten hat und nicht den SP bedienen kann.
    Zum Programmwechsel finde ich es deutlich einfacher die Tasten am SP zu nutzen. Die T-Spule zum Telefonieren nutzen, geht auch ruckzuck. Ich verstelle allerdings auch nie die Lautstärke. Wasmachen diejenigen, die zwei oder drei Wireless-Geräte synchronisiert haben? Da ist doch eine "große" FB unerlässlich.
    Und die Bedienhilfe in die Waschmaschine geben  :rolleyes: , guckst du die Taschen nie nach? Dann hast du noch nie Tempotaschentücher mitgewaschen  :whistling:

    Die Angst kann dir keiner nehmen ;(

    Bei mir war es so, dass ich nach der 1.Op für sechs Monate oder länger Geschmacksstörungen hatte, nach der 2. Op die Nase lief für länger als ein halbes Jahr, auch heute noch manchmal.
    Aber diese Risiken habe ich in Kauf genommen bzw. verdrängt  ;)


    Heute sage ich, wenn ich absolut gar nichts höre geht es mir gut, denn ohne SP "höre" ich ein Rauschen, meinen geliebten Tinni, der mich nicht stört, der gehört mein Leben lang schon zu mir, auch als Kind!


    Wenn du Angst/Bedenken hast, dann sitz dass noch aus, so wie Sheltie, dann ist der Druck noch nicht groß genug, dass du deine Gefühle und Bedenken überwindest. Deine Zeit wird kommen und dann ist es richtig!

    also erstens hat jeder CI-Träger, so viel ich weiß, einen Anspruch auf ReHa,

    Hm,Hm,Hm

    das kann ich so mit meinem Wissen nicht unterstützen! Bitte sei vorsichtig mit solchen Behauptungen, um keine falschen Erwartungen zu wecken.
    Reha kann vieles bedeuten, und ich beziehe mich jetzt auf eine vollstationäre Reha wie sie in St. Wendel, Bad Grönenbach, bad Nauheim und Bad Salzuflen für CI-Träger angeboten werden.
    Mit Reha wird auch ambulantes Hörtraining bezeichnet.

    Wie hört man eigentlich mit dem CI nach dem HG?

    Völlig anders.
    HG = akustisches Hören
    CI = elektronisches Hören

    Das Hörgerät verstärkt das Hören auf dem "natürlichen" Weg, also durch das Mittelohr.
    Beim CI wird das Innenohr direkt "stimuliert", d.h. die Haarzellen der Schnecke.

    Du meinst wahrscheinlich nicht das Hören allgemein, sondern das Sprachverstehen.
    Sprachverstehen ist bei jedem individuell anders, aber Hören z.B. Geräusche, Vogelstimmen in freier Natur und vieles mehr, was Hörgeräte nicht aufnehmen und Weiterleiten können, das funktioniert definitiv besser mit dem CI.