Hallo zusammen, es ist immMoment zum verzweifeln. Ich würde mich gerne implantieren lassen aber scheinbar gibt es momentan keine Klinik in meiner Nähe wo es möglich ist. Unser Gesundheitssystem sei dank.
Zum einen wäre da die Uni Klinik Bonn. Da hat mein HNO Arzt mir dringlichst von abgeraten weil da im Moment eine starke Personalfuktation ist. Zudem ist das eine große Baustelle.
Die Uni Klinik Köln habe ich mehrmals versucht zu kontaktieren, ohne Erfolg weil die im Moment massiven Personalmangel haben.
Aachen? Ich weiß ja nicht. Alle anderen Kliniken wären weiter weg.
Wenn schon weiter könnte ich auch nach Freiburg gehen. Wie soll das aber gehen?
Fragen über Fragen.
Wo soll ich mich nur implantieren lassen
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Was ist denn mit Düsseldorf oder Essen?
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Wenn schon weiter könnte ich auch nach Freiburg gehen. Wie soll das aber gehen?
Auto? Bahn?
Sorry, aber du schreibst nicht was dein spezifisches Problem ist. Bist du eventuell mobilitätseingeschränkt?
Es ist nicht die schönste Lösung, aber wenn die Kliniken vor Ort keine Option sind muss man halt weiter weg.
Bist du noch berufstätig? Eine Freistellung fur die Untersuchungen, sowie für die Nachsorgen nach der OP (fur die OP hat man ja eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung) könnte dir auch §616 BGB bieten, sofern der bei deinem Arbeitsvertrag nicht ausgeschlossen wurde oder ein Tarifvertrag anderes regelt.
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Suche dir vielleicht eine Klinik, die eine Anschlussheilbehandlung gleich nach der OP anbietet. Dann ist es so, dass du gleich ein stationäres Angebot bekommst und dort die ersten Wochen super versorgt bist. Danach kannst du dann auch zu einer Logopädin wohnortsnah gehen. Dann bist du nicht so abhängig davon, dass die Klinik sehr nah bei dir liegt.
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Suche dir vielleicht eine Klinik, die eine Anschlussheilbehandlung gleich nach der OP anbietet. Dann ist es so, dass du gleich ein stationäres Angebot bekommst und dort die ersten Wochen super versorgt bist. Danach kannst du dann auch zu einer Logopädin wohnortsnah gehen. Dann bist du nicht so abhängig davon, dass die Klinik sehr nah bei dir liegt.
Das ist ein guter Tipp! Die Anschlussheilbehandlung (AHB) schließt ja meines Wissens nach, auch keine nachfolgende REHA aus.
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Gibt es nicht auch von den Kliniken unabhängige Hörakustiker die mit den CI-Herstellern zusammenarbeiten, bei denen man die Anpassungen machen kann? Das wäre vielleicht auch eine Option. Die Anpassungen sind ja am wichtigsten, das Hörtraining kann man notfalls auch selbst machen.
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Das ist ein guter Tipp! Die Anschlussheilbehandlung (AHB) schließt ja meines Wissens nach, auch keine nachfolgende REHA aus.
Nein, weil die AHB geht über die Krankenkasse und die Reha i. d. R. über die Rentenversicherung.
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Kermitlady Ich verstehe deine Antwort und Begründung nicht.
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Suche dir vielleicht eine Klinik, die eine Anschlussheilbehandlung gleich nach der OP anbietet. Dann ist es so, dass du gleich ein stationäres Angebot bekommst und dort die ersten Wochen super versorgt bist. Danach kannst du dann auch zu einer Logopädin wohnortsnah gehen. Dann bist du nicht so abhängig davon, dass die Klinik sehr nah bei dir liegt.
So in etwa läuft das bei mir. Lögopädie hab ich an meinem Wohnort.
EA 5. Mai
12. - 16. Mai Hör-Woche vor Ort (Einstellung, Logo, Infos, Austausch mit dem Hersteller, Fragerunden etc.)
Einstellung 24. Juni
Einstellung 7. August
Einstellung 4. November
Einstellung 28. April
Ich denke aber, es ist nur optimal wenn die "Hörreise" gut läuft.
Für nicht so leichte Fälle, finde ich eine engmaschigere Nachsorge besser. -
Kermitlady Ich verstehe deine Antwort und Begründung nicht.
Man kann gleich nach der OP eine Anschlussheilbehandlung machen. Dies ist einen Krankenkassenleistung.
Danach kann man trotzdem noch eine Reha machen - die wird ja dann über die Rentenversicherung finanziert.
D.h. beides ist nacheinander möglich - erst AHB und dann Reha. Natürlich mit zeitlichem Abstand. Nicht sofort hintereinander.
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Kermitlady Dann meintest du "JA" anstatt "NEIN" in deiner Antwort, oder? Wir haben beide (fast) dasselbe behauptet!
Ich weiß allerdings nicht, ob für Rentner (Krankenversicherung als alleiniger Kostenträger) diese Möglichkeit (zuerst AHB, dann REHA) genauso besteht, ohne die Wartezeit von 4 Jahren einzuhalten.
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Sorry, war ein Formulierungsfehler
Und für Rentner kenne ich mich nicht aus.
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D.h. beides ist nacheinander möglich - erst AHB und dann Reha. Natürlich mit zeitlichem Abstand. Nicht sofort hintereinander.
Ich war während meiner AHB in Reha und danach weiter mit AHB bis die 2 Jahre voll waren und ein Jahr später nochmal in Reha
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Meine persönliche Meinung: nimm die Klinik, die dir zusagt. Die Entfernung ist im gewissen Rahmen zweitrangig. Da gehts um deinen Körper... da sollte es egal sein, ob man 50km weniger oder 100km mehr fährt.
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Ich war während meiner AHB in Reha und danach weiter mit AHB bis die 2 Jahre voll waren und ein Jahr später nochmal in Reha
Eine AHB über 2 Jahre? Reha während einer AHB? Was genau hast Du da für eine Leistung erhalten?
Wenn wir hier über AHB schreiben, geht es m.E. um eine in der Regel 3-wöchige Maßnahme - siehe hier:
Anschlussrehabilitation (AHB)Bei bestimmten Erkrankungen können Sie nach Ihrer Behandlung im Krankenhaus unmittelbar (spätestens 2 Wochen nach der Entlassung) eine Anschlussrehabilitation…www.deutsche-rentenversicherung.de -
In Der UKB ist die ABH ambulant. Man kommt nach der EAP ca alle zwei Wochen, später 4 Wochen, dann alle 3 Monate... bis zwei jahre oder 20 Termine voll sind.
Ich hatte eine Reha für etwas anderes beantragt, bevor ich mein Gehör verloren habe. Als die Genehmigung für die Reha eintraf war ich Taub und ca 1 Woche vor der Ersten CI Op.
Die Genehmigte Reha wurde dann von der Rentenkasse in eine CI Reha gewandelt, in die ich dann ca 3 Wochen nach EAP gefahren bin. Danach ging die Ambulante Reha weiter.
Nach zwei Jahren war ich immer noch arbeitsunfähig und wurde wegen dem Gleichgewicht erneut in Reha geschickt. Die Klinik konnte mir aber wasd das angeht nicht helfen, also haben wir uns erneut auf das CI konzentriet.
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Ich glaube ich würde trozdem, um mir ein besseres Bild zu machen,
beide Termine warnehmen. -
In Der UKB ist die ABH ambulant. Man kommt nach der EAP ca alle zwei Wochen, später 4 Wochen, dann alle 3 Monate... bis zwei jahre oder 20 Termine voll sind.
Das ist keine AHB, sondern eine ambulante Reha oder, wenn es über die KK läuft, die Nachsorge!
