Hallo in die Runde,
ich hatte vor gut einer Woche einen Hörtest in einer der implantierenden Kliniken, den ich ob der verwenden Lautstärken, insbesondere des Rauschen, als sehr unangenehm empfunden habe. Die Folge war ein starkes Dröhnen in meinem Kopf und eine tiefe Erschöpfung, so dass ich nicht wirklich handlungsfähig war. Ob letzteres mit dem Test zu tun hat, weiß ich nicht, da ich solche Momente ab und zu auch ohne vorangegangene akustische Belastung habe.
Es hat ca. 24 Stunden gedauert, bis das Dröhnen in meinem Kopf wieder weg war. Danach hat es weitere 24 Stunden gedauert, bis die Erschöpfung sich so weit gelegt hat, dass ich wieder Energie hatte und handlungsfähig war.
Ist es möglich, dass Hörtests zusätzliche Schäden am Gehör verursachen? Was meint ihr? Vermutlich ist das eine nicht sonderlich intelligente Frage, da ja allgemein bekannt ist, dass eine große Belastung durch Lärm im allgemeinen, laute Konzerte oder zu laut eingestellte Kopfhörer auf Dauer zu Schäden führt.
Bin gerade etwas verzweifelt, da ich jetzt selbst mit dem Roger Pen (trage Hörgeräte von Phonak mit integriertem FM-Empfänger) Gesprochenes nur noch schwer verst ehen kann. Ohne Mundlesen geht gar nichts mehr. Meinem Eindruck nach ist das erst seit diesem Hörtest so schlimm.