Ich fürchte auch, dass die Technik uns da irgendwo harte Grenzen setzt.
Nachdem ich dasselbe bi und den Vorgänger als SP habe wie du, ist die Technik nicht notwendigerweised der limitierende Faktor. Klar ist es wenig hilfreich, wenn die Signale andersartig am Gehirn ankommen als früher als normal Hörender. Die Technik ist aber nunmal gesetzt. Das Hören aber findet im Gehirn statt (nicht im Ohr). Dieses muss in einem langwierigen Training die neuartigen Signale erst mal mit bekanntem verknüpft werden, das das Gehirn dann neu als richtig anerkennt - genau wie man auch KI langwierig trainieren muss, bis es irgendwann mal von alleine richtig funktioniert. Mit einem normal hörenden Gegenohr ist das ungleich schwieriger. Bilateral versorgte haben es so gesehen leichter, weil das Gehirn auch im Alltag immer nur Signale vom CI bekommt und damit dann immer unwillkürlich trainiert (wenn auch nicht ausreichend für Musik)