Hallo Evchen,
ich bin 2 Tage vor der OP eingewiesen worden, dann wurden noch die letzten Tests gemacht. 3. Tag OP, danach hieß es 5 Nächte bleibe ich da. Am Ende waren es 4 Nächte und dann durfte ich heim.
Bis ich richtig wieder fit war (also Treppe hoch sprinten, Fahrradfahren usw.) sind round about 3 Wochen vergangen. Aber ich bin 53, daher heilt alles etwas langsamer als früher…
Hallo, ich war 4 Tage im Krankenhaus und danach noch 2 Wochen krank geschrieben. Danach war ich wieder fit.
VG
Josef
Bei mir war auch alles relativ unproblematisch. War nur 1 Woche krank geschrieben und dann wieder fit, aber habe mich trotzdem etwas zurückgenommen, damit die OP-Wunde gut verheilen konnte. Etwas nervig ist der Druckverband und dass man sich anfangs nicht so einfach die Haare waschen kann. Aber es läuft nicht immer so gut. Es ist nicht selten, dass man nach der OP noch unterschiedlich lang mit Schwindel, Tinnitus und anderen Nebenwirkungen zu kämpfen hat. Ich habe jetzt fast 2 Monate später immer noch manchmal leichte Missempfindungen rund um das Ohr und leichte Geschmacksstörungen, aber beides nicht wirklich problematisch.
Ich bin am Vortag vor der OP im Krankenhaus aufgenommen worden, die Untersuchungen waren vorher alle ambulant. Anschließend war ich noch drei Tage im Krankenhaus, dann wurde ich entlassen. Ich war allerdings froh, dass ich dann zu Hause betreut wurde. Nicht gearbeitet habe ich dann noch längere Zeit, glücklicherweise war das bei mir möglich.
Anfangs habe ich mich etwas unwohl gefühlt und hatte auch noch Nerven-Irritationen.
Moin zusammen,
meine Op war letztes Jahr im Dezember in Hannover.
Ich bin am Dienstag 10.12. aufgenommen worden und hatte dann noch einige Voruntersuchungen.
Am Donnerstag wurde ich vormittags operiert und es ging mir am Abend schon so gut, dass ich Treppensteigen konnte.
Richtig fit war ich schon am Freitag. Entlassen wurde ich allerdings erst Sonntag.
Das hat alles super funktioniert, kein Schwindel oder Gleichgewichtsproblem.
Die Wunde ist super verheilt.
Vom 16.12. bis 10.01. war ich krankgeschrieben.
Danach habe ich wieder angefangen zu arbeiten. Nur mit einem Ohr war zwar nicht der Hit, aber es ging.
Ich bin 55 und arbeite viel von zu Hause, muss allerdings viel an vielen Telefonkonferenzen teilnehmen.
Da hat die Bluetooth Verbindung ins Hörgerät einiges leisten müssen.
Jetzt sind CI und HG eine tolle Unterstützung für mich.
Alles Gute Evchen !
Hallo,
Ich bin am Morgen des OP-Tages um 7.00 Uhr aufgenommen worden und 1h später zur OP abgeholt worden.
2h später war ich wieder im Zimmer.
Da es mir von Anfang an gut ging, durfte ich am Nachmittag schon durch das Krankenhaus laufen, was ich auch ausgiebig getan habe.
48h nach der OP durfte ich das Klinikum verlassen und 1 Woche später wurden die Fäden gezogen.
Nachdem die Fäden gezogen waren, hätte ich wieder arbeiten dürfen.
Für die anstehende OP wünsche ich einen guten Verlauf!
Liebe Grüße
Bei mir hat alles länger gedauert, ich bin am Sonntag Abend den 24.11.24 aufgenommen worden und am Montag um 8 Uhr zur OP geholt worden. Die OP selber dauerte knapp 3 Stunden. War nachmittags um halb 4 wieder im Zimmer. Hatte massiven Schwindel und Gleichgewichtsstörungen. Wurde am Samstag entlassen, da es während der OP zu Komplikationen kam. War dann auch bis 2.2.25 zu Hause. Habe heute noch Probleme mit Schwindel und Gleichgewichtsstörungen, aber nicht mehr so schlimm wie nach der OP. Dies dauerte ca. 5 Wochen. Dazu kam noch sehr lauter Tinnitus.
Hallo Claudia,
das tut mir leid, die OP ist dann leider nicht so gut verlaufen wie bei mir.
Ich hoffe, die OP war insgesamt betrachte kein Fehler.
Bei mir hat dagegen alles perfekt geklappt, dafür bin ich sehr dankbar.
Auch der Hörerfolg ist super. Ohne mein CI möchte ich definitiv nicht mehr sein.
Wünsche weiterhin alles Gute!
Display MoreHallo Claudia,
das tut mir leid, die OP ist dann leider nicht so gut verlaufen wie bei mir.
Ich hoffe, die OP war insgesamt betrachte kein Fehler.
Bei mir hat dagegen alles perfekt geklappt, dafür bin ich sehr dankbar.
Auch der Hörerfolg ist super. Ohne mein CI möchte ich definitiv nicht mehr sein.
Wünsche weiterhin alles Gute!
Hallo Pitti,
Nein, die Op war auf keinen Fall ein Fehler. Ich bin froh, dass es diese Möglichkeit gibt.
Die Nachsorge alles läuft besser als ich dachte. Auch das Sprachverständnis wird immer besser.
Wünsche dir auch weiterhin alles Gute!
Hallo Claudia,
Das liest sich gut.
Weiterhin einen guten Verlauf und herzlichen Dank für die lieben Wünsche.
habe am vormittag des 27.10.25 (montag) das implantat bekommen. die OP begann um 10 uhr, nach 3 stunden war ich wieder im zimmer. nach der OP hatte ich leichten schwindel und drei zusätzliche tinnitus-töne (einmal klassisches schreibmaschinengeklapper, einmal leises und etwas höheres schreibmaschinengeklapper und grillenzirpen zusätzlich zum schon immer aktiven morsegerät), die mich allesamt ein paar mal in der nacht geweckt haben.
am OP-tag abends erhielt ich dann den druckverband, der mir anfallsweise ziemliche schmerzen an der ohrmuschel verursacht, ähnlich wenn man einen zu stramm sitzenden und wenig gepolsterten kopfhörer aufhat.
heute, tag 2, haben die schreibmaschinen ihre texte wohl fertig, jedenfalls schweigen sie. die grille ist auch weg. der schwindel ist noch da. all dies wurde bei der visite für normal erklärt. aber ich kann geradeaus laufen ohne mich abzustützen. auto fahren würde ich allerdings jetzt noch nicht.
zwischendurch immer mal wieder blutiger auswurf und einmal auch leichtes nasenbluten auf der operierten seite. eine probe ist untersucht worden und sie sind der meinung, das blut käme vom operierten ohr, nicht von der intubation (das blut in der nase wäre damit ja auch kaum erklärbar 
).
morgen, tag 3, also nach 48 Std. ist entlassung. eine woche später soll die nachkontrolle erfolgen, bei der auch die erstausstattung inklus. farbwahl bestimmt werden soll.
den druckverband wäre ich gern los - wie lang habt ihr den denn tragen müssen?
3 Tage. Der Druckverband war wirklich ÄTZEND. Ich hatte dermaßen Kopfschmerzen im Stirnbereich, dass nach viel Betteln der Druckverband an der Stirn etwas eingeschnitten wurde. Ich hatte nur leichte Blutschlieren im Nasensekret.
Achtung: NICHT SCHNEUZEN, sondern rauslaufen lassen und dann abtupfen.
danke für Deine antwort! was passiert eigentlich, wenn man sich schneuzt? habe ich zwar nicht, wüsste es nur gern. habe aber mehrmals husten müssten, war nicht vermeidbar.
druckverband 3 tage - vielleicht werde ich ihn ja morgen schon los.
Du könntest Luft in den OP Kanal blasen. Es gab schon Leute, die hatten eine Luftbeule zwischen Implantat und Kopfhaut.
echt?? wat et nich all jibbt….
Servus Reisender,
erst mal Gratulation - die OP liegt hinter dir.
Bis jetzt habe ich hier noch nicht geschrieben - aber deine Frage nach dem Druckverband hat mich jetzt motiviert.
Meine OP war auch erst am 30.September - meine Erinnerung ist also noch frisch
Mein Modell war äußerst hübsch ( in korall-rot
) und hat seinem Namen alle Ehre gemacht ( könnte auch ein Hochdruckverband gewesen sein). Jedenfalls empfand ich den Schmerz an der Ohrmuschel deutlich unangenehmer als den OP Schmerz selbst. Hatte den Eindruck DAGEGEN kam selbst Novalgin nicht durch. Aber meine Operateurin hat mich ermuntert das auszuhalten - zugunsten geringerer Schwellungen im OP-Bereich. Ich habs geschafft und ich denke das war gut. Ich konnte sehr bald das Implantat unter der Kopfhaut spüren - hat also funktioniert.
Mein Druckverband wurde wurde 30 Stunden nach der OP erneuert - und gnädigerweise wurde das zweite Modell nicht mehr ganz so fest gezurrt. Dafür blieb das dann aber bis zum Tag meiner Entlassung ( am dritten Tag nach der OP) am Kopf.
Halleluja!
…. Jedenfalls empfand ich den Schmerz an der Ohrmuschel deutlich unangenehmer als den OP Schmerz selbst. ….
danke für die gratulation! ich hoffe, dass alles weitere gut verläuft. im moment ist das einohrige hören ziemlich schlimm für mich, zumal das bessere eh schon überlastet ist. kann mich damit kaum verständigen. 4 wochen noch…
genauso ist es bei mir auch. den wundschmerz spüre ich kaum, aber den gequetschten rand der ohrmuschel. 
frage mich, ob es nicht möglich ist, den kopf so zu verbinden, dass nur die stelle mit dem implantat angedrückt wird ohne dass man auch noch die für ihre empfindlichkeit bekannte ohrmuschel malträtieren muss. 
