Hallo Ihr Lieben,
in drei Tagen ist meine Erstanpassung und ich bin schon wahnsinnig gespannt wie es verlaufen wird. Ich habe so viele unterschiedliche Berichte dazu gelesen wie es bei den anderen verlaufen ist, dass ich mit allem möglichen rechne und am meisten damit, dass ich überhaupt erstmal "irgendwas" höre .
Jedenfalls ist mir klar, dass sich das "normale" Hören vor allem dann einstellen kann, wenn man soviel wie möglich übt. Und mit Sicherheit wird mir die Audiologin dazu etwas sagen, werde ich auf der Reha etwas dazu erfahren und ich habe das ja auch bei den meisten von Euch gelesen.
Nun hat sich mir eine Frage gestellt: Wie sieht der Übungsalltag konkret aus? Ich habe nun viel dazu gelesen und auch gehört, dass man z.B. viele Hörbücher liest, Filme sieht etc. Also vieles, was man quasi im Alleingang macht. Aber ich bin ja, wie die meisten von Euch, nun mal nicht allein. Ich habe (normalerweise) einen Arbeitsalltag und Familie und kann mir irgendwie nicht vorstellen, mich nach einem langen (Hör-) Tag, nachdem dann die Kinder ins Bett gebracht sind, noch hinzusetzen und ein gezieltes Hörtraining zu absolvieren (ich habe irgendwo gelesen, dass sich jemand täglich mind. zwei Stunden mit seiner Partnerin hingesetzt hat, um zu üben ). Das ist doch wahnsinnig erschöpfend!? Ich bin echt neugierig, wie ihr es so handhabt und für alle Tipps dankbar!