Hallo aus Schladming in der Steiermark!
Ich bin noch neu auf eurer Plattform, und wollte nachfragen, ob jemand von euch Erfahrung hat mit einer Labyrinthektomie und CI nach einem ausgebrannten Meniere?
Vor zwei Wochen war die OP. Und es war echt heftig! Ich habe zwei Tage nur mit geschlossenen Augen im Bett gelegen und habe dauerhaft Galle gewürgt. Danach war ich 7 Tage mit Rollstuhr und Rollator mobil um selbstständig das WC und später die Dusche erreichen zu können.
Momentan gehe ich wie sturzbetrunken herum. In Ruheposition bin ich nahezu schwindelfrei, aber sobald ich den Kopf bewege oder mich bewege, fühle ich mich wie im Karussell, und es wirken Fliehkräfte, wo eigentlich gar keine da sind. Es ist mühsam- vor knapp einem Jahr habe ich die gleichen Beschwerden bei einem beidseitigen Gleichgewichtsausfall und einseitigem Hörverlust gehabt. Habe hart an mir gearbeitet, eine Seite hat sich völlig regeneriert, aber die rechte Seite ist komplett ausgefallen geblieben( also Gleichgewichtsorgan und Hörorgan). Ich habe viel trainiert, von schulmedizinisch bis alternativ so ziemlich alles gemacht was man sich nur vorstellen kann um unterstützend mitzuhelfen, aber ein Restschwindel ist geblieben, darum wurde dieses OP gemacht. Ich hab halt nicht mit damit gerechnet, dass es mich wieder so weit zurückwirft...
Hat da jemand von euch Erfahrung damit, wie lange das gedauert hat, bis sich das normalisiert hat bzw. das Gehirn gelernt hat damit umzugehen? Und ist der Schwindel bzw. das bewegte Bild vergangen?
Liebe Grüße!