PKV/Beihilfefrage zur Abrechnung

  • Hallo zusammen,

    Heute kam die Rechunng für die OP 8|Das sind natürlich Beträge, die man nicht vorlegen kann. Habe sofort alles bei PKV und Beihilfe eingereicht, ist ja inzwischen digital möglich. Allerdings hatte der Brief anscheinend 2 Wochen gebraucht, jedenfalls liegt nun das Zahlungsziel in 14 Tagen.

    An die Beamten unter euch:

    Wie war das denn bei euch, haben die beiden Stellen halbwegs fix gezahlt bei diesen Beträgen? Und überweisen die einem das dann direkt aufs Konto, wie bei normalen Arztrechnungen - oder wickeln Krankenkasse und Beihilfe das direkt mit der Klinik ab?

    Ich hatte noch nie so eine dicke Rechnung in meinem Leben, nichtmal mein Auto. :D

  • Hallo 🙋‍♀️

    mit der PKV hat das Krankenhaus bei mir direkt abgerechnet. Dafür hatten die von mir die Erlaubnis bekommen. Beihilfe wird normalerweise auch etwas zügiger bearbeitet aber kann trotzdem dauern. Ein Telefonat mit der Buchhaltung vom Krankenhaus kann ich da empfehlen. Die kennen die Problematik und haben das Datum dann weiter nach hinten verlegt.

  • Rufe die Rechnungsstelle an und nenne ihnen die Bearbeitungszeit der Beihilfe und der PKV. Sage ihnen auch wenn du die Rechnung erhalten hast. Habe ich auch so gemacht und es gab keine Probleme. Die Bearbeitungszeit dieser großen Summe ging dann aber schneller als bei einem normalen Beihilfeantrag über 200.-€. Hatte, wie gesagt alles geklappt gehabt.

    Rechts Cochlear Kanso 1und Kanso 2 CI Modell 512; OP 25.04.2017 Hörschnecke bis auf dem Stumpf entfernt UNI-KLINIK Halle;
    Links HG AMPLI-CONNECT R 5 ON 312 GN seit September 2021.

    Seit dem 25.10.2021 Upgrade auf Kanso 2
    Zubehör: Cochlear™ Wireless Mini Microphone (Minimikrofon 2+); Telefonclip+ von Resound; ReSound TV Streamer 2

  • Danke euch! Ich habe heute direkt schon an die angegebene Adresse gemailt und die Situation geschildert (könnte den späten Eingang der Post ggf. auch nachweisen, weil die Briefankündigung für den Brief erst heute Nacht kam (kriege das dann immer per Mail). Trotzdem hatte ich ein richtig mulmiges Gefühl, als ich den Brief gesehen hab. Klar hab ich vorher alles beantragt, aber der Gedanke war schon da "Was, wenn die das doch nicht zahlen?" 🫣

  • Du kannst die Klinik anschreiben und um ein späteres Zahlungsziel bitten.

    Anderseits, gilt die Zahlungsfrist nicht ab Erhalt des Briefes anstatt ab dem Zeitpunkt des Verfassens?

    Es ist schade und umständlich, dass die Klinik und die Krankenkasse die Abrechnung nicht direkt miteinander abwickeln.

  • Ich hab ja jetzt schonmal dort an die Buchhaltung gemailt. Finde es auch umständlich, zumal zumindest die Abrechnung mit der Krankenkasse bei meinem letzten stationären Aufenthalt dort noch direkt erfolgt ist und ich den Rest dann mit der Beihilfe geregelt habe (stationär zahlt die Krankenkasse 25% und die Beihilfe den Rest). Aber gut, so wäre es immernoch ein hoher Betrag gewesen. Ich hoffe einfach mal, dass alles gut geht. Habe zumindest noch nie von einem Fall gehört oder gelesen, wo es nach beantragter, genehmigten und erfolgter OP noch Stress gab.

  • Bei mir hat die Klinik auch direkt mit der PKV abgerechnet. Als ich den Brief der Klinik erhalten habe, waren es nur drei Tage bis zum Zahlungsziel 🤣

    Habe dann auch in der Klinik angerufen und Bescheid gegeben und ich hatte vier Wochen länger Zeit. Nach 3,5 Wochen war das Geld der Beihilfe auf meinem Konto. ;)

  • oh ja🙈😅

    Ich habe noch einmal in der Klinik angerufen, weil sie meinten, ich solle mich melden, wenn es absehbar ist, dass es knapp wird. Dann würden sie das Zahlungsziel aufschieben. Als ich dann tatsächlich kurz vor Ablauf der Frist noch einmal angerufen habe, meinten sie, das sei nicht möglich, die erste Mahnung wäre aber gebührenfrei und man hätte dann 4 weitere Wochen Zeit.