Hallo
Laut meiner Meinung ist eine Reha sinnvoll und eine gute Sache.
Gruß Joachim
Meine Reha hat es geschafft, dass ich nach 5 Wochen so die Nase voll hatte, dass ich mich auf die Arbeit gefreut habe. 😂
Aber das Hörtraining war schon gut und ein paar kleine Verbesserungen bei der CI Einstellung sind auch dabei rum gekommen.
Ob ich jetzt beim zweiten CI auch wieder eine Reha mache? Keine Ahnung. Lass ich auf mich zukommen.
Das muss jeder für sich entscheiden man muss ja nicht. Aber der Ausstauch mit anderen ist auch etwas wert. Was wird gemacht Hörtraing allein in der gruppe Anpassung. Sport und evt. Massagen und Muckibude. Also Ich fahre jetzt zum 4 mal zur Reha das erstmal mit CI. Ich freue mich einfach.
Was genau ist hier eigentlich mit Reha gemeint?
Üblich ist die Nachsorge, bestehend aus Einstellungen des CI und Hörtraining sowie hin und wieder ärztliche Kontrolle.
Diese ist je nach Klinik stationär plus ambulant, oder nur ambulant.
Darüber hinaus gibt es Reha in Form von Blockwochen und stationäre Reha über 3 - 5 Wochen in speziellen Reha-Kliniken.
Was hier gemeint ist, ist mir nicht klar. Ich kann mir schwer vorstellen, dass ein frisch versorgter CI-Träger auf Neueinstellungen verzichtet.
Was genau ist hier eigentlich mit Reha gemeint?
Üblich ist die Nachsorge, bestehend aus Einstellungen des CI und Hörtraining sowie hin und wieder ärztliche Kontrolle.
Diese ist je nach Klinik stationär plus ambulant, oder nur ambulant.
Darüber hinaus gibt es Reha in Form von Blockwochen und stationäre Reha über 3 - 5 Wochen in speziellen Reha-Kliniken.
Was hier gemeint ist, ist mir nicht klar. Ich kann mir schwer vorstellen, dass ein frisch versorgter CI-Träger auf Neueinstellungen verzichtet.
Ich frage mich auch was genau gemeint ist.
Bei den Vorbesprechungen zur CI-OP wurde gesagt, man finde eine stationäre REHA nicht so super, weil der Lernprozess nach der Anpassung Zeit braucht und nicht unbedingt mit dem Tempo einer 4-wöchigen REHA mithalten kann. Also sei eine ambulante REHA die Alternative, die sich über 6 Monate und ja nach Bedarf darüber hinaus erstreckt.
Jetzt habe ich am Montag Termin zur Anpassung mit dreitägigem stationären Aufenthalt in der Klinik. Dazu soll ich eine Verordnung von meinem HNO mitbringen für 'Logopädisches Training'.
Das hört sich jetzt für mich nicht nach einer ambulanten REHA an.
Werde am Montag nach weiterbohren.
Hallo
Diese ambulante Reha ist ja abhängig wo du operiert wirst!
Gruß Joachim
Hallo
Diese ambulante Reha ist ja abhängig wo du operiert wirst!
Gruß Joachim
Ja, aber ich denke mir, das man dazu eine Genehmigung der KV benötigt und nicht nur ein läppisches Rezept für 10 Anwendungen.
Hallo
Nicht unbedingt, wenn die Klinik ein Budget mit der Krankenkasse hat, dann nicht.
Gruß Joachim
Hallo
Nicht unbedingt, wenn die Klinik ein Budget mit der Krankenkasse hat, dann nicht.
Gruß Joachim
Ok, danke für die Info.
Gruß Sing mit 1
Hallo
Diese ambulante Reha ist ja abhängig wo du operiert wirst!
Gruß Joachim
Auch diese Antwort hilft mir nicht weiter. Es gibt die direkt im Zusammenhang mit der Implantation stehende Reha, nämlich Anpassungen, Hörtraining und ärztliche Untersuchung in der Klinik oder dem angeschlossenen Hörzentrum. Diese können anfangs stationär und später ambulant sein, je nach Klinik. Außerdem gibt es stationäre Rehas in Rehakliniken, die separat zu beantragen sind bei der Krankenkasse oder Rentenversicherung, ggf. auch beim Arbeitsamt.
Ja, aber ich denke mir, das man dazu eine Genehmigung der KV benötigt und nicht nur ein läppisches Rezept für 10 Anwendungen.
Mit 10 Anwendungen gehe ich davon aus, dass damit 10 Hörtrainingseinheiten gemeint ist! Wenn das auf dem Rezept/Verordnung steht, dann ist das meines Wissens Hörtraining am Heimatort bei Logopädische Praxen. Da ist ein Eigenanteil fällig die man an Logopäden zahlen muss. War bei mir früher auch so - ist schon einige Jahren her
Wenn Du jedoch an Stationäre Reha denkst, dann muss dies seperat beantragt werden.
Es gibt div. Konzepte indem man erkundigen sollte, worum es geht und wie es mit Beantragung läuft. Diejenigen sollte überlegen was man vom CI verspricht und welches Konzept zusagt.
Ich möchte mal berichten, wie es bei mir "abgelaufen" ist:
OPs 03/2021 und 04/2021 - die Uniklinik hat direkt die Reha bei der KK beantragt, jedoch nur, wenn Du in die für Deine Region / Dein Bundesland zuständige Reha-Einrichtung gehst. Alles andere muss man selbst beantragen. Die Genehmigung geht recht fix, zugestanden werden idR 20 Tage auf 2 Jahre, d.h. man fährt 4x für Mo-Fr in die stationäre Reha-Einrichtung. In meinem Fall waren es 40 Tage auf 4 Jahre. Dort gibt es täglich Hörtraining live oder per Stream (bei mehreren TN), Entspannungsübungen, HNO-Arzt-Konsultation, Anpassungen 2x, Audiometrie, Kommunikationstraining, Richtungshören, Musik- und Telefontraining; zu Beginn noch Technikeinweisung in all die Dinge, die im Rucksack Deines Implantat-Herstellers waren (die Erfahrung zeigt, dass Wochen nach der OP so einige da noch gar nicht rein geschaut haben)...
Die Erstanpassung fand in der operierenden Klinik statt (je 1 Woche stationär; hätte ich aber auch ambulant machen können, sprich über Nacht nach Hause). Das hat also nix mit der Reha zu tun.
Die Nachsorge-Termine in der Klinik (Implantat-Kontrolle, Einstellung) finden anfangs noch recht oft statt, ich glaube nach einem Jahr geht man dann in den jährlichen Modus über.
Nebenher habe ich mir eigeninitiativ in den Anfangsmonaten auch besagte Verordnungen zur Logopädie vor Ort in einer Praxis vom HNO-Arzt / der Klinik besorgt und auch viel selbst zu Hause trainiert.
Wie gesagt, das sind nur meine Erfahrungen (Sachsen-Anhalt).
Viele Grüße und alles Gute
Evelyn
@ Ronaevma,
genau diese Erfahrungen wie du sie hattest habe ich, ab 2017, auch gemacht. Klinik hat sich um alles gekümmert, dann begann ab September bei mir die Blockwoche, alle halbe Jahre eine auf 2 Jahre im CIC Halberstadt.
Es grüßt der Biker
