Cochlear und das Musik-Thema

  • Sahne7

    Ich habe noch keinen OP-Termin.

    Da es ursprünglich hieß, man müsse 6 Monate warten, wäre es frühestens im Juli so weit. Aber ich habe meiner Ärztin nochmal geschrieben, ob es nicht auch schon im Mai geht. Habe noch keine Rückmeldung, sie war letzte Woche im Urlaub.

    Da sich bei mir bisher scheinbar rein gar nichts getan hat und der Hörsturz nun fast 7 Wochen her ist, sehe ich keinen Sinn darin, noch ewig zu warten. Ich sitze total ausgebremst zu Hause und soll erst nach der OP eine Wiedereingliederung anfangen.

    Daher würde ich eine OP gerne früher angehen, vorausgesetzt, ich habe bis dahin eine Kostenzusage der PKV und der Beihilfe.

    Du tust mir so leid! Ich weiß genau, wie sich diese elendige Warterei anfühlt, sei es nun auf eine Verbesserung oder auf die OP. Man wird wahnsinnig. Als ich nach meinem Hörsturz damals krankgeschrieben war, bin ich täglich joggen gegangen, um das Ohr zu durchbluten. Und dann hab ich gehäkelt.

    Für mich sind es nun noch 54 Tage bis zum OP-Termin. Ich habe jetzt auf Youtube glaube ich jedes Video, das es gibt, über Erstanpassungen gesehen (von "fühlt sich an wie elektrische Schläge..." bis "Juhu! Ich versteh alles!") und über die OP und über das Training danach und Komplikationen und Chancen und Zubehör... hab schon Apps zum Trainieren runtergeladen und den Beginn der Reha organisiert...ja... aber ich kann jetzt halt auch nur warten. 😅 Mir ist heute nochmal so schmerzlich bewusst geworden, wie wenig ich links noch höre. Ich lag auf dem noch halbwegs hörenden Ohr und hörte nur ein leises Quäken. Irritiert umgeguckt - wars mein Sohn, der gesprochen hatte. Der quäkt eigentlich so gar nicht, es war nur mein kläglicher Hörrest, der alles verzerrt hatte.

  • Erstmal Toi Toi Toi für Deine Op Sahne7 wünsche Dir alles gute.

    Je mehr ich hier lese desdo entschlossener werde ich mir das CI implantieren zu lassen. Mein Technik Termin steht noch aus, aber wenn ich so bei Euch lese werde ich auch zu Cochlea tendieren wollte eigentlich auch kein HdO Gerät haben.

    Mein Hörsturz ist jetzt 12 Jahre her es wird Zeit was zu ändern.

  • Ich wünsche dir auch alles Gute. Und ja ich habe ein FvO-Gerät und bin damit sehr zufrieden.
    (Ach ja ein FvO- Gerät ist ein Frei-vom-Ohr-Soundprozessor)

    Rechts Cochlear Kanso 1und Kanso 2 CI Modell 512; OP 25.04.2017 Hörschnecke bis auf dem Stumpf entfernt UNI-KLINIK Halle;
    Links HG AMPLI-CONNECT R 5 ON 312 GN seit September 2021.

    Seit dem 25.10.2021 Upgrade auf Kanso 2
    Zubehör: Cochlear™ Wireless Mini Microphone (Minimikrofon 2+); Telefonclip+ von Resound; ReSound TV Streamer 2

  • Hallo,

    Da Kinderstimmen ja zumindest beim Sprechen nicht so ultralaut sind, frage ich mich, ob es ein Hörgerät nicht auch täte.

    Gruß Andrea

    Ich habe ja auf der Seite eins, auch ein sehr gutes. Mein Problem ist, dass manche Frequenzen zwar noch ansatzweise da sind, andere dafür - und das leider die meisten - vollständig weg. Wo nichts mehr ist, kannst du leider nichts verstärken. Die Optionen wurden da seitens der Ärzte und Akustiker ausgeschöpft. Das heißt, Sprachverstehen habe ich auf dem Ohr nicht mehr - Hörgeräte machen die Sprache zwar lauter, aber es klingt immer, als redeten alle eine Fremdsprache, von der ich nur wenige Worte kann.

  • Ich halte es für sinnvoll, wenn die Aussage, ob jemand für ein CI geeignet ist oder ob es ratsam ist, von den Experten getroffen wird und Aspiranten nicht verunsichert werden. Ich bin (vor der Aufforderung, mich in einer CI-Klinik vorzustellen) von Arzt zu Arzt getingelt, in der Hoffnung auf das Wunder(mittel). Noch im Gespräch mit der Ärztin hatte ich die Annahme, dass man mich gleich auslacht, und mir sagt, dass ein HG reicht. Nachdem man mir gesagt hat, dass da nichts mehr ist und ich nur auch viel eingebildet habe zu hören, und ich mich dann zum CI entschieden hatte, schlug mir dann ein Berater des EUTB ein Powergerät vor. Was absoluter Quatsch war, sagte auch die Hörgeräteakustikerin.

    Die Zeit mit Hörgerät war gefühlt für 5 Minuten gut. Kein Vergleich zu dem, wie ich mich jetzt mit CI fühle.

    einseitig ehemals an Taubheit grenzend, Implantation am 20.9.19, EA am 24.10.19, Nucleus 7 von Cochlear

    das andere Ohr ist normalhörend

  • AnniB

    Keine Sorge, ich war jetzt glaube ich bei so vielen HNOs und Untersuchungen- und alle raten zum CI - dass ich nicht mehr unsicher sein kann. 😉 Hören ist ja hochkomplex. Ich hatte z.B. bei der ersten HG-Anpassung nach meinem Hörsturz noch eine für HGs ganz vielversprechende Hörkurve. Aber nach der Einstellung klang alles seltsam und ich verstand nichts. Einige Töne spürte ich eher als sie zu hören. Mein Akustiker hat dann erklärt, dass ich wohl sogenannte "Dead Regions" habe - wusste auch vorher nicht, dass es sowas gibt. Diese wurden mehr, wie auch die Hörkurve sich mehr und mehr abwärts verabschiedete. Frequenzverschiebung brachte ebenfalls nichts. Von daher: Ich glaube, wenn Frankfurt sagt, ich bin eine gute CI-Kandidatin, stimmt das auch. ;)

    Patientinnen und Patiente mit diesen Dead Regions profitieren aber, was man so liest, weniger von Hörgeräten als Patientinnen und Patienten ohne.

  • Hallo,

    ich komme ja eher von dem Hörlevel, dass ich mein Lebtag lang Kinderstimmen ohne eine Hörhilfe nie auch nur ansatzweise hätte hören können. Auch mit Hörgerät konnte und kann ich die Piepsstimmchen so gerade eben hören, aber nur äußerst selten verstehen. Mit CI klapptd as Verstehen wesentlich besser, wenngleich es immer noch schwieriger ist als bei Erwachsenen.

    Ich wollt niemanden verunsichern, aber auch zwischen einer CI-Hg Versorgung gibt es Graubereiche wo beides möglich ist, und da würde ich dann ja doch eher für ein Hg plädieren während Kliniker dann schon für ein CI plädieren. Wenn aber ein fähiger Akustiker das CI empfiehlt, dann bin ich beruhigt.

  • ich komme ja eher von dem Hörlevel, dass ich mein Lebtag lang Kinderstimmen ohne eine Hörhilfe nie auch nur ansatzweise hätte hören können. ..........................

    Ich wollt niemanden verunsichern, aber auch zwischen einer CI-Hg Versorgung gibt es Graubereiche wo beides möglich ist, und da würde ich dann ja doch eher für ein Hg plädieren während Kliniker dann schon für ein CI plädieren. Wenn aber ein fähiger Akustiker das CI empfiehlt, dann bin ich beruhigt.

    Hi,

    mir gehts wie Andrea.
    Sowohl vom hören wie auch von den Rückschlüssen.
    Ich will auch niemanden verunsichern, drum hab ich länger überlegt überhaupt zu antworten, aber man muss auch bei Ärzten und Akustikern immer selbst mitdenken, ob das denn alles so ist wie sie sagen.
    Das sind auch nur Menschen und es spielen heute bei fast Allem auch finanzielle Interesen mit rein.

    In der Regel kann man anhand der Hörkurve vom Hörtest sehr gut selbst abschätzen ob ein HG noch was bringt oder nicht.
    Die Frequenzen müssen halt noch vorhanden sein und am besten noch über 100dB liegen.

    Auf meinem "besseren" Ohr höre ich ohne Hörgerät so gut wie nichts!
    Vielleicht noch ein scharfes Zischen, oder eine Polizeisirene mit wenigen Metern Abstand.
    In normalfall herscht für mich auf der Strasse Stille!!!

    Meine Gehör an diesem besseren Ohr beginnt erst ab 90dB aufwärts und natürlich auch nicht alle Frequenzen gleich gut.
    Kinderstimmen auf 2-3m Abstand sind absolut lautlos.

    Das nenen die Ärzte auch schon am Taubheit grenzende Schwerhörigkeit.
    Nur wenn meine Frau (je nach meiner Tagesverfassung) aus 0 bis max 10cm Entfernung laut und deutlich direkt in mein Ohr spricht, kann ich sie trotzdem hören und das meiste sogar verstehen.

    Bei mir ist aber auch keine Frequenz auf Null sondern +/- ca bei 90dB.

    Also Sahne, wenn bei einer Hörprüfung bei Dir mehrere Frequenzen in der Kurve tatsächlich ganz weg sind, ist alles gut und die Ärzte und Akustiker haben Recht, dass ein Ci das einzig Sinnvolle für dich ist.

    Wenn die aber alle noch messbar sind, oder sogar noch über 100dB liegen, dann kann ein Hörgerät durchaus gutes Sprachverständnis erreichen, wenn der Akustiker sich richtig Mühe gibt und alle Marken und Geräte zur Verfügung hat.


    Und ein HG ist nun mal die simplere und natürlichere Technik, die nur einen Bruchteil vom Lernaufwand und Zeitaufwand benötigt und sich sehr schnell (nach 2-4-6 Wochen) einen relativ natürlichen Klang einstellt und die Batterie hält je nach Gerät 1-2 Wochen und nicht nur wenige Tage wie bei einem Ci.

    Und man spart sich mit einem HG die OP und alles drum rum und hinterher.
    Wie ich erst seit der Anmeldung hier weiß kann man mit einem HG sogar eine REHA wie mit einem Ci bekommen, obwohl das dran gewöhnen und Verstehen sehr viel einfacher ist. Ich denke zwar im Normalfall haben die Meisten das mit einem HG nicht nötig, aber gut ...

    In meinem Zustand mit 90dB holt mein Hörgerät auf kurze Entfernungen von unter 2m ein gutes Sprachverständnis heraus.
    Sehr viel mehr ist wohl auch bei der Mehrzahl der Ci Träger nach 1-2 Jahren auch nicht zu erreichen?!?!

    Ob ein HG viel erreicht das liegt zu 90% am Hörgeräteakustiker, von denen, nach meiner persönlichen Meinung, die Wenigstens für diesen Job wirklich "berufen" sind.
    Ich war schon bei Vielen und 100% zufrieden war ich nur mit einem. Auch wenn selbst Der nach meinem Eindruck nicht das billigste Gerät raussucht, das vielleicht auch noch ginge. ;)

    Natürlich spielt auch die perfekten Auswahl vom Gerät (Das nicht mal teuer sein muss), eine große Rolle. Aber auch dieses optimale Auswahl liegt eben am HG Akustiker.

    Und nicht jeder HG-Akustik-Laden bietet alle Marken an. Manche sogar nur eine einzige. Bei so einem war meine 86 jährige Mutter, weil sie ja "noch alles selber weiß und kann"...... Von solchen Markenabhängigen Akustiker würde ich generell abraten.

    Auch ich habe lange gebrauch bis ich durch den Tipp eines Arbeitskollegen zum optimalen Akustiker kam (leider bissl weiter weg, aber hat sich sehr gelohnt).
    Und der fand dann auch mehrere Geräte verschiedener Hersteller die mir das Sprachverständnis brachten und konnt mir nach mehren Monaten (5 x 2-3 Wochen) durchtesten das Beste für mich aussuchen.

    Nochmal zu meine 86 jährigen Mutter, die hatte mit ihren HG'en (beidseitig) schon 1 Jahr nach dem Kauf kaum noch Sprachverständnis (auch Fernsehen und Telefonieren ging kaum noch) und wurde vom Ohrenarzt (der auch nicht viel taugte) über ein Jahr lang immer wieder zum Akustiker geschickt um das HG besser einstellen zu lassen, was nie eine Besseung brachte.

    Am Ende bekam sie in dem Akustikerladen sogar Hausverbot weil sie Ihnen lästig wurde und die Tatsachen ausgesprochen hat, dass diese Geräte für Sie einfach zuschwach, oder ungeeignet sind. Der Laden hatte nur eine Marke .......

    Ich hab das ganze Jahr immer wieder versucht sie dazu zu bringen, dass sie sich mal andere Geräte von meinem Akustiker anpassen lässt.
    Aber die Fachleute wissen es ja besser, als der schwerhörige Sohn.....
    Ich wusste es ja auch nicht sicher, aber hätte zumindest wetten können, dass mein HG-A wenigstens ein bisschen mehr rausholen kann. Gehoft hab ich aber auf viel mehr.

    Erst vor 1-2 Monaten hatte ich sie dann so weit, durfte aber keinen Termin ausmachen und auch nicht mitgehen. ;)
    Sie ist dann ohne Anmeldung hingefahren und hat sich als meine Mutter vorgestellt, und meine HG-A hat sie dann tatsächlich dazwischen geschoben. ;-))))) Sowas kann sie wirklich besser als ich ;)

    Ihre Geräte waren verdongelt, dass sie sich nicht von jemand anderen einstellen lassen, obwohl mein HG-A auch Geräger dieser Marke hat.

    Also hat er ihr paar andere Geräte verschiedener Marken zum Testen eingestellt und geprüft mit welchem sie die meisten Worte versteht und es kam genau so wie ich es erhofft habe.
    Sie hört und versteht jetzt wieder alles, kann mit Telefon-Lautsprecher meist sehr gut telefonieren und kann auch ihre Muskisendungen im TV und Filme wieder gut hören.

    Ich hab ihr trotzdem noch zusätzlich einen OSKAR Tischlautsprecher geschenkt, und nun ist sie zu 100% zufrieden.

    So viel zu mienen persönlichen Erfahrungen mit Akustikern und HNO Ärzten.

    Robert

    Links nach 30 Jahren Taubheit, seit 27.01.2023 Cochlear P1622 , aktuel N7, Kanso 2 wurde bestellt.
    Rehts seit 20 Jahren HG versorgt, Resthören 15% ab 110dB
    _______________________________________________________________________________

    Das größte Problem der Schwerhörigen ist nicht, dass Sie nichts hören, sondern dass Sie nicht gehört werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Rob (18. März 2023 um 11:29)

  • Nur mal so als Vergleich: bei mir lag die Hörkurve an den schlechten Frequenzen bei 50-60 dB ( so genau habe ich das Diagramm jetzt nicht im Kopf).

    Ich hatte aber das Problem, dass alle Hörgeräte in den vergangenen 20 Jahren mir absolut KEIN Sprachverstehen beschert hatten. Jetzt kann man fragen „ hast du es denn mit Power-Horgeräten probiert?“. Ne, hatte ich nicht. Denn wenn es nur lauter wurde, dann habe ich den Mist bereits auf dem anderen Ohr gehört. Das ist aber keine Lösung für stereometrisches Hören und damit optimalem Sprechverständnis.

    Deshalb wurde mir schon vor einigen Jahren bei einer Untersuchung im „Haus des Hörens“ ein CI oder eine Cross-Versorgung nahegelegt. Obwohl mein Hörverlust sich im Vergleich zu dem vieler anderer hier vom Zahlenwert noch moderat liest. Aber was nützt das, wenn kein Sprachverstehen besteht?

    Autohupen, Gerumpel und laute Silvesterknaller sind nicht das, was ich hören wollte, sondern die Stimmen von Personen, die direkt rechts neben mir sitzen. Mit dem CI klappt das jetzt.

    Sich also ewig an ein paar Frequenzen zu Klammern, die man mit einem Horgerät verstärkt, kann, muß aber nicht die beste Lösung sein. Ich denke wenn Ärzte und Akustiker zu einem CI raten, dann kann man das schon so annehmen.

    Advanced Bionics HiRes Ultra 3D am 01.09.2022 implantiert.

    EA: erfolgt am 29.09.2022

  • Nur mal so als Vergleich: bei mir lag die Hörkurve an den schlechten Frequenzen bei 50-60 dB ( so genau habe ich das Diagramm jetzt nicht im Kopf).

    Ich hatte aber das Problem, dass alle Hörgeräte in den vergangenen 20 Jahren mir absolut KEIN Sprachverstehen beschert hatten. Jetzt kann man fragen „ hast du es denn mit Power-Horgeräten probiert?“. Ne, hatte ich nicht. Denn wenn es nur lauter wurde, dann habe ich den Mist bereits auf dem anderen Ohr gehört. Das ist aber keine Lösung für stereometrisches Hören und damit optimalem Sprechverständnis.

    Danke,
    sehr interessant was es alles gibt.

    Ich schätze mit 50-60dB laufen sehr Viele rum die sich noch nicht mal zu einem HG überreden lassen.
    Klar bringt bei so viel Resthören ein Power-Horgeräten nichts.

    Höchsten verschiedene Marken und Geräte über mehrere Wochen pro Gerät testen und ein richtig guter Akustiker der nicht gleich aufgibt.

    Aber vielleich war ja in deinem Fall ja wirklich das Ci die einzige Lösung weil das normale hören jeden Tag die Frequenzen verschoben hat?
    Die häufigen Frequenzverschiebungen hab ich schon auch, aber nur alle paar Wochen mal und stufe ich als eine Art Hörsturz ein, auch wenn bei der Art die Lautstärke nicht das Problem ist.

    Robert

    Links nach 30 Jahren Taubheit, seit 27.01.2023 Cochlear P1622 , aktuel N7, Kanso 2 wurde bestellt.
    Rehts seit 20 Jahren HG versorgt, Resthören 15% ab 110dB
    _______________________________________________________________________________

    Das größte Problem der Schwerhörigen ist nicht, dass Sie nichts hören, sondern dass Sie nicht gehört werden.

  • Aber vielleich war ja in deinem Fall ja wirklich das Ci die einzige Lösung weil das normale hören jeden Tag die Frequenzen verschoben hat?

    Das verstehe ich jetzt nicht mit dem Frequenzen verschieben…

    Bei mir war es so, dass mir zum Verstehen bestimmte Frequenzen komplett gefehlt haben. Alles klang bruchstückhaft. Und gut eingestellt, gemäß der Hörkurve, waren die Geräte. Ich hatte in der Zeit drei verschiedene Geräte von drei Herstellern bei drei verschieden Akustikern. Zumindest beim letzten Gerät wurde mir von neutraler Stelle bestätigt, dass die Geräteeinstellungen in Ordnung war. Ich konnte halt nicht davon profitieren. Warum weiß der Geier.

    Mit schnell aufgeben und Flinte ins Korn werfen hatte das nichts zu tun. Ob das nun bei mir eine besondere Form der Schwerhorigkeit war weiß Ich auch nicht. Ich weiß nur, dass das CI eine deutliche Verbesserung für mich ist.

    Advanced Bionics HiRes Ultra 3D am 01.09.2022 implantiert.

    EA: erfolgt am 29.09.2022

  • Das ist bei mir tatsächlich

    Trotzdem finde ich die Frage von Soelba natürlich auch interessant, ob quasi bei kurzer Cochlea die kürzere Elektrode weiter reingeschoben wird und dadurch vielleicht einen ähnlichen Effekt hat, wie eine lange Elektrode bei normalerWerde da denn Prof. einfach mal direkt fragen.

    Hallo Sahne7

    Ich wollte mal nachfragen, ob du in der Zwischenzeit vielleicht eine Antwort auf diese Frage gefunden/ bekommen hast?

    Ich stehe immer noch vor einer Entscheidung =O^^

    viele Grüße!