Liebe Forumsmitglieder,
durch Zufall bin ich bei Med-El auf einen Bericht zur anatomiebasierten Anpassung gestoßen, die besonders für „Patienten mit entsprechendem musikalischen Bewusstsein“ infrage kommt. Gibt es unter euch jemanden, bei dem dieses relativ neue Verfahren bereits durchgeführt wurde? Konkret geht es darum, dass man - vorausgesetzt, es wurde die nötige Insertionstiefe des Elektrodenträgers erreicht - dabei versucht, eine präzisere, an das natürliche Hören (ggf. an das normalhörende Gegenohr) angepasste Tonhöhenabbildung zu erreichen. Für mich als Musikerin wäre es natürlich hervorragend, wenn beide Ohren von Anfang an den gleichen Ton (oder zumindest einen ähnlichen) wiedergeben würden. Eure Erfahrungen würden mich hier brennend interessieren! Wird das sofort bei der Erstanpassung gemacht oder werden erste Erfahrungen abgewartet, bevor man das Verfahren anwendet?
Einen besonderen Gruß an musikalische „Leidensgenossen“ sendet
Soelba