Liebe Forumsmitglieder,
am 3. Januar steht nach einem halben Jahr Warten endlich mein CI-Operationstermin an.
Heute habe ich von meiner PVK erfahren, dass nach Einschaltung eines Gutachters (Originalton: "Das ist ein Pr. Dr., der sehr fundierte Gutachten verfasst") für eine Kostenübernahmezusage noch ein Nachweis aussteht, dass ein CROS-Trageversuch gescheitert ist. In meinem Klinikbericht zur VU steht: "Ein CROS-Trage-Versuch sei unternommen, aber nicht toleriert worden." Das scheint offensichtlich nicht auszureichen.
Gibt es hier Mitglieder mit einseitiger Taubheit, die ein ähnliches Problem mit der privaten Krankenversicherung hatten? Wie kann ich denn nachweisen, dass der CROS-Versuch nicht geklappt hat? Das betrifft ja meine subjektive Wahrnehmung und so frage ich mich, wie man das "testen" lassen kann?
Hat jemand vielleicht eine Idee, was genau die PKV hier vorgelegt haben möchte. Ich habe den Anpassungsbericht meines Hörgeräteakustikers beigefügt, der aber natürlich bestätigt, dass ich mit dem CROS-Gerät hören kann. Ich habe das CROS-Gerät zwar über einige Wochen verwendet, konnte es aber immer nur sehr punktuell einsetzen, da mein rechtes Ohr hier völlig überfordert war. Im Unterrichtsalltag kam ich überhaupt nicht damit klar, dass Schüler links sitzen, aber rechts zu hören sind.
Für Tipps, was ich zügig unternehmen könnte, wäre ich dankbar...
Noch ein Kompliment an die niedersächsische Beihilfestelle: Dort erhielt ich innerhalb eines Tages eine Kostenübernahmezusage!
Viele Grüße,
Soelba