Hallo zusammen
Wer von euch hatte bei seiner Hörreise mit Problemen zu tun, und musste hier und da mal eine Pause einlegen.
Wenn dem so war...
Wie lange habt ihr denn so Pause gemacht ❓
LG aus dem Ruhrgebiet ⚒️
Hallo zusammen
Wer von euch hatte bei seiner Hörreise mit Problemen zu tun, und musste hier und da mal eine Pause einlegen.
Wenn dem so war...
Wie lange habt ihr denn so Pause gemacht ❓
LG aus dem Ruhrgebiet ⚒️
Hallo, ich musste öfter Hörpausen machen auch aufgrund sehr unangenehmen Klang und zu laut. Nach der Arbeit (laute Geräuschkulisse) dann erstmal das Blechohr ab für ein oder zwei Stunden oder gar erst am nächsten Morgen wieder angedockt. Der Tinnitus wurde lauter und für den Kopf war es einfach zu viel 🤯
Gruß Silke
Hallo
Das mit den Pausen einlegen muss man immer wieder machen auch später.
Gruß Joachim
Ob man das machen muss sei dahin gestellt. Das muss jeder selber entscheiden. Ich trage den SP seit 2017 und habe, außer beim schlafen, noch nie eine Höhrpause gemacht.
Aber das war bei mir und das kann bei jeden einzelnen unterschiedlich sein.
Ich hatte gestern meinen Kontrolltermin im DHZ und mir wurde gesagt, ich hätte eine durchschnittliche Tragedauer von 13 Stunden pro Tag.
Da ich in den letzten Wochen meine Hörpausen doch sehr vernachlässigt habe, habe ich mich häufig gewundert warum mich die Geräusche dann oft so nerven und der Tinnitus so laut ist. 🙈
Mir wurde angeraten mehr Pausen zu machen, alles andere bedeutet häufig Stress für das Gehirn, weil es irgendwann einfach zu viel ist.
Ich hatte gestern meinen Kontrolltermin im DHZ und mir wurde gesagt, ich hätte eine durchschnittliche Tragedauer von 13 Stunden pro Tag.
Da ich in den letzten Wochen meine Hörpausen doch sehr vernachlässigt habe, habe ich mich häufig gewundert warum mich die Geräusche dann oft so nerven und der Tinnitus so laut ist. 🙈
Mir wurde angeraten mehr Pausen zu machen, alles andere bedeutet häufig Stress für das Gehirn, weil es irgendwann einfach zu viel ist.
So isses..bei dem einem mehr bei dem anderen weniger.
Scheint sehr individuell zu sein. Ich trage mein CI von morgens nach dem Aufstehen und lege es zum Schlafen ab. Kein Bedürfnis das Teil zwischendurch abzulegen.
Hallo,
auch ich gehe nahezu täglich eine gewisse Zeit offline. Wenn ich den ganzen Tag das CI trage, z.B. auf Dienstreise, bin ich ziemlich geplättet. Da weiß ich aber nicht, ob das allein am Hören liegt oder auch daran, dass dann immer Action ist.
Gruß
Andrea
Was mich in dem Zusammenhang interessiert: was macht ihr während der Hörpause? Geht ihr bewusst in einen ruhigen Raum, macht Entspannungsübungen, lest ein Buch, macht Handarbeiten etc?
Ich mache diese Pause nicht gezielt. Manchmal passiert es, dass ich alleine bin und der Akku geht leer. Dann tausche ich ihn halt nicht sofort aus.
Ich habe einmal mehrere Tage lang den Prozessor nicht getragen, als ich krank war. Das werde ich aber nicht mehr machen. Auch wenn ich krank bin, würde ich ihn zumindest für ein paar Stunden am Tag tragen. Die ersten Tage nach dem erneuten Tragen waren nämlich etwas anstrengend, alles hat so gedröhnt.
Ich sagte mir, ein "Normal" hörender kann auch keine Hörpausen machen.
Auf Arbeit ist es dies Jahr erst einmal passiert, das ich mich mit den zu packenden Kisten, Blechböden und Deckeln in eine hintere Ecke verzog, die Geräte abnahm und Stunden lang in Ruhe war.
Das war mit dem Teamleiter so abgesprochen, es konnte dort auch nichts passieren.
Ansonsten hab ich die Teile von früh um 05:00 bis abends so zwischen 09.00 - 10:00 angedockt.
Ich habe einmal mehrere Tage lang den Prozessor nicht getragen, als ich krank war. Das werde ich aber nicht mehr machen. Auch wenn ich krank bin, würde ich ihn zumindest für ein paar Stunden am Tag tragen. Die ersten Tage nach dem erneuten Tragen waren nämlich etwas anstrengend, alles hat so gedröhnt
Etwas ähnliches habe ich nach der Nachtruhe, das ist ja auch eine mehrstündige Hörpause: die erste Minute nach Anlegen des SP ist alles relativ laut, dann geht es wieder gewohnt weiter.
Es geht bei mir nicht nur ums Laute..eben mehr unangenehmer Klang und dazu nur hören mit einem CI Ohr. Das hören mir CI ist eben meiner Meinung nach intensiver (da elektronisch)als normalhörend. Jetzt seit mein zweites CI aktiviert ist ist es schon etwas angenehmer 🙂
Ein Normalhörender hat keine Hörpausen, weil er im Gegensatz zu uns trotz CI hochgradig Schwerhörigen keinerlei Anstrengung für's Hören benötigt 🙄
Ich glaube auch ein Normalhörender braucht ab und zu - wenn auch deutlich seltener wie wir Ci-Träger - eine Hörpause.
Es kommt einfach darauf an, wie der Tag verlaufen ist. Bin ich in einer ständigen Kommunikation oder im Lärm benötige ich eine Hörpause, was bedeutet, dass ich mich dem Hörverstehen entziehe, sei es in einer stillen Ecke oder durch Ausschalten des Sprachprozessors oder...
Bei mir ist das besonders klassisch nach einem Kaffeeklatsch. Um nichts in der Welt würde ich darauf verzichten, aber so eine Gesprächsrunde mit 6-10 oder auch mehr Leuten, die durcheinander reden, ist für mich anstrengend. Bin ich dann zu Hause merke ich deutlich wie ich "runter fahre" und einfach mal auf der Couch sitze und nichts tue.
Gruß Hildegard
Genau so geht es mir, wenn ich zB ganztägige Dienstreisen oder Fortbildungen machen. Wenn ich auf der Rückfahrt auf der Autobahn bin und die Fahrt dem inneren 'Autopiloten' überlassen kann, mache ich ganz aus. Es sei denn es läuft zufällig Entspannungsmusik im Radio.
Ich glaube auch ein Normalhörender braucht ab und zu - wenn auch deutlich seltener wie wir Ci-Träger - eine Hörpause.
Hängt vom Job ab. Menschen die aufgrund ihres Berufes viel zuhören müssen (Erzieherin, meine Frau ist eine, oder Psychologen, habe ich auch im Freundeskreis) brauchen zu Feierabend eine „Empfangspause“. Die haben weder Lust noch zu telefonieren, noch Musik im Radio zu hören. Einfach nur Ruhe. Das betrifft also nicht nur CI Träger.
Zuerst einmal sind die Menschen verschieden und können die gleichen Dinge unterschiedlich empfinden. Generell ist man sich einig, dass Dauerbeschallung gleichbedeutend mit Stress ist und die Lebensqualität senkt. Kommt eine Hörbehinderung dazu, dann wird es zwar komplexer, aber ich nehme an, dass die Grundprizipien gleich bleiben.
"Normalhörende" hören auch nicht immer richtig hin und nehmen alle Geräusche zu 100% wahr. Genauso gibt es Menschen, die übersensibel sind und bestimmte Geräusche nicht gut vertragen. Womöglich können andere wiederum bestimmte Geräusche besser ausblenden. Manche benutzen Ohrenstöpsel, damit sie konzentrierter arbeiten können.
Als Hörbehinderte haben wir über unsere Sprachprozessoren oder Hörgeräte eine weitere Möglichkeit:
Lautstärken reduzieren und/oder in andere Hörprogramme zu wechseln.
Das heißt, es gibt drei Optionen:
- Hören im Normalprogramm.
- Hören modifiziert (Reduzierte Lautstärke, Fokussierung, etc.).
- Nichts hören.
Wenn nun von Hörpausen gesprochen wird, dann heißt das bei uns und hier im Thread nichts zu hören.
Deshalb möchte ich daran erinnern, dass wir zwisch Hören AN und AUS noch weitere Optionen haben und diese auch nutzen können.
Ich persönlich schalte z.B. beim Bahnfahren, wenn andere Fahrgäste laut reden, lange mit Papier rascheln usw., manchmal auf ein anderes Programm mit reduzierter Lautstärke und manchmal auch ganz aus, um zu entspannen.
p.s.: In der Apotheken Umschau gab es vor 10 Tagen einen Artikel zum Thema Stille, Lärm und Momente der Ruhe.
In diesem Zusammenhang interessant zu lesen: Pssst! Tut Stille uns gut?
Oh, sogar Professorin LS kam kurz zu Wort.
In diesem Zusammenhang ein weiterer Link, über den ich kürzlich gestolpert bin:
45 Minuten soll angeblich der Rekord sein, sich darin aufzuhalten zu können. Das toppe ich locker, 100 pro! 😁
Die Aussage kann wirklich nur für Normalhörende gelten. Wobei , evtl. könnte mich die Langeweile rauskriegen.