Hallo zusammen,
vor ein paar Tagen habe ich völlig überraschend ein Schreiben erhalten, das mir eine Versetzung in den Ruhestand ankündigt. Man scheint in unserem zuständigen Landesschulamt der Ansicht zu sein, dass ein einseitiger Hörverlust ebenso wie das Tragen eines Cochleaimplantats (die dazugehörige OP soll im Januar stattfinden) unweigerlich dazu führt, dass man als Lehrkraft auf jeden Fall langfristig dienstunfähig ist.
Ich habe hier im Forum bereits mitgelesen, dass es hier durchaus auch Lehrkräfte mit CI gibt, die weiterhin unterrichten. Gibt es evt. Zahlen über unterrichtende Lehrkräfte mit Hörverlust oder Erfahrungsberichte, die ich dem Amtsarzt und dem Landesschulamt vorlegen kann, um eine drohende Zwangspensionierung abzuwenden? Ich schätze meinen Beruf und möchte ihn auf jeden Fall noch etliche Jahre ausüben! Abgesehen vom einseitigen Hörverlust habe ich keinerlei gesundheitliche Probleme.
Über Argumente oder Hinweise würde ich mich sehr freuen!
Viele Grüße,
Soelba