• Bitte frag in der implantierenden Klinik nach, denn diese können dir genau sagen, wie es bei denen abläuft.
    In einigen Kliniken gibt es die Reha direkt als AHB, allerdings momentan noch zu Studienzwecken.

    Ansonsten: jede Klinik hat ihr eigenes Anpassungs- und Rehakonzept. Daher: frag deine Klinik.

  • Bei einem CI Symposium gab einen Vortrag über AHB...... ich weiss leider nicht mehr wer den Vortrag hielt und ob dies in St. Wendel und/oder Bad Nauheim anbieten tut. AHB heisst normalerweise von Klinik zeitnah direkt in die Reha.

    Die Kliniken haben unterschiedliche Konzepte.... meistens OP danach Frühanpassung oder nach ca. 4 Wochen Anpassung. Ob dies Stationär oder Ambulant stattfinden kommt drauf an von wo Patient kommt. Es kann 3 Tage - 1 Woche sein. Es liegt an Kliniken und auch was mit KK für Konzept vereinbart wurde.

    Rehaklinik Bad Nauheim und/oder St. Wendel (hier weiss ich wie gesagt nicht mehr welche der beiden eine AHB anbietet.... das heisst von implantation und dann zeitnah AHB (Reha). Ich weiss nicht ob es noch Kliniken (war eh damals nur vereinzelte Kliniken) wie vor Jahren noch gibt, die keine EA anbieten tun, diese Patienten wurde damals auch direkt in Rehaklinik geschickt. Kliniken Mannheim, Bad Homburg haben meines Wissens einen Kooperationsvertrag dass dessen Patienten zur Erstanpassungwoche nach St. Wendel geschickt wurden.

    Ansonsten kann man vor Ort (implantierende Kliniken) EA vornehmen und die Regelmässigen Termine für Folgeanpassungen bekommen - wie gesagt da muss jeder nach dem Konzept in jeweiligen Wunschklinik erfragen. Eine Stationäre Reha - welches 3-5 Wochen sein wird - kann man jederzeit beantragen. Vor 15 Jahren sagte man am besten erstmal einhören und nach ca. 6 Monaten in Reha da dann Hörerfahrungen sammeln konnte und auch besser beurteilen kann inwiefern es sich anhört, wo was klappt usf. Heutzutage ist es so, dass die CI-Kandidaten immer höhere Erwartungen haben bzw. es soll schnell gehen, damit man Beruflich nicht allzuviele Auszeiten nehmen muss o.ä. schwengt man dazu um, dass eine zeitnahere Reha gewünscht wird.

    Es gibt 5 bzw. 6 Rehakliniken die unterschiedliche CI-Rehakonzepte bieten. Die bekanntesten CI-Rehakliniken sind die 2 hier bereits meistegenannten Kliniken in St. Wendel und Bad Nauheim.

    Rob.... Du bist schon seit einigen Wochen hier und jetzt 3 Tagen vor OP fallen dir Fragen zum Reha, AHB ein. Sowas sollte man mit Deine implantierende Klinik zeitig in Ruhe absprechen/fragen.

  • Wally... es war Bad Nauheim und ich meine eine der Kliniken, die diese Studie bzgl. AHB macht ist Frankfurt / Main.

    Einige Kliniken machen keine Erstanpassungen, sondern haben einen Kooperationsvertrag mit einer der Rehakliniken. So z.B: Mannheim. Die Patienten werden in Mannheim implantiert, gehen dann zur EA für eine Woche stationär nach St. Wendel.
    Ein ähnliches Konzept hat auch die MHH, wo die Patienten halt zur EA stationär aufgenommen werden (ich weiss jetzt nicht, ob für 3, 5 oder 7 Tage).

    Andere implantierenden Kliniken machen die Erstanpassung selbst und ambulant. Einige Kliniken machen gar keine EA, sondern nur die Implantation und anschließend ist das zur Klinik gehörende CI-Zentrum "verantwortlich".

    Das meinte ich mit "jede Klinik hat ein eigenes Konzept".... aber das weisst du ja.

  • Hallo Wallaby

    Kliniken Mannheim, Bad Homburg haben meines Wissens einen Kooperationsvertrag dass dessen Patienten zur Erstanpassungwoche nach St. Wendel geschickt wurden.

    also meines Wissens ist es nicht nur Mannheim und Homburg, sondern auch Ludwigshafen, Bensheim, eine Berliner Klinik und Mönchengladbach und glaube noch Würzburg.

    Gruß Joachim

  • Huhu,

    mag sein, dass in Köln die HNO-Klinik und das CI-Zentrum sehr nah beieinander liegen. Es gibt aber Kliniken und CI-Zentren, die räumlich getrennt sind und wo man dann tatsächlich zur EA nicht zur Klinik, sondern ins CI-Zentrum fährt. Dies war z.B. bei meinem zweiten CI so, da fand die EA im CI-Zentrum statt, was ca. 25 km von der Klinik entfernt war.
    Daher nochmal: jede Klinik macht es ein wenig anders, daher sollte man in der implantierenden Klinik anfragen, wie es genau bei denen läuft.

  • Hallo Wallaby und Muggel,

    Ich danke Euch srhr für Eure Ratschläge.

    Ja ich kläre das alles morgen in der Klinik.

    Bzw. sobald die Sozialberatung für mich Zeit hat.

    Ich soll ja morgen schon zwischen 9 u. 10 da sein, da bin ich sicher nicht den ganzen Tag beschäftigt und werd gleich morgens um einen Termin in der Sozialberatung bitten.

    Werde dann berichten.

    Rob.... Du bist schon seit einigen Wochen hier und jetzt 3 Tagen vor OP fallen dir Fragen zum Reha, AHB ein. Sowas sollte man mit Deine implantierende Klinik zeitig in Ruhe absprechen/fragen.

    Jetzt schimpf mich nicht ;)

    Ja so bin ich halt ;)

    Was ist denn Ruhe?

    Ruhe hab ich erst nach der OP wenn ich hoffentlich mal für 1 Woche krank geschrieben werde.

    Und da werde ich das klären, was ich morgen noch nicht klären kann.

    Bis jetzt war ich mit Arbeiten, Feiertage, sterbende Freundin in Portugal besuchen und Implantat entscheiden voll und ganz beschäftigt.

    Aber ich hol das mit der REHA nächste Woche nach.

    Zumindest wenn mit der OP am Freitag alles glatt gelaufen ist.

    Gute Nacht

    Robert

    Links nach 30 Jahren Taubheit, seit 27.01.2023 Cochlear P1622 , aktuel N7, Kanso 2 wurde bestellt.
    Rehts seit 20 Jahren HG versorgt, Resthören 15% ab 110dB
    _______________________________________________________________________________

    Das größte Problem der Schwerhörigen ist nicht, dass Sie nichts hören, sondern dass Sie nicht gehört werden.

  • Hallo Andea,

    ich danke Dir.

    Ich werde doch Cochlear nehmen.
    Wenn das Sprachverständnis unterm Strich gleich gut ist, dann möchte ich auf BT und die dauerhafte Datenverbindung bei einem Anruf am Handy nicht verzichten.

    Robert

    Links nach 30 Jahren Taubheit, seit 27.01.2023 Cochlear P1622 , aktuel N7, Kanso 2 wurde bestellt.
    Rehts seit 20 Jahren HG versorgt, Resthören 15% ab 110dB
    _______________________________________________________________________________

    Das größte Problem der Schwerhörigen ist nicht, dass Sie nichts hören, sondern dass Sie nicht gehört werden.