Ich kann nur empfehlen, sich nicht nur auf die primär positiven Berichte zu stürzen und zu hoffen, dass man auch zu den Glücklichen gehört!
Viel wichtiger finde ich es, wenn man in eine oder mehrere CI-Selbsthilfegruppen geht und sich dort mit den dort anwesenden CI-Trägern austauscht. Hierdurch bekommt man ein Gefühl, wie das mit dem CI bei vielen ist und kann auch vor Ort entsprechende Kontakte knüpfen. Denn Fakt ist, dass kein CI-Fall identisch mit einem anderen ist!
Und sich darauf zu stürzen, dass man hoffentlich auch zu den Glücklichen gehört, sorgt ggf. für falsche Erwartungen und damit dann Enttäuschungen.
Wegen deinem Job: es ist möglich, dass das mit zwei CIs wieder geht, es kann aber auch sein, dass dieses nie mölgich sein wird. Deine grobe Job-Beschreibung klingt wie mein Job: täglich mit ca. 15 Leuten ein Meeting, einmal die Woche mit ca. 25 Leuten ein Meeting und alle 2 Wochen sogar mit 35 Personen -- letzteres in Präsenz. Geht, ich komme jedoch an die Hörgrenze und momentan läuft ein Verfahren, um meine technische Ausstattung zu "perfektionieren". Dennoch ist mir klar, dass ich niemals normalhörend sein werde oder das Meeting mit den 30-35 Personen in Präsenz abhalten werde, ohne einige Informationen einfach nicht mitzubekommen.