• Hier habe ich eine schöne Beschreibung der Anpassung bzw. Funktionsweise des Cis:

    Ab Kapitel 3.3 wird es interessant. Das Ergebnis dieser Einstellungen wird, wie Andrea schon schreibt, als MAP bezeichnet und ist auf Dich ganz individuell abgestimmt. Sie muss von Zeit zu Zeit wieder angepasst werden, sobald sich das Gehirn merklich an die aktuelle Einstellung gewöhnt hat. Dabei wird dann auf der Grundlage eines Hörtests, entsprechenden Messungen und subjektiven beschriebenen Höreindrücken entsprechend korrigiert. Eine Empfehlung: Lasse Dir bei jeder neuen Anpassung die jeweils letzte Einstellung auf einen extra Programmplatz speichern, so hast Du immer einen Notausgang zurück.

    Gruss, Rainer.

    Beidseitig versorgt mit: Med-El (Flex 28 im Schneckle, aussen jeweils Sonnet, vormals Rondo)

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    Das Gute missfällt uns, wenn wir ihm nicht gewachsen sind.

  • Danke Magneto ich habe mir das E-Book gekauft. Und sowei ich es verstanden habe wurden bei mir am Tag der Aktivierung die Werte der Hörschwelle (T‐Level) und die Werte der angenehmen Lautheit (C‐Level) für jede der Elektroden in der Cochlea nach meinen subjektiven Angaben bestimmt. Mein SP ist also noch nicht fertig programmiert.

    Trotzdem wundert mich das Gebrumme.

  • Es ist auch möglich, dass du erst mal ne zeitlang ein Brummen hörst. Das andere Hören gehört zum CI dazu. Bei dem einen ists die MickeyMaus, bei mir waren es Glocken, die in unterschiedlichen Frequenzen geklingelt haben und bei dir vielleicht ein Brummen.

  • Ok. Es ist wie ein pausenloses Grundbrummen wie bei einem Verstärker. Es wird lauter sobald ich die Lautstärke erhöhe. Deshalb drehe ich die Lautstärke so weit wie möglich runter. Seltsamerweise ist das Brummen von der Frequenz her fast identisch mit meinem Tinnitus.