• Und pass auf, dass deine negative Erfahrung und das Draufhauen auf dein CI nicht auch noch Stress, Ärger, hoher Blutdruck und die negative Lebenseinstellung noch mehr gesundheitlichen Schaden bei dir verursacht. Ich habe nach 3 Monaten ein Wort verstanden, dann mehrere Worte, dann Sätze, dann Kapitel (Hörbücher) und irgendwann fast alles. Das hat Jahre gedauert.

    links: Opus 2XS, Flex28; OP 14/09/2012 MHH
    EA: 05/11/2012 erfolgreich

    seit 12/06/2020 Sonnet 2

    rechts: HG (zu nichts nutze...)
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    Offenbarung 21,4
    ...und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer noch Geschrei noch Schmerz...

    Jesaja 35, 4-6
    Sagt den verzagten Herzen: "Seid getrost ..." ...dann werden die Ohren der Tauben geöffnet werden...

  • Wer eine komplett negative Lebenseinstellung hat wird alles minimal positive im Keim ersticken.

    Der Tinnitus war ja früher schon da und ich ich denke das es keine Seite gibt und kein Arzt bestätigt ,dass ein CI den Tinnitus 100% ausbremsen kann?!

    Für mich liest sich das so, das du dir nur ein Ci implantieren lassen hast, weil du gehofft hast das dein Tinnitus dadurch verschwindet .

    Da das nicht sofort passiert ist ,sieht du nicht die minimalen Erfolge die du dadurch schon hattest (ev lauteres hören wie ich z.b noch vor der EA)

    Man gib dem Ganzen doch ne Chance!

    Psychisch warst du wohl noch nicht soweit mit CI zu leben

    Du bist depressiv und brauchst Hilfe

  • Innerhalb von 6 Wochen kannst Du noch gar nicht soviele Nachjustierung gehabt haben - wie oft hattest Du in dieser Zeit Nachjustierung bekommen?

    Es sollte klar sein, dass nicht heisst CI implantieren und 1-3 mal nachjustieren und dann ist die Sache erledigt und sollte Hörmässig automatisch laufen. Hörtraining ist grossartig auch noch nicht wirklich angelaufen.

    Ich denke viele von uns hatten in der Anfangszeit nach der Implantation wo der Tinnitus auflebte daran zu knabben (auch ich musste mich mit Tinnitus arrangieren). Es war eine OP, SP wurde angepasst alles ist neu und da machen schonmal die Ohren dicht.

    Da Du auf andere Seite ein HG trägt, kann auch sein, dass dies möglicherweise stören könnte bzw. mit CI nicht zusammen harmoniert und Tinnitus aufleben tut. Falls Du immer beim gleichen Audiologe/Techniker warst, hast Du gefragt ob Du beim anderen versuchen kannst, vielleicht hat andere Audiologe/Techniker andere hervorgehensweise?

    Seit wann bist Du schwerhörig? Schon immer oder erst seit ein paar Jahren?

    Du schrieb, dass bei leiser regulierte SP der Tinnitus erträglicher wurde, an diesem Ansatz kann man von Zeit zu Zeit aufbauen und schauen wie es mit jeweilige Nachjustierungen geschieht und ob mit HG auf anderen Ohr stört und versucht mal abzusetzen ob dann Tinnitus besser oder schlechter wird. Oder das HG auch an das CI angepasst werden sollte. So wie sich momentan liest, bist Du ohnehin - egal ob mit oder ohne CI - nicht wirklich zufrieden! Oder ist nach dem Absetzen des CI der Tinnitus erträglicher geworden?

    Wenn das so einfach wäre hätte man einen Patentrezept aber diese gibt es NICHT, da bei jedem CI-Träger und Tinnitusbetroffene und in diesem Zusammenhang bei jedem INDIVIDUELL verläuft.

    In Reha St. Wendel weiss ich, dass zu meiner Zeit ein Audiologe das ganze als Gesamtbild befasst und schaut wie was vorangegangen wird.

    Heisst es Du wirst die Reha in B.A. auch nicht antreten? Denn dort wird ja auch der Ansatz sein, dass man lernt mit Tinnitus umzugehen oder hast Du dies auch ausgeblendet und denkst dass dort Wunder geschieht?

    Wie kommst Du mit der aktuelle Situation klar, nachdem Du jetzt erstmal kapituliert hast? Du schrieb, dass Du mit HG auf anderen Ohr klar kommen würdest, verstehst Du die Sprache noch? Auf dauer wird dies denke ich anstrengend werden. Wie gehen Deine Mitmenschen zb. Familie/Verwandte/Freunde damit um oder kommt von dort Druck auf Dich was auch nicht gerade förderlich ist?

    Vielleicht überdenkst Du inwiefern Du mit Deinem Umfeld arrangieren kannst - ob auf Dauer gut geht - wo stressig wird usw.. Wie Dein Umfeld auf Dich reagiert. Und nimmt jede kleine Fortschritt als Erfolg an und bau es darauf.

    Ich denke, dass bei Dir schon zuviel zusammen kam und allein möglicherweise auf Dauer nicht weiter kommen wirst. Daher solltest Du auf schnelle Reha pochen. Ich würde parallel zb. St. Wendel anfragen wie die Deinen Fall einschätzen und ob man Dir versucht zu helfen - da bzgl. Tinnitus und CI zumindest probiert werden sollte.

    Aber Du muss auch bereit sein dies und jenes anzunehmen.

    Wünsche Dir alles Gute und hoffe, dass Du irgendwann damit arrangieren kannst. Vielleicht liest man irgendwann doch noch hier von Dir wieder mal.

  • Nicht mal die Chance einer REHA willst du in Anspruch nehmen. Wenn du diesmal ablehnst, wird es beim nächsten Mal sehr schwer sein, erneut eine REHA zu beantragen. Denk daran....

    Alles kann sich ändern: Der Tinnitus kann immer noch weniger werden oder ganz verschwinden und das Hören und Verstehen mit dem CI kann immer noch anfangen. Aber eine positve Einstellung ist die Vorrausetzung. Und das CI wieder rausoperieren? Ich glaube kaum, dass dann auch der Tinnitus weggeht.

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  • Und noch eins: Deine Anmerkungen klingen wie blanke Wut. Du sitzt auf einer Zeitbombe. Der Hass und der Ärger können dich fertigmachen. Dass die "Kante" noch alles verschlimmert, muss man wohl nicht extra erwähnen. Gibt es denn nichts positives mehr in deinem Leben? Gruß

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  • Liebe Foristen,

    Ich bin schwer begeistert über Euer Engagement.

    Allerdings trifft dies nicht (mehr) auf Resonanz. Ich sehe folgende Möglichkeiten:

    1. Fake - Alle Energie verpufft. Spart die für bessere Fälle auf.

    2. Beratungsresistenz - Ihr habt alles gegeben. Mehr geht einfach nicht.

    3. tiefere Probleme - Die Tipps und Ratschläge bleiben so immer an der Oberfläche und lösen das echte Problem nicht.

    Ergo baut bitte die Bühne für NeffiNoelli ab. Es bringt einfach nichts mehr.

  • Was soll ich auch noch großartig sagen? Mir geht's ohne den SP nicht besser aber auch nicht schlechter. Er bleibt in der Schublade. Das Thema CI ist für mich durch. Es war ein Fehler mich dafür zu entscheiden. Wer mit seinem CI glücklich ist dem sei das natürlich gegönnt.

    Wallaby bei meiner EA haben drei Audiologen an meinem CI herum gebastelt. Hatte auf eine Woche verteilt vier Termine. Ja mein TT war damals mit leiser gestellten Prozessor am Anfang etwas leiser. Das ist jetzt aber nicht mehr so. Hat also alles nichts gebracht.

  • Schade, dass du alle gut gemeinten Ratschläge komplett ignorierst. Wenn so viele Leute dir Tipps /Infos geben damit umzugehen.

    Unverständlich, sich nichts mal zu Herzen zu nehmen und das Problem einfach in kleinen Schritten anzugehen. Ich denke hierbei auch eher Richtung psychsomatisch!

    Ehrlich gesagt, eigentlich müsstest du für die entstandenen Kosten CI/OP selber aufkommen! Da du dir ja keine Zeit nimmst um sich mit der Problematik auseinanderzusetzen, so wie alle anderen vor und sicher noch nach dir!

    Du willst dir nicht helfen lassen, das ist nämlich dein eigentliches Problem!!

    Unfassbar und unverantwortlich!!!

  • Ehrlich gesagt, eigentlich müsstest du für die entstandenen Kosten CI/OP selber aufkommen! Da du dir ja keine Zeit nimmst um sich mit der Problematik auseinanderzusetzen, so wie alle anderen vor und sicher noch nach dir!

    Du willst dir nicht helfen lassen, das ist nämlich dein eigentliches Problem!!

    Unfassbar und unverantwortlich!!!

    Die Ärzte haben mir ein CI angeraten und so schnell wie möglich. Ich wurde sogar als Notfall eingestuft und bereits eine Woche nach der Voruntersuchung operiert. Wenn ich mich damit jedoch nicht wohl fühle dann ist das eben so. Es gibt auch noch andere CI Träger die ihren SP nicht oder nur selten tragen. Und ich habe auch versucht eure Ratschläge anzunehmen nur hat es eben nicht funktioniert. Das ist schade aber nicht zu ändern.

  • Lieber NeffiNoelli

    Ich habe lange still bei dir mitgelesen. Ich verstehe deine Wut und deinen Frust.

    Ich rate dir, schnauf erst mal durch, motz dich aus, sei wütend und schimpfe, aber wirf die Chance nicht komplett weg.

    Du bekommst für nichts im Leben eine Garantie und du wirst dich immer für den einen oder den anderen Weg entscheiden müssen. Welcher richtig ist, wird die Zeit zeigen.

    Ich z. B. habe extrem lang gebraucht für die Entscheidung für die Hörprothese. Ich wähle hier bewusst, das Wort Prothese, denn es ist keine Heilung, sondern ein Gerät, dass in der Behinderung stützt.

    Ich höre auf dem rechten Ohr noch recht gut, links an Taubheit grenzende Schwerhörigkeit. Bis zur OP hatte ich nur seltene Anflüge von Tinnitus, jetzt pocht der Puls.

    Im Januar schwebte kurzfristig die Diagnose eines Ca am Felsenbein auf der rechten Seite um Raum, hat sich Gott sei Dank nicht bestätigt.

    Wäre es aber zur OP in diesem Bereich gekommen, hätten sie nicht gehörerhaltend operieren können.

    Komplett nix mehr hören? Das ist für mich die Horrorvorstellung.

    Jetzt habe ich den Schritt gewagt, weil es meine einzige Chance ist, etwas an meiner Situation zu ändern und nicht zu zuwarten wie ein Schaf.

    Was meinst du? Meinst du es ist der richtige Weg?

    Ich weiß es nicht, aber es ist mein Weg und ich werde ihn versuchen zu gehen und hole mir im Zweifelsfall Hilfe. Ich bin es mir Wert. Auch wenn jetzt schon nicht alles super glatt läuft.

    Ich würde dir so sehr wünschen, dass du dir selbst die Wertschätzung entgegenbringen kannst, nicht alles hier sofort zu beenden. Sei gut zu dir selbst, frage, nerve, von mir aus mecker auch in deiner Klinik, aber wirf diese Chance nicht weg.

    Ich wünsche dir alles erdenklich Gute und den Mut, den Weg weiterzugehen. Lass dein Sprachprozessor nicht bei all den Hörgeräten verstauben, wo auch viele meinen, dass sie nicht damit klar kommen.

    Pass auf dich auf.

  • Nun genug von allen Ratschlägen. Es ist alles gesagt. Vielleicht mal nach 2 -3 Monaten mal wieder mitteilen, wie dein Weg weitergegangen ist, liebe(r) NeffiNoelli. Es nützt jetzt nichts mehr, irgendwann drehen wir uns alle im Kreis.

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  • Ich probiere es trotzdem noch einmal :) . Vielleicht erinnert sich der eine oder andere hier an meine harte CI-Zeit mit den Dröhnattacken, die eine üble Form des Tinnitus darstellen - das ist jetzt auch schon wieder sechs, sieben Jahre her. Solche und ähnliche Geschichten passieren leider auch, aber es geht mit entsprechender Unterstützung, eigenem Willen und auch Optimismus trotzdem wieder aufwärts. Ich habe in den letzten Jahren nicht zuletzt auch von der Selbsthilfe viel mitgenommen, so dass ich mich inzwischen selbst dort engagiere. Auch ein Weg, das Thema CI auch mit seinen Rückschlägen in etwas Gutes zu verwandeln. Zwischenzeitlich habe ich einen guten Hörstatus erlangt und der Tinnitus kommt nur dann phasenweise und recht schwach, wenn ich die Cis ausmache, dann dauert das etwas, und er ist fast weg. Das Leben ist so kurz, und wo eine Tür zuschlägt, genügt manchmal ein leichter Stoss (in den eigenen Rücken), sie wieder aufzumachen.

    Hier extra für Neffi:

    Magneto
    15. Februar 2016 um 11:52

    Gruss, Rainer.

    Beidseitig versorgt mit: Med-El (Flex 28 im Schneckle, aussen jeweils Sonnet, vormals Rondo)

    ____________________________________

    Das Gute missfällt uns, wenn wir ihm nicht gewachsen sind.

  • Ich probiere es trotzdem noch einmal :) . Vielleicht erinnert sich der eine oder andere hier an meine harte CI-Zeit mit den Dröhnattacken, die eine üble Form des Tinnitus darstellen - das ist jetzt auch schon wieder sechs, sieben Jahre her. Solche und ähnliche Geschichten passieren leider auch, aber es geht mit entsprechender Unterstützung, eigenem Willen und auch Optimismus trotzdem wieder aufwärts. Ich habe in den letzten Jahren nicht zuletzt auch von der Selbsthilfe viel mitgenommen, so dass ich mich inzwischen selbst dort engagiere. Auch ein Weg, das Thema CI auch mit seinen Rückschlägen in etwas Gutes zu verwandeln. Zwischenzeitlich habe ich einen guten Hörstatus erlangt und der Tinnitus kommt nur dann phasenweise und recht schwach, wenn ich die Cis ausmache, dann dauert das etwas, und er ist fast weg. Das Leben ist so kurz, und wo eine Tür zuschlägt, genügt manchmal ein leichter Stoss (in den eigenen Rücken), sie wieder aufzumachen.

    Hier extra für Neffi:

    Magneto
    15. Februar 2016 um 11:52

    Hallo Magneto toll beschrieben und hab mir den Anhang durchgelesen, das macht wirklich Mut. Nach meiner Innenohr Erkrankung damals fing es ja auch mit Tinitus an und oft kam dazu so ein hoher langer lauter Ton der mich kirre gemacht hat..hab dann versucht mich abzulenken irgendwie. Es ging über Monate dann irgendwann wurde er immer weniger und blieb dann ganz aus, aber Tinitus generell ist bis heute. Aber seid der Implantation mittlerweile selten noch laut und während ich das CI bzw SP trage überhöre ich ihn meisten.

    Danke noch für deinen tollen Bericht 👍🙂

    Lieben Gruß Silke

  • Hatte auf eine Woche verteilt vier Termine. Ja mein TT war damals mit leiser gestellten Prozessor am Anfang etwas leiser. Das ist jetzt aber nicht mehr so. Hat also alles nichts gebracht.

    Wow, Du bist mein Held

    Ich hatte jetzt seit Juni vergangen Jahres für beide Ohren 36 Termine, Du hattest sogar schon 4.

    Boah!!
    Geil

    mach mal noch 2, in einem Jahr vielleicht?

    Frage noch mal, Du hast einen Führerschein? Wieviel Stunden? 4?

    ab 1992 HDO HG rechts
    ab 1998 HDO HG beidseitig
    09.06.2021 OP CI622 - EA 15.07.2021
    07.09.2021 OP CI632 - EA 20.10.2021

    Nucleus 7 Hybrid

    Mini Mic, TV Streamer - Stromversorgung über USB vom TV > funktioniert bestens

  • Ich probiere es trotzdem noch einmal :) . Vielleicht erinnert sich der eine oder andere hier an meine harte CI-Zeit mit den Dröhnattacken, die eine üble Form des Tinnitus darstellen - das ist jetzt auch schon wieder sechs, sieben Jahre her.

    Genau solche Dröhnattacken habe ich in letzter Zeit auch oft. Ich bin manchen Tag reif für die Klapse. Soweit ist es schon. Aber deine Geschichte macht tatsächlich Mut und ich bin erstaunt welche Mühe ihr euch hier alle mit mir gebt :):thumbup:

    Danke :)

    Ich werde dem CI noch eine Chance geben. Auch wenn ich mit HG und einem tauben Ohr gut klar komme so ist das

    Hörgefühl wie ich jetzt einen Tag ohne CI feststellen muss mit HG plus CI doch besser. Und ich erwarte auch nicht das TT ganz verschwindet aber sich zumindest in absehbarer Zeit etwas abschwächt. Das wäre ein Segen dann wäre ich wieder ein Mensch.

  • Kenne ich. Aber ich hatte genug davon und habe mir Unterstützung geholt - das hat funktioniert. Bei mir hat jedoch eine Überreizung des Hörzentrums dafür gesorgt, dass ich dieses Dröhnen hatte. Und weil ich neugierig darauf war, wie das denn wieder wegzubekommen wäre, habe ich mich in die Reha begeben. Das hat bei mir gut angeschlagen und wer es nicht selbst probiert, wird das niemals erfahren.

    Gruss, Rainer.

    Beidseitig versorgt mit: Med-El (Flex 28 im Schneckle, aussen jeweils Sonnet, vormals Rondo)

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  • Ich werde die MHH morgen kontaktieren und mir eine neue Reha-Verordnung schicken lassen. Ihr habt ja Recht...ich sollte es zumindest versuchen. Wer nicht kämpft hat bekanntlich schon verloren. Eine andere Chance meine Situation zu verbessern habe ich nicht. Also will ich es wenigstens versuchen.

  • guter Mann

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  • Wow, Du bist mein Held

    Ich hatte jetzt seit Juni vergangen Jahres für beide Ohren 36 Termine, Du hattest sogar schon 4.

    Boah!!
    Geil

    mach mal noch 2, in einem Jahr vielleicht?

    Frage noch mal, Du hast einen Führerschein? Wieviel Stunden? 4?

    Nein ich habe keinen FS. Aber den macht man auch nicht in 4 Std... verstehe schon was du meinst...ein CI braucht Zeit und eben nicht nur ein paar Wochen. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen das weitere Einstellungen noch großartig was ändern würden. Wenn der scheiss TT nicht so extrem wäre dann wäre ich auch geduldiger. Ich gehe seit fast fünf Monaten durch die Hölle....es ist echt nicht mehr witzig.

  • ch kann mir allerdings nicht vorstellen das weitere Einstellungen noch großartig was ändern würden. Wenn der scheiss TT nicht so extrem wäre dann wäre ich auch geduldiger.

    ich auch nicht, zwischen durch, am Anfang euphorisch, die ganze Welt umarmend, dann ruhiger, jetzt genieße ich meine neue Technik

    Im Moment höre ich Fleedwoot Mac über BT meines Samsung wie ich es noch nie hörte.
    So als absacker zum täglichen Lärm auf Arbeit.

    Lärm ist jetzt auch nicht mehr Schmerz, Lärm ist jetzt da, er gehört dazu.
    Mein ca. 6 kHz hoher stereophoner Pfeifton bei ca. 80 dB ist fast weg
    nach der 2. OP hatte ich ein Orchester im Kopf, das ist auch weg

    Es geht, dieser Weg wird kein leichter sein. ;)
    Aber, es kann alles gut werden. Keep cool

    Na aber natürlich werden weitere Einstellungen noch was bringen. Ich höre Musikinstrumente die ich noch nie hörte.
    Ich kann mehrere Gitarren auseinander halten, ich kann eine Klaviatur hören.

    Das ist aber bei jedem anders, einige können das früher, andere später.

    Dazu mußt Du aber auch im Hörzentrum mitspielen, die wissen nicht was und wie Du das hörst, das mußt Du denen alles erzählen, dann können die dort danach Einstellungen vornehmen.

    Wenn die dann noch merken, das sie einen Technik affinen Menschen vor sich haben, der sich mit der Materie auseinander setzt, dann macht das denen auch mehr Spaß und sie blühen richtig auf.

    Es gibt aber auch dort solche Aussagen:" machen sie einfach irgendwas, nicht so laut, nur das ich die alte verstehe,"
    das passiert dann aber auch :P
    Ich habe mit denen vom ersten Tag aus gequatscht, es fielen auch Hörtrainings aus, weil wir die Zeit für Einstellungen nutzten.

    ab 1992 HDO HG rechts
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