Frage zu Anpassungen

  • Hallo Tiri, da ist aber etwas schief gegangen bei der Anpassung, abgesehen vom jetzt völlig anderen Verhalten. Da könnte Andrea richtig liegen: Teste mal alle Programme durch, vielleicht liegt Dein Sprachprogramm, also das neue, auf einem anderen Speicherplatz bzw. Programm. Und wegen Deinem alten Programm:

    Dein altes Programm ist doch mit Deinem Namen verknüpft in der Anpass-Software gespeichert. Jedenfalls ist es bei mir möglich gewesen, auf die alte Einstellung eines Programms zurückgreifen und wieder gemeinsam mit vielleicht zwei neuen Programmen auf die Cis zu speichern. Das geht bei Dir sicherlich auch, da fragst Du am besten nochmal nach.

    Ich drücke die Daumen, dass das neue Hörzentrum ggf. anders an die Sache herangeht.

    Gruss, Rainer.

    Beidseitig versorgt mit: Med-El (Flex 28 im Schneckle, aussen jeweils Sonnet, vormals Rondo)

    ____________________________________

    Das Gute missfällt uns, wenn wir ihm nicht gewachsen sind.

  • Sie haben mir seit Mittwoch nur ein Programm draufgelassen, von bisher 3, hatte aber wegen Hall/Echo nicht wirklich große Unterschiede gemerkt. Nun ist nur noch die T-Spule da :cursing:

    ich hasse das, wenn jedes Mal ein anderer Techniker da ist. Ich habe bei allen erklärt dass ich kein Freund von Filtern bin und hatte auch jedes mal erwähnt welche ich definitiv ausgeschaltet haben möchte.

    Ich hatte beim letzten Mal dem Techniker nicht mehr höflich darauf hingewiesen am Filter nichts zu verändern, da ich es leid habe jedes Mal davon zu erzählen, sie darauf hinzuweisen, und ich auch davon ausging, dass der Techniker sich das vorherige Procedere durchliest, da mir alle Techniker bisher erzählten, meinen Wunsch in ihren Bericht im Programm einzutragen.

    Und alle spielten bisher am Filter rum oder nehmen Tiefen raus da sie meinen den Hall wegzubekommen. Da könnt ich echt böse werde wenn sie einfach was tun ohne mir Bescheid zu sagen zumal Filter dazu zunehmen und/oder Tiefen wegzunehmen oder gar Höhen den Hall/Echo bisher nicht veränderten. Wie oft soll ich das noch erwähnen? Das hatte ich bisher auch jedes Mal erklärt. Warum kapieren die das nicht:cursing:

    Ja und der Techniker behauptete steif und fest dass ein Belegen des Programmplatzes mit der vorherigen Einstellung bei AB nicht möglich sei :cursing:

    Ich werde selten stinkig, aber das Maß ist jetzt echt voll ;(;(;(

    Einmal editiert, zuletzt von Tiri (30. Januar 2022 um 02:53)

  • Also das stimmt nicht, dass das Belegen des Programmplatzes mit der vorherigen Einstellung bei AB nicht möglich sei. Das ist nämlich sehr wohl möglich! Normal sollte es ja so sein, dass ein altes Programm doch noch erhalten bleiben sollte, falls man mit dem neuen Programm nicht zurechtkommt. 🤷‍♀️

    Ich wünsche Dir alles Gute und gib nicht auf! 🍀

  • Ich bin mir nicht sicher, ob man beim Marvel Autosense zwei Mal in unterschiedlichen Versionen aufspielen kann.

    Im Datenloggin des Prozessors kann man sehen, welches Einzelszenario der Prozessor oft auswählt. Die beiden am meisten Genutzten hätte man auf einen separaten Programmplatz ziehen können. Dieses kann man auch separat ändern.

    Versuche auch mal den Hall noch genauer zu beschreiben. Ist er immer oder nur in bestimmten Situationen? Sind es Doppeltöne oder wie Echo? Auch wenn es sich jetzt stark vorverarbeitet anhört, ist der Hall denn jetzt weg?

  • Der Hall kann man so beschreiben als stünde ich in einem Tunnel. Ankommen tut die Sprache mit Hall, plus als wird durch einen Joghurtbecher gesprochen.

    Der Doppelton ist mit der zweiten Anpassung verschwunden und nicht mehr aufgetaucht.

    Der Hall ist auch immer da, exakt wie bei der Aktivierung, auch beim Streamen, dort macht es mir weniger aus, da ich ja de Sprache direkt aufs CI bekomme.

    Es ist auch so, dass um Sprache zu verstehen, der Sprecher nicht weiter als 1,50 entfernt sein darf, sonst ist es vorbei. Auch bei der kleinsten Entfernung ist der Hall da,

    Ich verstehe Sprache schon wirklich sehr gut, aber nur mit maximaler Konzentration da es eben so hallt. Allerdings nur bei unmittelbarer Nähe, ansonsten wird der Hall so schlimm, dass es sehr undeutlich wird und das Gesprochene überhaupt nicht "abfolgen" kann, da die einzelnen Wörter überlappen. Wir haben auch in der Logo, die absolut abgedämpftes Zimmer hat, getestet und auch in der Kabine beim Akustiker, auch hier tritt der Hall unverändert auf. Umgebung spielt keine Rolle.

  • Hallo Tiri

    Ja du kannst dir das vorhergegangene eingestellte Programm auf dem CI beibehalten. Bei mir wurde es einmal gemacht, seit her nicht mehr. Ich kam mit den neuen Programm immer gut bis sehr gut zurecht. Und wenn ich gesagt hätte, sie sollen das ältere Programm auch aufgespielt lassen, dann hätten sie es auch definitiv drauf gelassen.


    ich werde von meinen „Frauen“ im C I Zentrum HOM immer bestens versorgt. :D
    grüße aus dem Saarland

    Bernd

    von Geburt an an Taubheit grenzende Schwerhörigkeit beider Ohren durch Vererbung (Opa, Vater, Bruder)
    et kütt wie et kütt:D

  • Hallo Tiri

    Ja du kannst dir das vorhergegangene eingestellte Programm auf dem CI beibehalten. Bei mir wurde es einmal gemacht, seit her nicht mehr. Ich kam mit den neuen Programm immer gut bis sehr gut zurecht. Und wenn ich gesagt hätte, sie sollen das ältere Programm auch aufgespielt lassen, dann hätten sie es auch definitiv drauf gelassen.


    ich werde von meinen „Frauen“ im C I Zentrum HOM immer bestens versorgt. :D
    grüße aus dem Saarland

    Bernd

    Klasse, dann ist das mal geklärt, danke!

  • Moinsen 🙋🏻‍♀️

    das mit dem Hall kann ich auch so bestätigen bei mir..oder wenn ich zb ne Tasse auf den Tisch stelle hört es sich an als stelle ich sie in einen Blecheimer. 🙉 Da Bernd sehr zufrieden ist mit seinem Hörzentrum hast schon mal gute Aussichten das sie es bei dir besser hinbekommen, ich wünsche es dir 🍀😘

  • plus als wird durch einen Joghurtbecher gesprochen.

    Das hatte ich auch, mit Joghurtbecher konnte bei mir aber niemand etwas anfangen, da fiel mir das Gleichnis mit dem Kindertelefon ein, 2 Büchsen, eine Strippe.
    Da kam dann ein aha, es wurde auch einiges probiert, es ging dann glaub ich nach der dritten Sitzung weg.

    Nach immer wieder neu einmessen und Hörproben verlor sich dieser Effekt wieder. Sicher wird das Gehirn auch seinen Anteil dabei gehabt haben, zum einen diesen Ton zu erzeugen und zum anderen, durch bearbeiten der Elektroden diesen auch wieder zu verwerfen.
    Ich hatte diesen Effekt erst nach der zweiten Implantation. bei der ersten hatte ich schnarren oder Micky, Donald als Auswahl, nach dem es eigentlich schon gut klappte. Da dachte ich auch, na schau. Es wurde dann aber wieder besser.

    ab 1992 HDO HG rechts
    ab 1998 HDO HG beidseitig
    09.06.2021 OP CI622 - EA 15.07.2021
    07.09.2021 OP CI632 - EA 20.10.2021

    Nucleus 7 Hybrid

    Mini Mic, TV Streamer - Stromversorgung über USB vom TV > funktioniert bestens

  • Hallo in die Runde,

    ich hätte nochmal eine Frage, nein zwei:

    zum Ersten: bei den Einstellungen des T-mics: was bedeutet es wenn der T-mic auf 2 gestellt ist ? Heißt das dass er nicht omnidirektional funktionieren wird? Sondern die Sprache eher nur von vorne aufnimmt?

    Wenn ja, wäre es besser die Zahl höher zu stellen ? Weil gerade das ist doch das was der T-mic ausmacht oder ?

    Wird es dann aber undeutlicher ?


    zum Zweiten:

    es gibt doch der Bildschirm bei den Einstellungen mit den C-T Leveln.

    ich hatte ja bewusst erst sehr spät bei den lauten Tönen stop gesagt da ich nicht lärmempfindlich bin. hatte aber auch immer wieder erwähnt, dass ich das deswegen nicht abschätzen kann.

    Gestern im neuen HZ sagte sie mir, dass ich nicht so spät sagen sollte, Sie hat mir geholfen, dass es nicht so spät bescheid gebe und selbst etwas nach unten reguliert, weil je kürzer der Abstand zwischen den C-T-Level umso besser wäre es ??

    Kann mir das jemand bestätigen ??

    Danke und vG

    Tiri

  • Hallo Tiri, ob es gut ist, dass der Abstand zwischen T- und C-Level so kurz wie möglich sein soll, kann ich mir nicht vorstellen. Du musst Dir das vorstellen wie ein Zange (für jede Elektrode), und zwischen den Backen läuft das Tonerkennen ab. Ist die Zange offen, passt viel hindurch, auch mit sehr viel mehr Abstufungen zwischen leise und laut, das macht den Höreindruck natürlicher. Ist die Zange mehr geschlossen, sind die leisen und lauten Höreindrücke näher beieinander und damit weniger abgestuft. Damit kann das Knirschen von Laub oder Kies auf einem Waldspaziergang schon lauter wahrgenommen werden, als das nötig ist, vor allem wenn man sich unterhält. Ich habe das schonmal geschrieben: Der Kies ist dann zu nahe an der Sprache. Das ist halt auch von der Empfindlichkeit der Nerven abhängig, die von den Elektroden bedient werden.

    Ob in einem solchen engen Fall dann herstellerweise noch andere Strategien hineingerechnet werden, um das zu kompensieren (weil es nicht anders geht), wird sehr individuell sein und natürlich auch von der Kunst des Audiologen, diese zu nutzen.

    Für die Nerds unter uns :) 8) gibt es hier eine schöne, auch für unsereiner gut nachvollziehbare Doku von Oticon:

    https://www.oticonmedical.com/-/media/medica…ctive.pdf?la=en

    .... ab ca. Seite 20 wird es interessant. Aber mache Dich nicht verrückt damit, wenn Du bei den nächsten Anpassunge etwas Routine bekommst und mit guter Konzentration die T- und Cs einstellen lässt, ist das schon der richtige Weg.

    Gruss, Rainer.

    Beidseitig versorgt mit: Med-El (Flex 28 im Schneckle, aussen jeweils Sonnet, vormals Rondo)

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    Das Gute missfällt uns, wenn wir ihm nicht gewachsen sind.

    Einmal editiert, zuletzt von Magneto (2. Februar 2022 um 14:36)

  • Das ist halt auch von der Empfindlichkeit der Nerven abhängig, die von den Elektroden bedient werden

    Vielleicht ist genau das der Grund, warum Tiris Audiologin den Abstand *noch* nicht so groß haben möchte: Dass sich die Nerven überhaupt erst mal daran gewöhnen, dass da was ist. Nicht dass die Nerven jetzt schon mit Elektronen beschossen werden, die sie noch gar nicht dauerhaft vertragen. Letztendlich soll ja auch das Ziel sein, dass das T-Level (leise Töne) mit der Zeit niedriger gestellt werden kann und damit würde sich die Feinabstufung mit der Zeit erhöhen. Ist das C-Level (laute Töne) zu hoch, neigt der Klang zum Übersteuern oder verzerrt (je nach individuellem Nervenkostüm).

    Links: Advanced Bionade 16:12:20 Ersatz von 15:01:21

    Rechts: Cocktail Mix 20:02:20 Ersatz von 11:03:20

    Genesung Op 2

    Die kognitive Potenz hat eine extraordinäre Relevanz für die Dialektik

    Oder anders ausgedrückt

    Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis besteht darin, dass man durch Praxis einen außerordentlichen Musikgenuss erleben kann, der in der Theorie mancher Technikfanatiker überhaupt nicht möglich ist

    Lachs i. 2 fel

    Ein Leben ohne Musik ist wie ein wasserscheuer Fisch

  • Vielleicht ist genau das der Grund, warum Tiris Audiologin den Abstand *noch* nicht so groß haben möchte: Dass sich die Nerven überhaupt erst mal daran gewöhnen, dass da was ist. Nicht dass die Nerven jetzt schon mit Elektronen beschossen werden, die sie noch gar nicht dauerhaft vertragen. Letztendlich soll ja auch das Ziel sein, dass das T-Level (leise Töne) mit der Zeit niedriger gestellt werden kann und damit würde sich die Feinabstufung mit der Zeit erhöhen. Ist das C-Level (laute Töne) zu hoch, neigt der Klang zum Übersteuern oder verzerrt (je nach individuellem Nervenkostüm).

    Das kann ich definitiv ausschließen, von Empfindlichkeit ist bei mir keine Spur zu merken... zumal der Abstand seit 6 Wochen viel größer war als jetzt.
    Aber erhöhte C-level wäre in der tat nachvollziehbar.

    Einmal editiert, zuletzt von Tiri (2. Februar 2022 um 21:10)

  • Hallo Tiri, ob es gut ist, dass der Abstand zwischen T- und C-Level so kurz wie möglich sein soll, kann ich mir nicht vorstellen. Du musst Dir das vorstellen wie ein Zange (für jede Elektrode), und zwischen den Backen läuft das Tonerkennen ab. Ist die Zange offen, passt viel hindurch, auch mit sehr viel mehr Abstufungen zwischen leise und laut, das macht den Höreindruck natürlicher. Ist die Zange mehr geschlossen, sind die leisen und lauten Höreindrücke näher beieinander und damit weniger abgestuft. Damit kann das

    Genau das war auch meine Vermutung, und kam mir komisch vor, deswegen fragte ich hier.

  • Sooodelle, da bin ich wieder 8o.

    Wir üben zur Zeit das Telefonieren mit T-mic .

    Kann mir jemand sagen, warum das so rauscht wenn ich den Hörer an den T-mic halte ? Auch wenn ich zwischen Standard , ruhige Umgebung usw schalte, es bleibt ein Rauschen .

    Können das Störungen sein ? Oder wie kann ich das zuordnen oder gar beheben ?

  • Das liegt daran, dass dein Telefon auch wirklich rauscht und dein(e) CI nun so eingestellt ist, dass es empfindlich genug ist, dass du es nun hörst. Wenn es ganz arg stört, kannst du dir ja ein Telefonieprogramm einrichten lassen, bei dem die T-level höher sind, auf das du dann beim Telefonieren umstellst.

    Mein Telefon rauscht auch. Wenn ich eine längere Telefonkonferenz habe, dann reduziere ich meine Empfindlichkeit per App.

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    Rechts: Cocktail Mix 20:02:20 Ersatz von 11:03:20

    Genesung Op 2

    Die kognitive Potenz hat eine extraordinäre Relevanz für die Dialektik

    Oder anders ausgedrückt

    Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis besteht darin, dass man durch Praxis einen außerordentlichen Musikgenuss erleben kann, der in der Theorie mancher Technikfanatiker überhaupt nicht möglich ist

    Lachs i. 2 fel

    Ein Leben ohne Musik ist wie ein wasserscheuer Fisch