Hallöchen,
in anderen Themen hatte ich mich ja mal kurz gemeldet, nun will ich mich hier mal vorstellen.
Ich bin also Sanne, 52, und trage seit dem 8. Lebensjahr beidseitig Hörgeräte, habe eine kombinierte progrediente Schwerhörigkeit, die nun seit längerem links zur Ertaubung und rechts zur an Taubheit grenzende Schwerhörigkeit führte.
Seit 2013 überlege ich mal mehr mal weniger für links ein CI. In den Jahren war ich in insgesamt fünf Kliniken vorstellig, private und gesundheitliche Probleme haben drei OP Termine platzen lassen. Jetzt endlich habe ich in Frankfurt Nägel mit Köpfen gemacht. Dienstag war die OP, seit heute bin ich wieder zu Hause und am Montag ist dann die erste Anpassung. Ich gehöre nun zu den ABlern und bin total gespannt wie sich das am Montag entwickelt, ob sich mein Hörzentrum an den unterschiedlichen Input gewöhnt und ein Ganzes daraus macht wie sich Stereo überhaupt anhört, ich habe es vergessen, links war es schon sehr lange irgendwie still.
Dann, irgendwann im nächsten Jahr kommt dann das Projekt Bimodal hinzu, auch das wird sicherlich ein Abenteuer für sich, den passenden Akustiker und das passende HG habe ich hierzu schon gefunden.
Ich glaube, das war jetzt das Wichtigste. Nun bin ich also daheim, mein Kopfverband ist weg, nur noch ein Pflaster hinterm Ohr und ich erforsche gerade wie sich das alles anfühlt und aussieht. Der Gehörgang ist total verklebt und verkrustet. Habt ihr das allein gereinigt oder bei der Wundkontrolle machen lassen? Ansonsten ist mir etwas schwindelig, Schmerzen habe ich keine, Geschmackssinn ist da, die Nase läuft und ich darf nicht schnäuzen Die Wunde hinterm Ohr juckt, spricht sie heilt. Der Gesichtsnerv ist komplett intakt, was will ich mehr?
Hier haben einige von Lieferengpässen geschrieben. Bis auf den mittleren Akku wird bei mir wohl alles am Montag da sein, selbst der blaue Prozessor und Spule.
So denn, jetzt gedulde ich mich halt noch das Wochenende und dann sehen wir weiter.
Liebe Grüße
Sanne