hallo alle zusammen.
ich bin 28 jahre alt und bin wohnhaft in muenchen.
ich trage auf beiden Seiten hoergeraete. ich weiß leider nicht Zuviel über meine schwerhörigkeit aber ich glaube es ist eine innenohrschwerhörigkeit. zu dem möchte ich erwähnen das ich Depressionen habe und deswegen auch medikamente nehme. Hoergeraete trage ich seit ungefähr 4 Jahren. aber die scheinen mir auch nicht mehr soviel zu bringen. z.b. den fernseher nehme ich kaum mehr wahr da ich weiss das ich eh nichts verstehe. ich hab die Erfahrung gemacht das wenn es mir psychisch gut geht ich ploetzlich alles verstehe und hoere. aber die meiste zeit muss meine familie alles oefter wiederholen. mein hoerakustiker hat gemeint mein sprachverstehen ist nur noch 20% oder so.
wieso ist es denn so das ich manchmal alles höre wenns mir psychisch gut geht?
mir wurde ein CI das letzte jahr genehmigt aber mein Vater ist nicht so ganz einverstanden damit, ich fuehle mich eigentlich wenn meine familie mich da unterstuetzen wuerde bereit.
weiss nicht wie ich das meinem vater genauer erklaeren soll, er hat auch angst das die aerzte angeblicherweise damit nur geld verdienen moechten. mein papa sagt wenn es doch mit hoergeraeten funktioniert warum dann eine OP? ich bin nicht mehr so ganz zufrieden mit hoergeraeten. manchmal denk ich mir das ich mich schon von der gesellschaft deswegen so zurueckgezogen habe weil ich einfach nichts mehr verstehe....wer kann mich da beraten...gibt es denn auch jemanden hier aus muenchen, jemand der ein CI traegt?
wie ist es eigentlich vorher und nachher mit einem CI?
ich war im ausland zur therapie meiner depression in einer klinik und mein vater meint ich solle erstmal schauen das es mir psychisch wieder besser geht und dann mich mit dem CI befassen usw. aber ich wuerde mich gerne jetzt schon darauf vorbereiten und informationen sammeln und mich mit angehörigen austauschen...gibts jemand aehnlicher erfahrung?
liebe gruesse