Hallo zusammen,
ich hoffe ich bin in diesem Forum mit meiner Frage richtig.
Ich bin 24 und hatte Anfang November eine Felsenbeinfraktur durch die ich mein rechtes Gehör und Gleichgewichtsorgan verloren habe.
Zunächst mal das Positive: Mein Gleichgewicht ist nach meinem Empfinden schon wieder bei 90-95%.
Mein Gehör wird aber aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mehr zurückkehren, weshalb jetzt eine CI Implantation zur Debatte steht. Aufgrund dessen, dass eine Verknöcherung der Cochlea durch die Fraktur die Implantation erschweren kann, muss die Entscheidung recht zügig fallen.
Aktuell teste ich mehrere Cros-Hörgeräte. Die helfen mir teilweise auch schon ganz gut. Allerdings ist damit natürlich kein Richtungshören möglich und bei Hintergrundlärm verstehe ich kaum jemanden. Das ist teilweise schon nervig. Mein Tinnitus stört mich weniger.
Jetzt stelle ich mir die Frage, ob ich mit einem CI eine so deutliche Verbesserung beim Richtungshören und bei Hintergrundlärm habe, dass sich ein solcher Eingriff mit der darauffolgenden Lernphase für mich lohnt.
Gibt es evtl einseitig Ertaubte mit CI, die mir hier ein paar Erfahrungen schildern können? Ich würde mich sehr freuen!
Grüße Freddy