Hallo ihr Lieben,
ich lese schon seit Tagen ganz interessiert eure Beiträge und bin sehr froh, dass ich auf dieses Forum gestoßen bin.
Nun möchte ich mich kurz vorstellen und kurz schildern, warum ich mich hier angemeldet habe.
Mein Name ist Franzi und ich bin 35 Jahre alt. Ich bin seit Geburt an schwerhörig. Ab meinem zweiten Lebensjahr bekam ich Hörgeräte.
Seit 2004 habe ich regelmäßig Gehörgangsentzündungen, die immer häufiger auftreten. Zeitweise kann ich meine Hörgeräte gar nicht tragen. Das ist besonders schlimm auf der Arbeit, denn ich habe mit Publikumsverkehr zu tun. Zuletzt trug ich die Hörgeräte vor drei Monaten, da die Gehörgangsenzündung zur Zeit sehr hartnäckig ist. Der Arzt sagte, dass das Ekzem nicht mehr wegginge.
Aus diesem Grund habe ich mich über Implantate informiert. Der HNO-Arzt empfahl mir, mich in einer HNO-Klinik vorzustellen. Außerdem meinte er, dass eine Soundbridge bei meiner Hörkuve wohl nicht mehr in Frage käme.
Letzte Woche war ich in einem Medel Service Care Center und habe mich beraten lassen. Der Berater meinte, dass eine Soundbridge bei mir an der höchsten Belastungsgrenze wäre, bzw. grenzwertig. Ein EAS wäre geeigneter, jedoch hätte ich ja dann wieder eine Otoplastik im Ohr. Deswegen empfahl er ein CI, auch im Hinblick darauf, dass sich meine Hörkurve ja noch verschlechtern könnte.
Das hat mich ziemlich geschockt. Bin ich wirklich schon CI Kandidatin?
Meine Werte sind:
10 dB bis 0,5 kHz
Dann fällt die Kurve ab. Ab 1,0 kHz fällt es bis auf 65 dB ab.
Bei 6 kHz geht es noch weiter runter auf 90 dB
Bei 8 kHz liege ich bei ca. 85 dB.
Hoffe das kann man so verstehen. Ich kenne mich nicht so gut aus mit Hörkuven. Beide Seiten sind so ziemlich identisch.
Diagnose vom HNO-Arzt lautet: Schallempfindungsschwerhörigkeit beidseitig Massiver Abfall ab 1000 HZ.
Die Hörkurve ist schon etwas älter.
Ich muss dazu noch sagen, dass ich mit den Hörgeräten nicht so glücklich bin. Zwar helfen sie mir schon etwas, jedoch habe ich beruflich immer noch Probleme.