Eine Neue aus Berlin :-D

  • Ich vermisse die tiefen Töne im Alltag nicht. Unterbewusst machen sie mich wohl auch öfter fuchsig, wenn ich sie spüre, aber nicht hören kann. Bei den Hörtests ist es bewusst unangenehm, zuletzt bekam ich sogar einen Anfall mit Schweißausbruch, Übelkeit und Kreislaufzusammenbruch<X

    Früher "hasste" ich tiefe Töne, als ich sie noch hören konnte. Für mich sind sie also eher Verdruss als Genuss. Auch meinen Subwoofer habe ich im wahrsten Sinne des Wortes in der hintersten Ecke stehen8o

    Sorry, wenn ich nicht mehr zu dem Thema beitragen kann. Das Einzige, was mir nach der OP Sorgen machte, dass die Elektrode nicht durch starkes Niesen herausspringt, was Gott sei Dank nicht geschah:saint:

    Das ist doch positiv für dich, wenn du die tiefen Töne im Alltag nicht vermisst. Ich vermisse sie nämlich schon beim 2. CI links. Finde es teilweise immer noch grauenhaft, wie hoch es sich links nach meinem Empfinden für mich anhört, wenn ich nur das CI links drin habe. Das 1. CI rechts, wo ich auch noch die tiefen Töne höre und auch als solche wahrnehme laut meinem Empfinden, ist auch heute noch meine Lieblingsseite und irgendwo mein "Führungs-Ohr". Ich selber habe bei Hörtests noch nie einen Anfall mit Schweißausbruch, Übelkeit und Kreislaufzusammenbruch gehabt. Mir ist das neu, das zu lesen.

    Was meinst du mit Subwoofer eigentlich?

    Also die Elektrode springt nicht durch starkes Niesen heraus. Dazu ist sie zu fest im Knochenbett verankert. Darauf achtet ein guter Operateur ja auch. Wenn man niesen muss, dann passiert es unausweichlich und man kann meistens nichts dagegen tun. Also warum sollte dann ausgerechnet hierbei die Elektrode nach der OP herausspringen? Klar, unmittelbar nach der OP soll man sich nicht schneuzen etc. eben weg dem daraus folgenden Druck, der aufs Innenohr einwirkt. Man kann sich auch zu viel Gedanken um etwas machen. ;)

  • Liebe ReCI,

    Du hast geschrieben über @Goes Beitrag :

    "Das ist doch positiv für dich, wenn du die tiefen Töne im Alltag nicht vermisst. Ich vermisse sie nämlich schon beim 2. CI links. Finde es teilweise immer noch grauenhaft, wie hoch es sich links nach meinem Empfinden für mich anhört, wenn ich nur das CI links drin habe. "

    @Goes schreibt aber auch:

    "Ich vermisse die tiefen Töne im Alltag nicht. Unterbewusst machen sie mich wohl auch öfter fuchsig, wenn ich sie spüre, aber nicht hören kann. "

    Also, wenn ich das richtig verstehe, fällt das eben @Goes dann doch auf, wenn auch unterschwellig.

    Die Übelkeit mit dem Kreislaufzusammenbruch kann ich mir auch Stressreaktion erklären. Unter Umständen kommt das auch öfter vor, als man denkt. Ja, da fällt mir ein :!:, in Bad Nauheim war eine Patientin, der ist das auch so gegangen. Und bei der Bekannten war das auch so. Sie hatte so gekämpft und war auch zu dem Zeitpunkt aufgewühlt. Zum Prozess gehört das wohl u.U. dazu. Jeder allerdings ist anders.

    Danke, @Goes für Deine Offenheit - very mutig! :love::).

    Liebe Grüße!

    Mia

    Einmal editiert, zuletzt von Mia007 (11. Dezember 2020 um 12:53)

  • Der Kollaps war bei der sog. BERA, also nicht beim eigentlichen Audiogramm, das geht ja recht schnell zum Glück vonstatten. Also war so:

    ich saß auf dem Stuhl und bekam gesagt, dass ich einfach entspannen solle...nach einer gefühlten halben Stunde mit geschlossenen Augen wurde mir zunächst schlecht, dann spürte ich Schweißperlen auf der Stirn und als ich merke, ich werde gleich ohnmächtig, deutete ich der audiologischen Assistentin, dass ich gleich umkippe. Die war natürlich geschockt, aber kam dann schnell mit einem Kollegen und einer Flasche Mineralwasser und zu guter Letzt waren alle Untersuchungen abgeschlossen.

    2x ist mir Ähnliches passiert, vor etwa elf Jahren vor der Schiel-OP, als ich auf dem Sitz der Optometristin tatsächlich ohnmächtig und schweißgebadet auf dem Boden wieder wach wurde; letztes Jahr, als ich erfuhr, dass erneut eine OP an einem Auge stattfinden muss...ist also eher eine psychische Überreaktion bei mir, wenn mir Reize zu viel werden. Bei der BERA wohl deshalb, weil ich unterschwellig diese tiefen Frequenzen wahrnahm, aber sie nicht zuordnen konnte, was in mir Unwohlsein hervorrief.

    Hm, Subwoofer Subwoofer – Wikipedia ist so ein Teil, dass so auch mal groß wie ein Koffer sein kann, brummt und scheppert, wenn die Soundbar angeworfen wird und gerne in Wohnzimmern auf dem Boden steht, ReCI .

    Einmal editiert, zuletzt von GoeSAwy (11. Dezember 2020 um 14:27)

  • Aber noch eine Frage, mal ganz unabhängig von der Musik. Im Alltag, ist es da auch so unangenehm, wenn man die tiefen Frequenzen einbüßt? Oder vergisst das Gehirn, dass da was fehlt?

    Im Alltag vermisse ich die tiefen Töne kein bisschen, ganz im Gegenteil:

    Ich renne aus dem Haus mit Hörgerät im noch verbliebenen Ohr links, vergesse hin und wieder aber selbiges einzuschalten.

    Einmal war ich mit einer Gruppe von Leuten in einer Bowling Halle. Satte tiefe basslastige Musik gepaart mit dem Krachen der Kugeln auf den Bahnen und Kegeln war schon heftig. Klar, die Musik klang in meinem HG-Ohr bei meinem extrem guten Tieftonhören sau gut (höre dort (noch) ab 15Hz laut Tongenerator, Hörverlust von nur 10dB bei 125Hz). Aber ich habe zum Verrecken nichts verstanden, was die anderen sagten. Erst als ich meine weichen belüftungslosen Silikonotoplastiken in diesem Ohr ohne Hörgerät hatte, erst da habe ich endlich halbwegs gut verstanden was die anderen sagen.

    Das war ein Extremfall, der mir zu dem Zeitpunkt (war im September) so richtig bewusst wurde. später habe ich ähnliche Effekte auch im Zug erlebt. Den Kontrolleur im Zug verstehe ich ohne die Störgeräusche von meiner Hörgeräte-Seite viel besser als mit Hörgerät.

    Die meisten Störgeräusche spielen nunmal im Tieftonbereich ab.

    Dennoch: Mein Klavierspiel höre ich über die gesamte Klaviatur, also auch den tiefsten Ton bei etwa 30Hz über CI. Wenn auch längst nicht so satt wie auf dem verbliebenen Ohr. Ein Klavier spielt aber auch keine Sinustöne, d.h. ich höre offenbar die Obertöne, die aber einen tieferen Eindruck hinterlassen als der Klavierton eine oder zwei Oktaven höher. Reine Sinustöne bis etwa 60Hz höre ich mit CI überhaupt nicht, die gibt es aber in der Natur bzw. Alltag so nicht. Das Flattern des 250m-Windrads ist nicht das, was man nun unbedingt ständig hören können will.

    Apropos: Windgeräusce sind ohne Tieftonlärm auch viel einfacher zu filtern, ohne dass die Sprache leidet. Mit Hörgerät links habe ich bei Wind keine Chance irgendwas überhaupt was anderes zu hören als Wind. Beim CI wird mehr oder weniger nur der Wind gedämpft, die Sprache kommt ausgesprochen gut an.

    Links: Advanced Bionade 16:12:20 Ersatz von 15:01:21

    Rechts: Cocktail Mix 20:02:20 Ersatz von 11:03:20

    Genesung Op 2

    Die kognitive Potenz hat eine extraordinäre Relevanz für die Dialektik

    Oder anders ausgedrückt

    Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis besteht darin, dass man durch Praxis einen außerordentlichen Musikgenuss erleben kann, der in der Theorie mancher Technikfanatiker überhaupt nicht möglich ist

    Lachs i. 2 fel

    Ein Leben ohne Musik ist wie ein wasserscheuer Fisch

  • Bei der BERA wohl deshalb, weil ich unterschwellig diese tiefen Frequenzen wahrnahm, aber sie nicht zuordnen konnte, was in mir Unwohlsein hervorrief.

    Ach so war dein Beitrag gemeint. Da reagiert wohl jeder auf andere Frequenzen.

    Ich kippe um, wenn ich einen Ton bei etwa 3kHz mit 95dB oder mehr auf ein Ohr gespielt bekomme. Das aber unabhängig davon, ob auf dem HG-Ohr oder auf dem tauben Ohr. Bei mir überreagiert dann das Gleichgewichtsorgan. War schon eine heftige Erfahrung, als ich den Testauslöseknopf eines unserer Rauchwarnmelder betätigte, den ich ansonsten überhaupt nicht höre.

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  • Ach so war dein Beitrag gemeint. Da reagiert wohl jeder auf andere Frequenzen.

    Ich kippe um, wenn ich einen Ton bei etwa 3kHz mit 95dB oder mehr auf ein Ohr gespielt bekomme. Das aber unabhängig davon, ob auf dem HG-Ohr oder auf dem tauben Ohr. Bei mir überreagiert dann das Gleichgewichtsorgan. War schon eine heftige Erfahrung, als ich den Testauslöseknopf eines unserer Rauchwarnmelder betätigte, den ich ansonsten überhaupt nicht höre.

    Hallo Dominik,

    ich merke schon, du kennst dich, was die einzelnen Frequenzbereiche real zugeordnet betrifft, viel besser aus als ich. Ich vermute lediglich, dass die tiefen Frequenzen (keine Ahnung welche Frequenz(en) genau), meinen Anfall im Oktober auslösten.

    Finde auch toll, dass du Klavier spielst, beneidenswert:thumbup:

    Ansonsten scheinen wir ähnlich Erfahrungen zu machen, was das nicht mehr Hören bestimmter Töne mit CI angeht. Ich vermute wiederum auch, dass bei mir die ganz tiefen Frequenzen noch da sind, weil insbesondere bei Störlärm ich ähnliche, wenn auch nicht so detailliert beschreibbare Erfahrungen mach(t)e:/

    Liebe Grüße

    Goes

  • Lieber Ni Da ,

    Du schriebst:

    "Erst als ich meine weichen belüftungslosen Silikonotoplastiken in diesem Ohr ohne Hörgerät hatte, erst da habe ich endlich halbwegs gut verstanden was die anderen sagen."

    Das ist schön, dass Du so gut hörst mit dem CI! :):thumbup: Mit den Frequenzen kenne ich mich noch nicht aus, ich wusste nicht, dass Störlärm meist im Tieftonbereich liegt. Beim Wind auf dem Fahrrad ist mir das schon aufgefallen, dass dieser Lärm extrem dominant ist.

    Nach einer Neuanpassung meiner HG´s ist mir auch mal schwindelig geworden. Und seither fällt mir auch der Druck auf in längeren Gesprächen.

    Toll, dass Du Dein Klavierspiel genießen kannst, das ist ein großes Glück:!:, vermute ich.

    Liebe Grüße

    Mia

  • @Goes

    Du schriebst:

    "2x ist mir Ähnliches passiert, vor etwa elf Jahren vor der Schiel-OP, als ich auf dem Sitz der Optometristin tatsächlich ohnmächtig und schweißgebadet auf dem Boden wieder wach wurde; letztes Jahr, als ich erfuhr, dass erneut eine OP an einem Auge stattfinden muss...ist also eher eine psychische Überreaktion bei mir, wenn mir Reize zu viel werden. "

    Das ist auch verständlich. Ich denke, die Sinnesorgane haben auch eine starke Wirkung auf den Körper und das Befinden. Und manchmal häufen sich auch die Herausforderungen, da kann man auch echt aus "den Latschen kippen".

    Aber: Wir sind hartgesotten :).

    Liebe Grüße

    Mia

  • Hallole,

    bin auch nicht der Experte mit den Frequenzen, ich weiß bloß das beim letzten Einstellen des CI´s alle Töne aufgestiegen sind bis auf die 2

    höchsten Töne.. die haben so ein Wummern verursacht, da hatte ich das Gefühl mein Kopf wackelt hin und her, war komisch.

    Darauf hin haben wir die Töne wieder etwas zurückgenommen. Ich habe oft das Gefühl das eine oder andere eher auf dem CI wahrzunehmen als auf dem HG. Da ich aber jetzt leider noch nicht so da Sprachverstehen im Normalen Leben habe8o merke ich z.B. an bestimmten Sachen das dort schon was besser ankommt. Das Tickern der Wanduhr..Das Piepen von der Spülmaschine.. Das Laufen meiner Insulinpumpe bei dem Kathederbefüllen.. usw. Das sind Sachen die ich vorher nicht gehört habe. Daran merke ich das beide Ohren doch anders hören.

    Zu den Tiefen Tönen... fällt mir im Moment nicht wirklich was ein, da auch Musik übers CI noch echt grausig ist.

    Von daher hoffe ich natürlich sehr auf die Reha in Bad-Nauheim..;):thumbup:

    Es ist immer sehr Interessant hier mit zu Lesen wie es bei Jedem so ist..

    LG euch allen, bleibt Gesund... Marina

  • Liebe @Mia007 ,


    Danke Dir fürs Richtigstellen. Dann habe ich es wohl etwas falsch verstanden, was @Goes meinte bzgl. der tiefen Frequenzen. Bei mir ist das nämlich auch so, dass ich es von Kindheit an schon nie so recht leiden konnte, wenn ich richtig tiefen Bass (von extrem laut aufgedrehter Musik etwa) gespürt habe und da brauchte ich es auch nicht zu hören, was mich etwas in den Wahnsinn trieb. Auch heute noch reagiere ich sehr empfindlich auf so etwas. Mir behagt das einfach nicht. Und trotzdem kann ich die Gehörlosen verstehen, dass lauter Bass für sie Musik bedeutet, da sie diesen spüren können. Bitte jetzt keine unnötigen Diskussionen darüber, was Musik genau eigentlich ist etc. Danke! Nur ich selber kann mit diesem lauten Bass einfach nichts anfangen. Nur in diesem Bereich stören mich die tiefen Frequenzen.

    Lieber @Goes ,


    danke fürs Erklären des Wortes Subwoofer. Wusste gar nicht, dass es solche Teile gibt. Aber das hat garantiert NICHT jeder in seinem Wohnzimmer stehen! ;)

    Liebe Grüße ReCI

    Einmal editiert, zuletzt von ReCI (12. Dezember 2020 um 11:37)

  • @Mia007

    Von "Klavierspiel genießen" kann keine Rede sein. Es ist zwar nicht so "schrecklich" wie man es mancherorts lesen kann. Mit CI allein klingt es für mich aber lebloser als mit HG.

    Andererseits darf man nicht vergessen, dass ich mein 1. CI auch erst seit Februar habe und das HG Ohr immer noch zum Vergleich mithört.

    Ich wollte mit meinem Beitrag nur die Frage beantworten, dass mir die Tiefen im Alltag (!) nicht fehlen, obwohl ich sie Jahrzehnte gewohnt war.

    Links: Advanced Bionade 16:12:20 Ersatz von 15:01:21

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    Genesung Op 2

    Die kognitive Potenz hat eine extraordinäre Relevanz für die Dialektik

    Oder anders ausgedrückt

    Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis besteht darin, dass man durch Praxis einen außerordentlichen Musikgenuss erleben kann, der in der Theorie mancher Technikfanatiker überhaupt nicht möglich ist

    Lachs i. 2 fel

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  • Lieber Ni Da

    Du schriebst:

    "Ich wollte mit meinem Beitrag nur die Frage beantworten, dass mir die Tiefen im Alltag (!) nicht fehlen, obwohl ich sie Jahrzehnte gewohnt war."

    Das ist sehr lieb von Dir, vielen Dank für Deinen Beitrag. Und ich habe heraus gelesen, dass Du grundsätzlich gut zurecht kommst, wenn gleich es auch kein Hochgenuss ist und aus technischen Gründen nicht sein kann, richtig?

    LG Mia

    PS: Ich habe ja noch keine rechte Vorstellung davon. Nur von den Hörstürzen, die ich hatte, habe ich das Anfang sehr unangenehme Gefühl nach dem Frequenzverlust und der damit veränderten HG-Anpassung in Erinnerung. Danach ging es immer ziemlich gut weiter, was die Hörempfindung angeht. Ich empfinde meine Stimme auch als total natürlich, aber evtl. auch auf Grund meiner Erinnerung.

    Und das ist so der Hintergrund meiner Fragestellung (gewesen).

    Dankeschön @all nochmal <3.

  • Mit meiner Klinikwahl bin ich durch. Da habe ich ein gutes Gefühl. Es war eine echte Herausforderung für mich, da es doch ein emotionales Thema für mich ist.

    Ich habe ja geschrieben, dass bei mir auch noch eine alte Geschichte mit reinspielt, ein " alter Kaffee", der fast durchgearbeitet ist und nun aber noch einmal beachtet werden will.

    Ich vermute, dass aber bei fast jedem ein gewisser Werdegang, der auch anstrengend war, mit hereinspielt.

    Beim Hersteller favorisiere ich derzeit AB. Ganz sympathisch:!: ist mir auch MED EL. Die Strategie gefällt mir und auch der Umgang mit mir als potientielle Kundin.

    Doch die Klinik empfahl mir nicht MED EL, da die Elektroden wohl etwas kräftiger sind als die von AB und Cochlear. Sie bangen um mein Gleichgewichtsorgan.

    Bei der VU hat sich nämlich herausgestellt, zu unser aller Überraschung, dass mein Gleichgewichtsorgan auf der HG-Seite nicht intakt ist. In den letzten Jahren wenig aufgetretene Schwindel waren stets auch begleitet von einer enorm herausfordernden Lebenssituation, die jeden ins Wanken bringt. Mir kam das stimmig vor und es blieb auch bei Ausnahmesituationen.

    Es kann ein Problem sein, geht das zweite auch "flöten", meinte der Arzt.

    Deshalb also eine ganz dünne Elektrode und nicht zu lang.

    Es war eine kleine Ansprache, die er mir hielt, sehr desillusionierend und klar. Sehr verantwortungsbewusst aber eben kein Wunschkonzert.

    Das war jetzt sehr lang, "Bücherwürmer" welcome:). Demnächst wieder etwas kürzer.

    LG Mia

    Einmal editiert, zuletzt von Mia007 (12. Dezember 2020 um 14:05)

  • Hallo, liebe "Blechohren", "Schlappohren", Mitkämpfer*Innen,

    ein schönes Fest wünsche ich Euch allen und gehe einfach OT in meinem Thread :-).

    Ich freue mich, dass ich hier zu Euch gefunden habe, Ihr seid toll mit Euren Beiträgen.

    Vielen Dank sage ich allen, die mir so lieb geschrieben haben, wenn ich eine Frage gestellt habe. :*

    Soeben habe ich den letzten:!: Eierpunsch ergattert im Supermarkt, nun kann Weihnachten kommen. Jahresausklang ohne ihn - nicht denkbar.

    Was gönnt Ihr Euch so?

    Liebe Grüße

    Mia

  • Auch ich wünsche allen ein frohes, ruhiges und gesegnetes Fest. Aber auch Schnee und kein Kontakt mit Corona.

    Gruß Norbert

    links: Opus 2XS, Flex28; OP 14/09/2012 MHH
    EA: 05/11/2012 erfolgreich

    seit 12/06/2020 Sonnet 2

    rechts: HG (zu nichts nutze...)
    --------------------------------
    Offenbarung 21,4
    ...und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer noch Geschrei noch Schmerz...

    Jesaja 35, 4-6
    Sagt den verzagten Herzen: "Seid getrost ..." ...dann werden die Ohren der Tauben geöffnet werden...

  • Auch ich wünsche allen ein frohes, ruhiges und gesegnetes Fest. Aber auch Schnee und kein Kontakt mit Corona.

    Gruß Norbert

    Hallo Norbert,

    hier würde ich mich über eine persönliche Anrede freuen. Ich habe mit diesen Beitrag extra hier hereingestellt. Hier darf es um mich gehen :P.

    Schnee wird es wohl nicht geben, leider.

    LG Mia

  • Hallo Norbert,

    hier würde ich mich über eine persönliche Anrede freuen. Ich habe mit diesen Beitrag extra hier hereingestellt. Hier darf es um mich gehen :P.

    Schnee wird es wohl nicht geben, leider.

    LG Mia

    und wenn jetzt jeder in einen seiner Threads Weihnachtswünsche schreibt, soll jeder jedem einzeln frohe Weihnachten wünschen? Bitte nicht!! dann explodiert das Forum 😂

    einseitig ehemals an Taubheit grenzend, Implantation am 20.9.19, EA am 24.10.19, Nucleus 7 von Cochlear

    das andere Ohr ist normalhörend

  • Was gönnt Ihr Euch so?

    Ich gönne mir 2-3 Wochen Ruhe ohne den donst üblichen Besuchs und Besucherstress. Und Dinner for one darf ausgerechnet dieses Jahr auf keinen Fall fehlen, weil es zur Zeit so passend ist.

    Liebe Mia, auch ich wünsche dir frohe Weihnachten und die richtige Entscheidung im Jahr 2021!

    Dominik

    Links: Advanced Bionade 16:12:20 Ersatz von 15:01:21

    Rechts: Cocktail Mix 20:02:20 Ersatz von 11:03:20

    Genesung Op 2

    Die kognitive Potenz hat eine extraordinäre Relevanz für die Dialektik

    Oder anders ausgedrückt

    Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis besteht darin, dass man durch Praxis einen außerordentlichen Musikgenuss erleben kann, der in der Theorie mancher Technikfanatiker überhaupt nicht möglich ist

    Lachs i. 2 fel

    Ein Leben ohne Musik ist wie ein wasserscheuer Fisch

  • und wenn jetzt jeder in einen seiner Threads Weihnachtswünsche schreibt, soll jeder jedem einzeln frohe Weihnachten wünschen? Bitte nicht!! dann explodiert das Forum 😂

    Liebe @Mia007 ,

    lasse Dir den Eierpunsch gut schmecken! Gerne habe ich Dir stets geantwortet, wenn Du fragtest - hierfür ist das Forum schließlich da und davon lebt es,

    viele liebe Weihnachtsgrüße

    Goes, der sich unabhängig von Weihnachten etwas gönnt, ansonsten gerne asketisch lebt:D