Ich vermisse die tiefen Töne im Alltag nicht. Unterbewusst machen sie mich wohl auch öfter fuchsig, wenn ich sie spüre, aber nicht hören kann. Bei den Hörtests ist es bewusst unangenehm, zuletzt bekam ich sogar einen Anfall mit Schweißausbruch, Übelkeit und Kreislaufzusammenbruch
Früher "hasste" ich tiefe Töne, als ich sie noch hören konnte. Für mich sind sie also eher Verdruss als Genuss. Auch meinen Subwoofer habe ich im wahrsten Sinne des Wortes in der hintersten Ecke stehen
Sorry, wenn ich nicht mehr zu dem Thema beitragen kann. Das Einzige, was mir nach der OP Sorgen machte, dass die Elektrode nicht durch starkes Niesen herausspringt, was Gott sei Dank nicht geschah
Das ist doch positiv für dich, wenn du die tiefen Töne im Alltag nicht vermisst. Ich vermisse sie nämlich schon beim 2. CI links. Finde es teilweise immer noch grauenhaft, wie hoch es sich links nach meinem Empfinden für mich anhört, wenn ich nur das CI links drin habe. Das 1. CI rechts, wo ich auch noch die tiefen Töne höre und auch als solche wahrnehme laut meinem Empfinden, ist auch heute noch meine Lieblingsseite und irgendwo mein "Führungs-Ohr". Ich selber habe bei Hörtests noch nie einen Anfall mit Schweißausbruch, Übelkeit und Kreislaufzusammenbruch gehabt. Mir ist das neu, das zu lesen.
Was meinst du mit Subwoofer eigentlich?
Also die Elektrode springt nicht durch starkes Niesen heraus. Dazu ist sie zu fest im Knochenbett verankert. Darauf achtet ein guter Operateur ja auch. Wenn man niesen muss, dann passiert es unausweichlich und man kann meistens nichts dagegen tun. Also warum sollte dann ausgerechnet hierbei die Elektrode nach der OP herausspringen? Klar, unmittelbar nach der OP soll man sich nicht schneuzen etc. eben weg dem daraus folgenden Druck, der aufs Innenohr einwirkt. Man kann sich auch zu viel Gedanken um etwas machen.