• Was habt ihr denn da für eine Erfahrung beim Hin- und Herwechseln zw. Rondoxx und Sonnetxx.

    Wie ist es beim Wechseln vom einen zum anderen, sozusagen just in time von Sonnet zum Rondo dann wieder zurück.

    Bsp. Vormittags im Büro mit dem Sonnet, nachmittags ab zum "plantschen" ins Schwimmbad mit dem Rondo. etc.

    WIe sind da Eure Eindrücke dabei.

  • Was habt ihr denn da für eine Erfahrung beim Hin- und Herwechseln zw. Rondoxx und Sonnetxx.

    Wie ist es beim Wechseln vom einen zum anderen, sozusagen just in time von Sonnet zum Rondo dann wieder zurück.

    Bsp. Vormittags im Büro mit dem Sonnet, nachmittags ab zum "plantschen" ins Schwimmbad mit dem Rondo. etc.

    WIe sind da Eure Eindrücke dabei.

    Ich würde deine Fragen gerne noch ergänzen:

    Werden bei "gleichzeitiger" Nutzung auch noch beide bei Terminen im CI Zentrum etc eingestellt?

  • ich finde die Position des Single Unit nicht gut und daraus passen auch die Mikrofone nicht.

    Das muss wohl jeder für sich ausprobieren. Bei mir ist der Magnet auf der linken Seite nur leicht schräg nach hinten. Das breitbandige Ticken der Wanduhr kann ich damit tatsächlich um etwa denselben Winkel in entgegengesetzter Richtung, also nach rechts versetzt orten. Aber auch "nur" das. Da ich ohnehin omni-direkt höre ist die Position ansonsten kein Problem. Außer beim noch nicht ausprobierten Telefonieren, da die Mikrofone - warum auch immer - oben platziert sind statt in der Nähe der Ohrmuschel. Über Kopfhörer höre ich schon seit Jahren nicht mehr, sondern stets mit einem Streamer.

    Und natürlich ist auch die Akkulaufzeit von 24 Stunden nicht so schlecht, ich bin gespannt, wie das in Verbindung mit dem Audiolink ist. Bei den Sonnets zieht das schon ordentlich an der Laufzeit (mit Batterien betrieben).

    Akkulaufzeit war bei mir bislang konstant 14h, viel zu wenig für mich :(

    Es spielt keine Rolle, ob ich wie am ersten Tag 6h mit AudioLink gestreamt habe oder wie am Dienstag nicht gestreamt habe oder wie gestern sogar den kompletten Tag im Flugmodus. Letzteres gab mir immerhin ein Plus von sage und schreibe 30 Minuten - dafür kann ich dann weder den AudioLink benutzen noch Programme oder Lautstärke mit dem Smartphone verändern, das noch nicht mal mit Med-ELs hauseigener Fernbedienung FineTuner Echo.

    Ich brauche mindestens 16h, um in 95% der Fälle über den Tag zu kommen. Das muss aber bis zum Ende der Lebenserwartung reichen, bei der typischerweise nur 70% Restkapazität verglichen mit "neu" übrig bleiben. D.h. heute muss er 20h halten, 6h mehr als er derzeit schafft. Bei mir müsste der Akku also aktuell 40% größer sein.

    Der Sonnet-Akku wird auch mit einer Laufzeit von 10h beworben und erreicht 8h-8 1/2h. Das ist "nur" ein Minus von 20%. Daher hätte ich gedacht, der Rondo könnte bei einer beworbenen Laufzeit von 24h effektiv knapp die 20h erreichen. Weit gefehlt, schade um das Teil :(

    Einen ganzen Tag ohne Akkuwechsel und das Überleben eines kurzen Tauchbads hätte schon seinen Charme gehabt.

    Edit: Da habe ich auch noch einen Rechenfehler drin. Ist aber auch schon wieder Wurscht.

    Edit2: Der Restlaufzeitberechner kann auch nicht rechnen: Nach genau 7h ermittelt die App eine verfügbare Kapazität von genau 50% und behauptet eine Restlaufzeit von 8h übrig zu haben :/

    Immerhin verschafft mir das zwischenzeitliche Nachladen für 30 Minuten eine zurätzliche Laufzeit von 140 Minuten.

    Was habt ihr denn da für eine Erfahrung beim Hin- und Herwechseln zw. Rondoxx und Sonnetxx.

    Den Sonnet 2 habe ich nur rechts und den Rondo 3 nur links, kann dir also de Facto nichts dazu sagen. Ich habe jedoch von anderen bei HearPeers gelesen, dass das Mapping zwischen diesen beiden wohl praktisch 1:1 kopierbar ist und es sich danach gleich anhört. Meines Wissens ist ja auch derselbe Chip verbaut.

    Links: Advanced Bionade 16:12:20 Ersatz von 15:01:21

    Rechts: Cocktail Mix 20:02:20 Ersatz von 11:03:20

    Genesung Op 2

    Die kognitive Potenz hat eine extraordinäre Relevanz für die Dialektik

    Oder anders ausgedrückt

    Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis besteht darin, dass man durch Praxis einen außerordentlichen Musikgenuss erleben kann, der in der Theorie mancher Technikfanatiker überhaupt nicht möglich ist

    Lachs i. 2 fel

    Ein Leben ohne Musik ist wie ein wasserscheuer Fisch

    Einmal editiert, zuletzt von Ni Da (21. Januar 2021 um 15:26)

  • Hallo miteinander ^^

    Ich habe seit langem die OPUS 2 getragen und da der Service ja eingestellt wird, teste ich jetzt die Rondo3. Die Umgewöhnung fällt mir nicht so schwer, wie ich dachte, dennoch stören mich 2 Dinge:

    1. Ich als Frau möchte die Implantate unter dem Haar tragen, wie bisher. Aber das Rascheln der Haare ist sooo laut und unerträglich, dass ich mich gar nicht mehr allzu stark bewegen möchte, damit es nicht so laut raschelt. Was kann man denn da machen?

    2. Das System soll ja Störgeräusche erkennen und mindern und man soll sich daher besser unterhalten können. Bei mir erkennt der aber gefühlt alles als Störgeräusch. Früher habe ich locker gehört, wenn ein Auto von hinten kam, das höre ich jetzt überhaupt nicht mehr. Auch wenn jemand laut in die Hände klatscht, wird das vom System so leise gemacht, dass ich Lautstärken gar nicht mehr einschätzen kann. Kann man das irgendwie lösen?

    Ich habe außerdem von einigen gelesen, dass sie omni-direktional hören, was heißt denn das??

    Danke 🤗

  • Ja, das ist leider so. Alles soll stören angeblich. Mit dem OPUS 2 war vieles besser. Habe jetzt den Sonnet 2 und auf dem Smarphone 4 Programme mit den Namen Filter, o Filter (ohne Filter), OPUS (wie beim OPUS) und selekt (selektiv) eingestellt. Da kann ich ständig wechseln, je nach Situation.

    Also: ein Programm ohne Filter einstellen lassen.

    Gruß Norbert

    links: Opus 2XS, Flex28; OP 14/09/2012 MHH
    EA: 05/11/2012 erfolgreich

    seit 12/06/2020 Sonnet 2

    rechts: HG (zu nichts nutze...)
    --------------------------------
    Offenbarung 21,4
    ...und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer noch Geschrei noch Schmerz...

    Jesaja 35, 4-6
    Sagt den verzagten Herzen: "Seid getrost ..." ...dann werden die Ohren der Tauben geöffnet werden...

  • Hallo 1999,

    ich habe einige Jahre zwei Rondos (1. Generation) getragen, und die Haare waren ebenfalls darüber. Das anfängliche Rascheln haben wir, also die Audiologin und ich, über die Anpassung recht gut in den Griff bekommen. Ich würde das Rascheln beim nächsten Anpasstermin ansprechen, das lässt sich sicher optimieren, zumal der Sonnet 3 auch mehr Features hat, die hier hilfreich sein können.

    "Omni-Direktional" bedeutet, dass das Mikrofon kugelförmig, also aus allen Richtungen, den Schall empfängt. Hier

    https://www.neumann.com/homestudio/de/…harakteristiken

    gibt es einige Erläuterungen dazu.

    Gruss, Rainer.

    Beidseitig versorgt mit: Med-El (Flex 28 im Schneckle, aussen jeweils Sonnet, vormals Rondo)

    ____________________________________

    Das Gute missfällt uns, wenn wir ihm nicht gewachsen sind.

  • Hallo liebe 1999,

    dass sie omni-direktional hören, was heißt denn das

    da bist du nicht die Erste, die mich das fragt :)

    Das menschliche Ohr hört Aufgrund der Form der Ohrmuschel Geräusche unterschiedlich laut, je nachdem ob sie von vorn, Seite oder von hinten kommen. Die ersten Hörgeräte (und wohl auch CIs) haben pro Ohr nur ein Mikrofon gehabt, das Geräusche aus allen Richtungen gleich laut aufnimmt - das ist omni-direktional (omni = alle, direktional = Richtung; d.h. alle Richtungen).

    Mit 2 Mikrofonen pro Ohr kann das Gerät nun selbst unterscheiden, aus welcher Richtung ein Geräusch kommt und entsprechend fokussieren. Das wird von manchen Herstellern als "natürlicher Höreindruck" bezeichnet.

    Langjährige Hörgeräteträger wie ich bevorzugen häufig die omni-direktionale Einstellung, weil ich das von meinen Hörgeräten so von Geburt an gewohnt bin. Spätertaubte oder Jüngere bevorzugen die "natürliche" Einstellung - muss aber nicht so sein.

    Zu deinen anderen Anmerkungen:

    1.) Haare rascheln

    Entweder Haare festbinden. Oder die Sensitivität (mittels AudioKey 2 am Smartphone) reduzieren. Ob das dann gut ist, sei dahingestellt.

    2.) Keine Störgeräusche von hinten

    Tja, du willst halt die Störgeräusche hören, wenn du unterwegs bist. Du willst sie aber nicht hören, wenn du mit jemandem sprichst, der vor dir steht. Entweder mach's wie Norbert schon vorgeschlagen hat mehrere Programme. Oder du kannst die Störgeräuschunterdrückung (ambient noise) bzw. beim Klatschen die Impulsschallunterdrückung (transient noise) auf weniger aggressiv einstellen lassen.

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  • 1999

    Nachtrag: Testest du auch den Sonnet 2 ? Das würde ich auf jeden Fall machen und darauf bestehen.

    Gruß Norbert

    links: Opus 2XS, Flex28; OP 14/09/2012 MHH
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    seit 12/06/2020 Sonnet 2

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  • Alles soll stören angeblich.

    Oh man, der Filter macht's meiner Meinung nach viel schlimmer...

    Ok, dann lasse ich mir das gleich morgen einrichten, habe aber ja nur zwei Wochen Zeit zum Testen.

    Was heißt denn omni-direktional?

    Das Rauschen der Haare habe ich beim OPUS 2 gar nicht gehört, heißt das, dass ich dann statt dem RONDO3 doch den SONNET2 brauche? Wegen der Position des Mikros? Ich kann doch nicht die einzige Frau mit diesem Problem sein.

    Bin auch noch Brillenträgerin und fände daher den RONDO3 echt top. Ansonsten gefällt er mir gut.

  • Lass dich nicht unter Druck setzen! 2 Wochen sind einfach zu wenig.

    gruß Norbert

    links: Opus 2XS, Flex28; OP 14/09/2012 MHH
    EA: 05/11/2012 erfolgreich

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  • Das anfängliche Rascheln haben wir, also die Audiologin und ich, über die Anpassung recht gut in den Griff bekommen.

    Das sind ja gute Neuigkeiten, weißt du noch welche Anpassungen es genau waren?

    Ich würde das Rascheln beim nächsten Anpasstermin ansprechen, das lässt sich sicher optimieren, zumal der Sonnet 3 auch mehr Features hat, die hier hilfreich sein können.

    Als ich es heute schon angesprochen habe, habe ich als Antwort nur bekommen "ach daran werden sie sich schon gewöhnen." Sonnet3? Also nur die Haare festbinden wird das Problem bei mir nicht lösen. Ich würde vielleicht mal versuchen die Mikrofonempfindlichkeit herunterzustellen, habe ich dann aber andere Nachteile?

    Nachtrag: Testest du auch den Sonnet 2 ? Das würde ich auf jeden Fall machen und darauf bestehen.

    Ich hatte erstmal vor die Rondo3 zu testen und dann weiter zu schauen. Wenn ich sie gleich top gefunden hätte, wahrscheinlich nicht. Aber so wie es jetzt aussieht, denke ich werde ich die auch noch testen. Dann habe ich einen besseren Vergleich.

    Langjährige Hörgeräteträger wie ich bevorzugen häufig die omni-direktionale Einstellung, weil ich das von meinen Hörgeräten so von Geburt an gewohnt bin. Spätertaubte oder Jüngere bevorzugen die "natürliche" Einstellung - muss aber nicht so sein.

    2.) Oder du kannst die Störgeräuschunterdrückung (ambient noise) bzw. beim Klatschen die Impulsschallunterdrückung (transient noise) auf weniger aggressiv einstellen lassen.

    Danke Dani für deine ausführliche Erklärung. Ich trage die CIs auch schon seit dem 5. Lebensjahr, wahrscheinlich wäre die omni-direktionale Einstellung für mich auch angenehmer aus Gewohnheit.

    Dass ich das mit der Störgeräuschunterdrückung sehr krass reduziere, ist eine gute Idee. Danke für die Erklärung. Bei mir unterdrückt er so viel, dass ich allgemein schon total leise höre.

    Danke an alle Antworten!^^

  • Ich würde wirklich noch das HdO Gerät testen, die Single Units haben einfach weniger Mikrofone und das Raumgefühl war bei mir weniger gut, habe allerdings Cochlear und nicht MEDEL.
    Ich finde das Hörgefühl besser mit dem HdO als dem Single Unit, ebenso ist die Position halt nicht beim Ohr sondern weiter hinten und oben, das macht auch noch einen Unterschied.

    Unbedingt ein Programm testen ohne all diese automatischen Filter, sprich nur den Windfilter drin lassen und alles andere rausnehmen. Vor allem wenn man schon lange CI Träger ist braucht man diese Programme nicht wirklich und sie stören mehr als sie helfen. Ich habe alle Filter rausnehmen lassen und nun ein total einfaches Programm ohne alles, so hört es sich für mich am besten an und ein von hinten kommender Lastwagen ist und bleibt ein Lastwagen und wird nicht unterdrückt, ebenso die Bahn welche im Bahnhof durchfährt höre ich die ganze Zeit und nicht nur am Anfang!


    Mich stören diese Programme, keine Ahnung wer die gut findet, schliesslich will ich alles hören was um mich herum ist, das ist auch sicherheitsrelevant und hilft mir mich sicherer im Alltag zu bewegen. Ich habe sicher seit einem Jahr keinen Programmwechsel mehr gemacht und die Fernbedienung liegt ungenutzt in einer Schublade Zuhause rum.

    li normal hörend

    re taub nach chronischen MOE im Kindesalter, Cochlear N6/N8 OP 8.2.18 EA am 8.3.18

  • Nikita: Im Falle Rondo 3 haben wir vergleichend zum Sonnet den Mikrofonanzahl-Gleichstand, beide haben zwei davon. Trotzdem ist Dein Einwand zum Raumgefühl und der Trageform des Rondos sehr wichtig: Sitzen die Rondo's (oder nur einer davon) zu weit am Hinterkopf bzw. weiter weg von den Ohrmuscheln, entspricht das entsprechend immer weniger der natürlichen Hörposition. Ich kann aber nur vermuten, dass das Richtmikro im Rondo3 selbst im Idealfall - also so nah wie möglich über dem Ohr - nicht die gewünschte Richtwirkung hat wie das entsprechend eingestellte Mikrofon eines HdO-Prozessors, welches ja so nah wie möglich im Bereich der Ohrmuschel ist, wenn auch nicht optimal. Man muss das ausprobieren, vorher ist das kaum für sich selbst abzuschätzen. Ich selbst profitiere sehr stark von der Richtmikrofonie in Störschall-Umgebungen und nutze diese daher sehr häufig.

    1999: Welche Anpassung zur Raschel-Reduktion geführt haben, kann ich im Detail leider nicht wiedergeben. Aber es hat gut funktioniert seinerzeit. Ich kann bei meiner nächsten Anpassung meine Audiologin danach fragen. Die Mikrofonempfindlichkeit einfach nur herunterdrehen führt nach Einstellung zu einem dünneren Klang, zumindest empfinde ich das so. Ein Tastendruck entspricht bei mir jeweils drei Prozent, dreimal gedrückt ist für mich dann meist ok. Ich reduziere die Mikrofonempfindlichkeit nur in extrem halligen Umgebungen in Kombination mit der Richtmikrofonie, die deshalb auch etwas eingeschränkt ist. Aber in einer Messehalle oder überhaupt in grossen Räumen komme ich damit gut klar.

    Gruss, Rainer.

    Beidseitig versorgt mit: Med-El (Flex 28 im Schneckle, aussen jeweils Sonnet, vormals Rondo)

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  • Nikita mir geht es mit diesem Filtern wirklich haargenau so wie du es beschrieben hast! Danke für deine Einschätzung. Habe die Fernbedienung auch gefühlt die letzten 10 Jahre in der Schublade gelassen. Ich will auch alles hören, diese Filter machen mich wahnsinnig.

    Magneto Ja die Position der Mikrofone ist so eine Sache für sich. Ich werde wohl auch noch den SONNET2 testen, aber eigentlich komme ich mit der Position der Mikros vom Rondo3 bis jetzt ganz gut zurecht.

    Danke für eure Einschätzungen!

  • Das geht mir auch so. Ich habe zwar jetzt beim Sonnet 2 so einiges ausprobiert, aber ohne Filter ist es doch am besten. Einzige Ausnahme sind im Zug oder Ubahn. Da stören die fahrgeräusche enorm, also filtern.

    Sonst will ich alles hören, Normalhörende können ja auch nichts filtern. Und wenn ich im Lärm den Filter einschalte, rede ich automatisch leiser (Warum denn laut reden, ist doch leise.....) und meine Gegenüber verstehen mich nicht mehr. Ständig nachfragen, was hast du gesagt ? Also nicht ich als Hörbehinderter frage das, sondern die Normalhörenden....... Schon komisch.

    Gruß Norbert

    links: Opus 2XS, Flex28; OP 14/09/2012 MHH
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    seit 12/06/2020 Sonnet 2

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  • Ah ja im Zug ist es natürlich lauter, ist ja lustig. Aber ich glaube ich ertrage das eher mal im Zug als dass ich die Filter dauernd habe... Man kann ja ein 2. Programm mit Filter haben für solche Fälle.

  • Mein Rondo 3 hat heute 8h gehalten, nachdem es 8h auf der Ladestation lag. Also das finde ich jetzt richtig Kacke. Wenigstens ist heute Wochenende und während der Corona-Zeit und ich bin auf dieses Ohr noch nicht angewiesen.

    Aber angefressen bin ich schon, wenn man bedenkt, dass das jederzeit zu anderen Gelegenheiten passieren kann. Immerhin kann man den Akku nicht mal eben auswechseln. Bestenfalls per Powerbank. Aber nach nur 8h rechne ich nicht damit. Und so renne ich blind durch die Gegend.

    Links: Advanced Bionade 16:12:20 Ersatz von 15:01:21

    Rechts: Cocktail Mix 20:02:20 Ersatz von 11:03:20

    Genesung Op 2

    Die kognitive Potenz hat eine extraordinäre Relevanz für die Dialektik

    Oder anders ausgedrückt

    Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis besteht darin, dass man durch Praxis einen außerordentlichen Musikgenuss erleben kann, der in der Theorie mancher Technikfanatiker überhaupt nicht möglich ist

    Lachs i. 2 fel

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  • Die relativ kurzen Akkulaufzeiten würden mich auch vom Kanso2 abhalten, wenn bei mir ein Wechsel des SPS nach Zeitablauf anstehen sollte. Jetzt mit dem Kanso und den Batterien (den Umweltgedanken lassen wir da mal tatsächlich außen vor🙈) kann ich sehr gut leben: Batterien sind überall deponiert. Mit dem Laden vom Akku, der leider nicht ausgetauscht werden kann, stelle ich mir das echt blöd vor. Mit einer Powerbank am Ohr mag ich nicht rumlaufen oder im Dienst unterwegs sein.

    Von Geburt an hochgradig schwerhörig beidseitig, im Laufe der Jahre an Taubheit grenzend schwerhörig beidseitig
    OP rechts am 31.05.2017 Uni Köln, EA am 17.07.2017, Cochlear Kanso
    links HG, zurzeit Resound Linx wegen Kompatibilität zu Cochlear