Erwerbsgemindertenrente ?

  • Ich denke doch positiv ReCi, ich freue mich darüber, wenn ich eine Frührente bekomme, für die ich wie Stuttgarter kämpfe.

    Warum nur, grasiert unter den Hörbehinderten, dass eine Frührente was schlimmes sei ?

    Umschulung mit 40, blanke Theorie, da dann noch eine Arbeit zu bekommen, in der man vernünftig bezahlt wird.

    Wer ist schon glücklich darüber weiter in die Rente einzuzahlen um jahre später dann vielleicht 50 Euro mehr Rente im Monat zu haben ?

    Schlichtweg ausgedrückt, es rentiert sich mit geringem Gehalt gar nicht mehr, da rein zu finanzieren.

    Das war früher mal anders, die Zeiten sind vorbei.

    Suhlen tu ich mich auch nicht in irgendwas, ich versuche das Beste draus zu machen und das ist für mich jetzt die Rente.

    Und noch was, krank genug bin ich inzwischen definitiv um einen Anspruch darauf zu haben.

    Einmal editiert, zuletzt von bestager (15. Juli 2020 um 15:02)

  • Es ist was anderes, wenn man bereits von Geburt an oder früher Kindheit mit einer Hörbehinderung aufwächst.

    Dem entsprechend orentiert sich ein vernünfiger Mensch beruflich schon behinderungsspezifisch.

    Jetzt schießt du meiner Meinung nach aber den Vogel ab. Soll das heißen, alle Hörgeschädigte haben nur als Beamter eine Chance zu überleben? Natürlich nicht, der Arbeitgeber "Staat" ist bei weitem nicht groß genug, um alle von Geburt an Behinderte einzustellen. Selbstverständlich arbeitet der größere Teil in der freien Wirtschaft. Und nicht nur, weil man sonst keinen Job hat, sondern weil man dort schilcht und ergreifend einfach ein viel größeres Potential zum Verdienen hat. Wenn man das nicht nutzt, dann liegt das definitiv nicht daran, dass man behindert ist.

    Umschulung mit 40, blanke Theorie, da dann noch eine Arbeit zu bekommen, in der man vernünftig bezahlt wird.

    Wer ist schon glücklich darüber weiter in die Rente einzuzahlen um jahre später dann vielleicht 50 Euro mehr Rente im Monat zu haben ?

    Schlichtweg ausgedrückt, es rentiert sich mit geringem Gehalt gar nicht mehr, da rein zu finanzieren.

    Das war früher mal anders, die Zeiten sind vorbei.

    Da muss ich dir entschieden widersprechen. In meinem Verein sind etliche, die mit Mitte 40 ihren Beruf aufgeben mussten, weil sie für diesen nicht mehr gut genug sehen. Irgendwas machst du falsch in deinem Leben. Ich weiß es: Du bist durch und durch negativ eingestellt, was man ja an deinen Folgebeiträgen bilderbuchmäßig nachlesen kann. Wer sich selbst aufgibt, der hat logischerweise keine Chance. Da ist es natürlich nur zu bequem, die Schuld beim Staat oder sonstwem zu finden.

    Klar, eine Spätertaubung ist erst mal eine Katastrophe. Aber du glaubst doch nicht ernsthaft, dass von Geburt an Schwerhörige es leichter haben, überhaupt einen Beruf zu bekommen, während der Spätertaubte ihn schon längst ausübt? Ist es nicht ein Unterschied, einen neuen Job unter erschwerten Bedingungen zu ERhalten oder stattdessen einen vorhandenen Job unter erschwerten Bedingungen zu BEhalten? Selbst wenn man die letzte Stelle nicht behalten kann, so verfügt man über Berufserfahrung.

    Um zum Thema Rente zurückzukommen: 1 Rentenpunkt ist im Moment 33€ pro Monat wert. 50€ sind demnach 1,5 Punkte. Dafür zahlt der Durchschnitts-Angestellte mit einem Monatsbruttoverdienst von 3200€ 1,5 Jahre ein. Beim Bruttomonatseinkommen von 1600€ sind das entsprechend 3 Jahre und liegt damit beim regulären Einkommen schon unter der hiesigen Armutsgrenze und hat schon vor der Rente ein finanzielles Problem, das mit Eintritt der Rente auch nicht besser wird, warum auch.

    Links: Advanced Bionade 16:12:20 Ersatz von 15:01:21

    Rechts: Cocktail Mix 20:02:20 Ersatz von 11:03:20

    Genesung Op 2

    Die kognitive Potenz hat eine extraordinäre Relevanz für die Dialektik

    Oder anders ausgedrückt

    Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis besteht darin, dass man durch Praxis einen außerordentlichen Musikgenuss erleben kann, der in der Theorie mancher Technikfanatiker überhaupt nicht möglich ist

    Lachs i. 2 fel

    Ein Leben ohne Musik ist wie ein wasserscheuer Fisch

  • Bestager:
    Ich bin seit meinem 8 Lebensjahr schwerhörig und jeder hat immer gemeint, das sei alles kein Problem und mache auch keine Probleme. Ich war mehrmals kurz vor dem Aufgeben und konnte nicht mehr, braucht jeweils eine kurze Auszeit, welche ich mir meist selber finanziert habe und wieder Energie tanken konnte, z.B. einen Job kündigen und einen neuen erst zwei Monate später antreten usw.
    Meine Ausbildung war als Schwerhörige alles andere als einfach, man will Lehrpersonen welche gut singen können und in Musik gut sind, das war für mich so ziemlich unmöglich und man hat sogar darüber gesprochen mich nach 2 Jahren Studium rauszuwerfen... da habe ich und meine Eltern ziemlich gucken müssen, das dies nicht geschah und meine anderen Qualitäten hervorheben. Auch das Sonderpädagogikstudium war kein Zuckerschlecken und vor allem wenn man daneben noch Teilzeit arbeitet (60-80%) um sich das Studium zu finanzieren, weil man keine wohlhabenden Eltern hat die einem das finanzieren konnten.

    Ich bin nun Ü40 und mache noch eine weitere Ausbildung, sprich drücke nochmals zwei Jahre nebenberuflich die Schulbank, resp. die Uni um an ein Diplom zu kommen mit welchem ich weniger im Lärm arbeiten muss und meine neue Funktion legitimiert. Das sind 20% Ausbildung plus noch Arbeiten schreiben und Literaturstudium, Arbeitsaufwand pro Jahr ca. 450 Stunden total 900 Stunden in zwei Jahren was ein halbes Jahr Arbeit wäre, unbezahlt natürlich plus die Gebühren für die Anmeldung und Semestergebühren plus Literatur. Dafür gibt es dann mehr Lohn und mehr Möglichkeiten sich beruflich umzuorientieren.

    Ich finde es aber nicht unmöglich in dem Alter noch was Neues zu machen und sich neu zu orientieren. Für mich ist es nun die dritte Ausbildung, nach Lehrerinnenausbildung, Sonderpädagogikstudium, sprich wohl so Jahr 9-11 welches ich in meine Ausbildung investiere und noch 20 oder mehr Jahre zufrieden arbeiten zu können bis zur Rente. Ich will was machen was ich a) gerne mache und mich b) nicht total fertig macht hörtechnisch.


    Und nein, in der CH sind die Lehrer keine Beamten und man muss selber schauen wegen Job und wie man seine normale Rente aufbessern kann, sprich dazu noch sparen fürs Alter. Ausser für die HG und das Ci plus FM Anlage habe ich noch nie Geld vom Staat erhalten.

    li normal hörend

    re taub nach chronischen MOE im Kindesalter, Cochlear N6/N8 OP 8.2.18 EA am 8.3.18

  • Bestager:

    Du möchtest nicht wissen, wie ich mich in meinen 32 Jahren durch vieles durchkämpfen hab müssen, weil es mit einer hohen Hörschädigung eben nicht so einfach ist. Dazu kommt noch, dass ich normal spreche und und schreibe wie ein Normalhörender, diese Tatsache ist auch heute noch ein Nachteil, weil die Leute halt denken, ich müsse ja gut hören. Dem ist aber nicht so, trotz zweier CI`s höre ich recht schlecht und brauche im Alltag das Mundbild seit jeher. Aber ich jammere nicht, sondern kämpfe mich weiter durch, um meine Ziele zu erreichen! Hätte ich nicht meinen Kampfgeist, gäbe es mich heute überhaupt nicht. Denn ich hab mich buchstäblich ins Leben kämpfen müssen nach der Geburt.

    Und Nikita hat es ja auch schon geschrieben, dass sie derzeit mit Ü40 eine weitere Ausbildung macht. Also du siehst: Alles ist möglich!

  • Wann fangt ihr endlich mal an, den heutigen Tag zu genießen oder weniger zu nörglen? Könnte ich auch. Seit 8 Wochen sind meine Hilfsmittel genehmigt und bis heute nichts angekommen. Und die zweite Magnetabdeckung fällt auch schon auseinander, habe genug darüber geschrieben in anderen Threads. Fehlen jetzt nur noch Ratschläge mit Sozialgerichte usw. Aber ich denke, dass klärt sich alles mit der Zeit. Und wenn es noch dauert und dauert. Egal, das Leben geht weiter. Es gibt weitaus Schlimmeres in der Welt.

    Gruß Norbert

    links: Opus 2XS, Flex28; OP 14/09/2012 MHH
    EA: 05/11/2012 erfolgreich

    seit 12/06/2020 Sonnet 2

    rechts: HG (zu nichts nutze...)
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    Offenbarung 21,4
    ...und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer noch Geschrei noch Schmerz...

    Jesaja 35, 4-6
    Sagt den verzagten Herzen: "Seid getrost ..." ...dann werden die Ohren der Tauben geöffnet werden...

  • Hallo ReCI:


    da haben wir was gemeinsam (mit vielen hier im Forum): von Geburt an Hörbehindert, Schule, Ausbildung, sich durchbeißen. Meine Logopädin hat heute noch zu mir gesagt, dadurch, dass ich fast normal spreche und, sofern ein Mundbild vorhanden ist, gut kommunizieren kann, wird meine Hörbehinderung quasi vergessen. Und das bei einem Einsilberverstehen von 50% (ich werde aufgrund der Hörbiografie auch nie mehr erreichen).


    Es gilt den Blick nach vorne zu richten und stolz auf das zu sein, was man trotz der Hörbehinderung erreicht hat. Als Kind Anfang der 70‘er war nix viel mit Förderung usw.

    wie zum Glück in der heutigen Zeit.


    Ich zolle jedem Respekt, der seinen Weg im Leben geht- egal in welchem Bereich.


    Also: nach vorne schauen, da spielt die Musik und das Leben;)

    Von Geburt an hochgradig schwerhörig beidseitig, im Laufe der Jahre an Taubheit grenzend schwerhörig beidseitig
    OP rechts am 31.05.2017 Uni Köln, EA am 17.07.2017, Cochlear Kanso
    links HG, zurzeit Resound Linx wegen Kompatibilität zu Cochlear

  • Hallo SaSel,


    oh ja, da haben wir tatsächlich so einiges gemeinsam wie viele hier im Forum. ;)
    Genau, unsere Hörschädigung wird sehr leicht vergessen eben wegen unseres guten sprachlichen Ausdruckes in Schrift und Sprache. Wir können im Grunde froh und dankbar sein, dass wir mit dem CI überhaupt was hören können.

    Das glaube ich Dir sofort, dass man in den 70ern noch nicht so viel gefördert hat wie heutzutage. Aber auch Ende der 80er Jahre waren die Fördermöglichkeiten noch nicht so gegeben wie es heute der Fall ist. Die Förderung bei mir habe ich meinen Eltern, insbesondere meiner Mutter, zu verdanken. ;) Wir können und sollten wirklich stolz auf das sein, was wir bisher geschafft haben trotz Hörschädigung. :thumbup:


    Auch ich habe großen Respekt vor jedem von uns, welcher seinen Weg gegangen ist und noch weitergehen wird. :)

  • Ni Da , nicht vergessen, das sind alles Bruttobeträge, da gehen dann noch die Sozialabgaben weg.

    Rebecca, der Amtsarzt hat dich erhört, ich wurde jetzt auf weniger als 3 Stunden für den allgemeinen Arbeitsmarkt brauchbar eingestuft, das wäre volle Erwerbsgemindertenrente.

    Stuttgarter, ich bin auf der Erfolgsspur !

    Hier wird mir ja quasi auch ständig bestätigt, dass mich meine Hörbehinderung psychisch krank gemacht hat, das Gutachten bekam ich ebenso von der Psychiatrie.

    Nikita, Zukunftsinvestitionen hatte ich viele gemacht, nach dem Techniker den Meister, damals gab es noch kein Meisterbafög, das mußte man selbst zahlen.

    Hatte mich 15000 DM gekostet, sehr viele Geld damals, der Traum platzte dann nach der bestandenen Prüfung mit einem finanlen Hörsturz.

    Zum Glück noch rechtzeitig, wollte nämlich eine Firma übernehmen, das hätte mich in die Insolvenz getrieben.

    Ansonsten, ja, Ihr Schweizer habt um 2000 den Staat ordentlich reformiert und das Beamtentum auf ein Minimun reduziert, so übrigens auch Österreich.

    In Deutschland ist das schwierig, die haben sich im Grundgesetz festgekrallt und übernehmen immer mehr die Parlamente und die Bürger zahlen dafür.

    Als ich noch jünger war, habe ich auch ständig gekämpft, Zukunftspläne geschmiedet, aber irgendwann kommt der Punkt, da kann man einfach nicht mehr.

    Jetzt bin ich fast 60 und kämpfe noch meinen letzten Kampf und der heißt Rente.

    Noch rechtzeitig, bevor es zu spät ist, denn irgendwann hat man auch für diesen Kampf die Kraft nicht mehr.

    Noch rechtzeitig vor den kommenden Reformen, die schon in der Schublade liegen.

  • Hallo Zusammen,

    ich bin 1966 geboren und genoß eine ausgesprochen gute Frühförderung in Nürnberg (war übrigens einer die wenigen komplex ausgestattete Frühförderungsstelle in Deutschland). Das war mein wirklich großes Glück gepaart mit einer sehr engagierten Mutter, da ich bis zum 5. Lebensjahr aufgrund meiner mittel- bis hochgradigen Schwerhörigkeit zu keiner aktiven Sprache fähig war. Früh konnte ich die nötigen Mechanismen (Mundablesen, offen auf die Mitmenschen zu gehen, ein gesundes Selbstbewusstsein) aneignen, die die Schwere meiner Hörbehinderung kompensierten. Die Hörbehinderung hat mich nie eingeschränkt in meiner umfassenden Lebenssituation. Auch wenn das Wirtschaftsingenieur-Studium - frisch implantiert - eine schon eine beachtliche Herausforderung gewesen ist.

    Mit 50 Jahren schloss ich noch eine zusätzliche Ausbildung ab. Das Lernen war anfangs eine große Umstellung, aber auch in diesem Alter wirklich noch möglich. Das Lernen ist doch ein nicht endender Prozess und hält uns geistig rege! Ohne Probleme fand ich übriges mit 53 Jahren wieder eine neue Arbeitsstelle.

    Ich glaube jedoch, dass eine angeborene Hörbehinderung sich nicht mit einer erworbenen Hörbehinderung vergleichen lässt. Eine plötzlich eintretende oder schleichende Hörverschlechterung eines bisher normalhörenden Menschen hinterlässt schon tiefe Spuren im Leben des Betroffenen. Grundsätzlich ist es ausschlaggebend, wie der Einzelne diese gravierende Veränderung annehmen kann und wieder Lebensmut in seiner Situation findet. Jemand, der kein Ufer in Sicht sieht, reagiert sicherlich allergisch auf Hinweise "positiv zu denken," da dies in Anbetracht der Umstände aktuell oft nicht möglich oder weiterführend ist. Ich finde, wir sind eine Gemeinschaft, die voneinander profitiert, indem sie sich auch um die kümmert, denen es wirklich schlecht geht. Das funktioniert nur über Empathie und gegenseitiges Verständnis.

    Und genau das stört mich wirklich massiv an den Beiträgen von Bestager. Ganze Berufsgruppen, egal ob Beamte, Ärzte oder auch Frauen (in anderen Beiträgen!) etc., werden klischeehaft und in "Schubladen" sortierend dargestellt. Als würde das Leben nur aus schwarz und weiß bestehen. Es ist für mich schon eine Art von Rassismus, gegen die hier viel energischer vorgegangen werden muss. Hier steckt so viel negative und polarisierende Energie, die eine differenzierte Anschauung unmöglich macht. Mich stört massiv das falsche und einschränkende Bild eines Hörbehinderten, der tief gezeichnet durchs Leben laufen muss. Das ist einfach nicht wahr! Stellt Euch vor, ein frisch Ertaubter liest die Beiträge von Bestager. Diese wenig hilfreichen Beiträge verleiten den Betroffenen eher dazu, keinen Sinn im Leben zu sehen. Gerade in diesem Forum ist elementar wichtig, Hilfestellungen und Verständnis für alle Betroffene zu zeigen.

    Das musste ich nun mal loswerden.

    Lieber Gruß an Euch alle

    Karin

    rechts: von Kindheit an mittel- bis hochgradig schwerhörig, letzter Hörsturz mit 22 Jahren verursachte totale Taubheit.

    Juli 1990: in Hannover CI-Operation, aktuell Nucleus 6, CP920


    links: geburtstaub, Juli 2017: in München-Großhadern CI-Operation, EA: 07.08.17, aktuell Nucleus 6, CP920

  • Interessante Sichtweise Karin, wenn man das Kind beim Namen nennt, ist man also ein Rassist ?

    Man sollte möglichst immer um den Brei reden oder am besten ganz die Klappe halten ?

    Das Problem im Land ist doch, dass es schon lange keine ehrlichen Diskussionen mehr gibt, nur noch Mainstream.

    Andersdenkende, Kritiker werden an die Wand gedrückt und so zum schweigen gebracht.

    Da kann man sicher stundenlang drüber diskutieren wohin das die Gesellschaft bringt, habe ich aber keine Lust dazu.

    Muß mich um mein Zeug kümmern.

    Ansonsten bin ich bei dir, der Zeitpunkt des Eintritts der Hörbehinderung, Ertaubung ist ein entscheidender Faktor.

    Du hast vollkommen recht, die Hörbehinderung und die Demütigungen die damit einhergehen, insbesondere die beruflichen, haben bei mir tiefe Spuren in der Seele hinterlassen.

    Ich bin psychisch krank dadurch geworden.

    Habe mir sowieso vorgenommen mich in diesem Thread nur noch zu Stuttgarters und meiner Rente zu äußern.

    Poppkorn kann wieder eingepackt werden.

    Muß nicht unbdingt das letzte Wort haben, da stehe ich drüber.

    Lieber Gruß an Euch alle !

  • Hallo Bestager,

    freie Meinungsfreiheit ist für mich ein besonderes Gut, das schützenswert ist.

    Es ist jedoch ein großer Unterschied, ob man seine Meinung kund tut für einen bereichernden Dialog, oder ob man phrasenhaft ganze Berufsgruppen als Sozial-Drückeberger-Berufsgruppen bezeichnet. Das ist absolut polemisch, nur auf Deine persönlichen und vor allem recht begrenzten Sichtweise gemünzt und auch nicht der Wahrheit entsprechend.

    Ehrlich gesagt, verspüre ich (und durchaus andere User) eine tiefe Abneigung solcher Statements, die sich wie ein roter Faden vieler Deiner Threads fortzieht.

    Gruß

    Karin

    rechts: von Kindheit an mittel- bis hochgradig schwerhörig, letzter Hörsturz mit 22 Jahren verursachte totale Taubheit.

    Juli 1990: in Hannover CI-Operation, aktuell Nucleus 6, CP920


    links: geburtstaub, Juli 2017: in München-Großhadern CI-Operation, EA: 07.08.17, aktuell Nucleus 6, CP920

    Einmal editiert, zuletzt von KarinLa (16. Juli 2020 um 14:48)

  • Jeder darf seine Meinung sagen, aber bitte nicht auf Kosten anderer.

    Gruß Norbert

    links: Opus 2XS, Flex28; OP 14/09/2012 MHH
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    seit 12/06/2020 Sonnet 2

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    ...und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer noch Geschrei noch Schmerz...

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    Sagt den verzagten Herzen: "Seid getrost ..." ...dann werden die Ohren der Tauben geöffnet werden...

  • Aber auf meine Kosten Norbert ?

    Liebe Karin,

    Rassismus, phrasenhaft, polemisch, begrenzte Sichtwiese, Wahrheit, Abneigung.

    Willst du mit mir das Spiel, wir gegen rechts spielen ?

    Ich äußere mich im Thread nur noch zur Rente.

  • Da geb ich dir recht, dass es nur um Rente geht.

    Gruß Norbert

    links: Opus 2XS, Flex28; OP 14/09/2012 MHH
    EA: 05/11/2012 erfolgreich

    seit 12/06/2020 Sonnet 2

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  • Auch werde nichts mehr in diesem Thread schreiben, da ich zum eigentlichen Thema wenig betragen kann.

    Es ist auch klar, dass Bestager sich nicht ansatzweise die Mühe machen kann, um was es mir ging. Ich habe auch nicht vor, mich auf seiner Ebene zu bewegen, da es wider meiner Natur und normalen zwischenmenschlichen Umgang ist.

    Ich wünsche allen, die für Ihre Rente kämpfen die nötige Kraft.

    Lieber Gruß

    Karin

    rechts: von Kindheit an mittel- bis hochgradig schwerhörig, letzter Hörsturz mit 22 Jahren verursachte totale Taubheit.

    Juli 1990: in Hannover CI-Operation, aktuell Nucleus 6, CP920


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  • Hallo Bestager,

    ich bin als Beamtin in Frühpension und war Polizeibeamtin. Wenn Du hier im Forum schreibst, dass alle Beamte Drückeberger sind, verletzt mich das. Deswegen bin ich in die Diskussion eingestiegen.

    Mein Lebensplan war Schichtdienst bis zur Pension. Ich habe nie damit gerechnet in Frühpension zu gehen (sonst würde ich jetzt noch besser dastehen, weil ich dann eine Versicherung abgeschlossen hätte).

  • Werde mich jezt auch wieder anderen Dingen widmen.....

    Gruß Norbert

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    Sagt den verzagten Herzen: "Seid getrost ..." ...dann werden die Ohren der Tauben geöffnet werden...

  • Ich wünsche allen, die für Ihre Rente kämpfen die nötige Kraft.

    Das ist lieb von dir, ich hoffe, dass ich das mit der Rente schaffe, damit ich nicht all mein gespartes Geld aufbrauchen muß und meinem jüngsten Sohn noch ein Bisschen was hinterlassen kann.

    Rebecca, mein ältester, der Polizisten-Sohn, hat die BU abgeschlossen.

    • Offizieller Beitrag

    ADMIN-Kommentar:

    Aufgrund einer Beschwerde habe ich nun diesen Thread gelesen und muss schockiert feststellen, dass hier bestimmte Personengruppen extrem angegangen werden.

    Dieses wird hier nicht geduldet!
    Insbesondere Bestager möchte ich hiermit explizit verwarnen!

    Sollten die Verunglimpfungen gegen über Beamte, Selbstständige oder Vereine nicht aufhören, muss ich diesen Thread sperren und entsprechende Nutzer verwarnen oder sogar sperren.
    In diesem Zusammenhang möchte ich nur darauf hinweisen, dass ein VEREIN dieses Forum für alle (und damit unabhängig von einer Mitgliedschaft!) kostenlos zur Verfügung stellt!