Ich stehe derzeit vor dem Problem, dass ich nach 7 Jahren nun auf dem linken Ohr ein neues HG haben möchte. Da Cochlear das Resound Quattro bewirbt, habe ich beim Akustiker das Quattro zunächst in der Luxusversion probiert und musste feststellen, dass ich mit meinem alten Oticon mehr verstehe als mit dem Resound. In Anbetracht der Tatsache, dass ich das HG größtenteils privat bezahle (wegen Versicherungsauschluss bekomme ich nur 750,-€ Beihilfe, den Rest muss ich selbst zahlen), ist mir das Quattro in der Luxusversion einfach zu teuer. Meine Akustikerin meint, die Basisversion täte es auch, zumal ich mit dem CI nach ihrer Auffassung sehr gute Fortschritte mache. Das HG wäre bald in erster Linie für das Klangvolumen, das CI für das Verständnis. Preislich würde das dann statt 1.750,-€ nur noch 900,-€ Eigenanteil bedeuten. Ich werde das HG nächste Woche im Büro testen (privat benutze ich derzeit zum Training nur CI, kein HG), kann mir aber nicht vorstellen, dass ich damit besser höre als mit der Luxusversion.
Eine Überlegung von mir ist es daher auch, einfach ein neues Oticon zu testen. Es geht mir nicht primär ums Geld, sondern ich möchte einfach auch das Gefühl haben, mit dem HG weiter an Lebensqualität zu gewinnen. Dann zahle ich auch gerne wieder 2.000,-€ dazu.
Und deshalb möchte ich euch um eure Erfahrungswerte bitten. Wie wichtig bzw. in welchen Situationen ist es denn überhaupt erforderlich, dass HG und CI gekoppelt sind?
Wer benutzt auch ein HG, das nicht von Resound stammt, zusammen mit dem CI von Cochlear? Oder hat gewechselt zu ReSound mit welchen Erfahrungen?
Welche Argumente sprechen für oder gegen das kompatible HG?
Vielen Dank schon einmal
In diesem Sinne
Terry