Hi,
ich hab am 23.12.19 meine Reha-Antrag bei der RV abgegeben.
Weiß jemand, wie es zur Zeit mit den Wartezeiten in St. Wendel, BN und BS aussieht?
Danke
Und schöne und nicht so "ruhige" Weihnachten
Hi,
ich hab am 23.12.19 meine Reha-Antrag bei der RV abgegeben.
Weiß jemand, wie es zur Zeit mit den Wartezeiten in St. Wendel, BN und BS aussieht?
Danke
Und schöne und nicht so "ruhige" Weihnachten
Vor etwa 5,5 Jahren waren es etwa 2,5 Monate Wartezeit für BN in meinem Fall. Die allereste Reha in der warmen Jahreszeit 👍
In St. Wendel ist die Wartezeit ca. 6 Wochen.
In Bad Salzuflen mußt du mit ca. 5 Monaten rechnen.
Gruß
Hildegard
Bad Nauheim 4-5 Monate zur Zeit.
Warum ist das so unterschiedlich?
Für BS ist die Wartezeit ca. 4 Monate, aktuell (ich warte da gerade ) Bei den anderen Reha-Einrichtungen weiß ich es nicht.
Da in Foren, bei Ärzten, Kliniken usw. immer Werbung für manche Reha-Einrichtungen gemacht werden (offiziell machen das Ärzte und Kliniken nicht ) und viele Patienten sich auf die Aussagen von Erfahrenen halten, kommt es bei manchen Kliniken zu einem Ansturm. Da aber nur begrenzt Betten/Plätze zur Verfühgung stehen, muss man halt warten - oder auf andere Kliniken ausweichen. ( ... und die müssen zwangsläufig nicht schlechter sein)
Update:
Reha-Antrag wegen nicht Notwendigkeit abgelehnt. Beantragt am 23.12.19 abgelehnt am 14.01.20.
4 Tage vorher aber noch Unterlagen zum ausfüllen erhalten, wegen eventueller Ersatzanprüche (F0870) und bitte 9 mal (hatte soviele Arbeitsunfälle in den letzten 10 Jahren).
In der Ablehnung steht aber drin, das keine anderen Leistungsträger heranzuziehen sind, die Prüfung erfolgte ohne die benötigten Unterlagen.
Ich werde am Montag bei der RV den Widerspruch fomulieren lassen.
Das wird sehr interresant, da sie sich weigern, mit der AOK zusammen ein kompatibeles Hörgerät zubezahlen.
Erscheine ich nur mit meinem CI.
Ich hab mal die "Hörkurve" vom guten Ohr angehängt.
In den letzten 2 Wochen hat sich da nochmal einiges getan.
ein Schönes WE an alle
Ich hab gerade mit meiner REHA nach der EA begonnen. Also diese 20 Termine ambulant zum Training und zur Anpassung.
Dort hab ich die stationäre REHA angesprochen. Die sagten, die gibt es nur noch als Ersatz für diese 20 stündige. Heißt, ich müsse sie sofort beantragen und die Stunden würden dann bei der ambulanten abgezogen werden. Mich verwirrt das total. Ich dachte, die stationäre REHA wird eben später mal unabhängig von der ambulanten beantragt. Jetzt wurde dort aber gesagt, dass wird nun grundsätzlich abgelehnt, da die Bedürftigkeit bereits mit der ambulanten REHA befriedigt ist. Die haben mir das übersetzt....die Kassen sind nicht mehr bereit, einem einen 5 wöchigen Urlaub zu finanzieren.
LG
Peter
Die 20 Tage gibt es von der Krankenkasse.
Ich habe eine stationäre medizinische Reha bei Rentenversicherung beantragt.
Ich habe von der KK ohne Probleme 20 Tage innerhalb von 2 Jahren ( 4 Blöcke a 5 Tage) genehmigt bekommen.
Ja, die 20 Tage werden bereits bei der OP beantragt und sicher auch genehmigt.
Die Art wie die genutzt werden ist halt unterschiedlich. Bei mir ist es anfangs wöchentlich ein Tag. Dann mit immer größer werdenden Abständen.
Dort wurde wie gesagt, obiges geäußert. Auch mein HNO Arzt sagte, er könne nur das eine oder das andere beantragen, bzw. dabei unterstützen. Soweit ich informiert bin, holt die RV sich aber Informationen von der KK. Wie oben geschrieben, ich bekam gesagt, ein 5 wichtiger Urlaub in z.Bsp. Bald Nauheim, wird nicht finanziert.
LG
Peter
Kommt auch drauf an, wie man es begründet, warum man eine REHA will. . bei mir gings wohl nicht schnell genug mit der Gehnemigung, musste selber um 3 Wochen nach hinten verschieben. Beim nächsten Mal will ich nach Bad Saizuflen, ist näher.
Gruß Norbert
Von 5 Wochen Urlaub reden ist nicht angebracht.
Gruß Norbert
Eine Reha ist KEIN Urlaub.
Eine Reha , der DRV, dient zur Wiederherstellung und Erhaltung der Arbeitskraft. Und im Beruf haben wir Hörgeschädigte es schon schwer/angstrengend genug!
Gruß
Hildegard
So war es bei mir:
Ich wurde 07/14 implantiert, im Anschluss daran ambulante Reha 1 x wöchentlich. Da mir das nicht reichte (ich wurde auch seit der OP krankgeschrieben), beantragte ich 12/14 eine stationäre Reha bei der RV. 01/15 kam von der RV eine Zusage. Nach der stat. Reha ging die,ambulante Reha weiter bis die geplanten Einheiten beendet wurden. 3 Jahre später habe ich wieder eine stat. Reha beantragt und auch wieder genehmigt bekommen.
Grüßle Paula
Es gibt zwei verschiedene Reha-Arten in diesem Fall.
1. Reha nach Implantation, finanziert durch die Krankenkasse
2. Reha zur Erhaltung oder Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit, finanziert durch die Rentenversicherung
Mir hat man in Potsdam zu 2. geraten und mir sogar Unterstützung beim Antrag versprochen.
Viele Grüße
MadameMim
Hallo Woase,
was steht in der Ablehnung denn genau drin? Ambulant vor stationär ( was sehr gern genommen wird 😉) , was hier aber Blödsinn wäre oder grad. nicht notwendig, weil nicht „krank“ genug. Ich würde mich im WS genau darauf beziehen und vom Arzt nochmal was schreiben lassen.
Viel Erfolg!
VG Fibi
Bei mir gab es wegen dem Reha-Antrag und der Bewiligung soweit keine Probleme (naja, nur wegen Terminüberschneidungen).
Ich muss vorraus schicken, dass ich vor ca. 5 Jahren eine Reha wegen Schwerhörigkeit bei der RV beantragt hatte und da erst mal ein Jahr kämpfen musste bis sie bewilligt wurde. Jetzt hab ich knapp ein Jahr nach der EA bei der RV die Reha beantragt und diese wurde durch meine Klinik unterstützt.
Nach meinem Wissen, muss ich beim Reha-Antrag angeben, ob ich bei einem anderen Leistungsträger schon eine Reha bekomme/beantragt/oder bewilligt wurde. Da spielt es auch keine Rolle, ob ambulant oder stationär. Laut SGB hat man nur alle 4 Jahre anspruch auf eine Reha es sei den, sie ist gesundheitlich erforderlich.
Laut SGB hat man nur alle 4 Jahre anspruch auf eine Reha es sei den, sie ist gesundheitlich erforderlich.
jein....um „gleiche Krankheit“ geht in der Regel alle 4 Jahre.
wenn um andere Begründung handelt dann kann man vor Ablauf eine Reha beantragen. Es sollte nicht das CI als alleinige Grund sondern die daraus resultierte Problematik/Schwierigkeiten begründet werden .
Diese Befürchtung hatte ich vor meine erste CI OP auch, da ich bevor ich für CI entschied ebenso das Jahr davor als HG Trägerin in Reha war. Auf Nachfrage bei Dr. Z. wurde mir dann wie oben Beschrieben erklärt, da ich nach CI Implantation unbedingt Reha machen wollte. Ambulant am Wohnort wäre gar keine Möglichkeit da gewesen.
Ambulante Reha und Stationäre Reha wird hin und wieder in einen Topf geschmiessen. Ich kenne zb Freiburger Patienten denen auch so erging....hier war eher das Problem bei Kostenträger die durch „Reha“ sich irritieren liessen und daher manche Patienten Ablehnung schickten.
wünsche allen die eine stationäre CI Reha machen würden, viel Glück bei der beantragung und falls Ablehnung kommen sollte dann Widerspruch einlegen.
Gruß
Wallaby
Alles anzeigenEs gibt zwei verschiedene Reha-Arten in diesem Fall.
1. Reha nach Implantation, finanziert durch die Krankenkasse
2. Reha zur Erhaltung oder Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit, finanziert durch die Rentenversicherung
Mir hat man in Potsdam zu 2. geraten und mir sogar Unterstützung beim Antrag versprochen.
Viele Grüße
MadameMim
Huhu MadameMim,
mit wem hast du denn in Potsdam gesprochen?
Mich wundert das ja auch. Die Dame mit der ich sprach, wusste aber genau was ich meine. Sie wusste auch von unterschiedlichen Kostenträgern. Ich hatte das eigentlich auch angesprochen um Unterstützung beim Antrag zu bekommen. Denn auch mein HNO Arzt, der ansonsten wirklich top ist, sieht das ganz anders als ich. Nun steht in einem anderen Beitrag, die operierende Klinik hilft beim Antrag.
Wir sollten uns wirklich mal austauschen, oder gleich gemeinsam zur stationären REHA fahren.
Ich entschuldige mich beim Threadersteller, dass ich hier seinen Thread einfach benutze.
LG
Peter