Alles anzeigenIch bin zwar kein Mitglied einer SHG, aber dennoch finde ich persönlich, dass eine SHG, gerade im ländlichen Raum und bei einer Behinderung, welche von der Gesellschaft mehr am Rande wahrgenommen wird (Hörbehinderung wird nicht umsonst als unsichtbare Behinderung beschrieben), offen für alle und jeden sein sollte.
Wie Magneto schreibt, kann eine große Altersspanne sehr bereichernd sein.
Ich finde es auch schade, dass es SHGs nur für Lehrer gibt, es haben alle Berufstätigen Probleme in ihrem beruflichen Alltag. Was soll bei Lehrern so viel anders sein, als z. B. um Einzelhandel, in Produktionsstätten, im Handwerk, in Verwaltungen usw.? Hören und gut zuhören müssen die allermeisten von uns im Job. Die wenigsten haben optimal schallgedämmte Arbeitsplätze.
Zum Thema Altersbeschränkung: wenn in meiner Kommune eine solche SHG für wen oder was auch immer mit Altersvorgaben, Beruf oder ethnische Grundsätzen gegründet werden würde, würde ich in meiner Eigenschaft als Behindertenbeauftragte der Kommune versuchen, diese Einschränkungen aufzuheben: Inklusion heißt hier das Zauberwort.
Sorry der deutlichen Worte, aber ich denke, mit gegenseitiger Rücksichtsnahme und Toleranz geht’s der Gesellschaft gleich um einiges besser.
VG SaSel
Sehr schön formuliert. Geht eben auch so.