Nach OP: bluterguss im Ohr, wie lange

  • Hallo Leute !

    Meine reimplantation ist nun knapp 6 Wochen her. Ich habe immer noch Schmerzen beim Aufstoßen und beim Fäden ziehen vor 2 Wochen war auch noch Blut hinter dem Trommelfell zu sehen. Ich kann mich nicht mehr dran erinnern wie es beim ersten Mal war...

    Ist das normal? Wie war es bei euch?

    Liebe Grüße,

    Nadine

  • Einen schönen guten Morgen,

    Mein Bluterguss zeigte sich am 3.Tag nach der Op(nach Drainageentfernung) am Auge und ging dann bis weiter runter am Hals. Hat auch so reichlich zwei Monate gedauert. Bestimmte Stellen haben noch länger geschmerzt.

    Enibas

    durch Masernerkrankung im Kleinkindalter progrediente Schwerhörigkeit beidseits, rapide Verschlechterung in letzten Jahren,

    li: HG Siemens Motion P, re: CI - Cochlear CI522+N7, OP: 30.1.2018, EA: 12.3.2018(Kanso), 2.5.2018 (N7)

  • Hm, merkwürdig: ich hatte zum Glück gar nicht erst einen Bluterguss nach der OP. Allerdings hatte ich eine Drainage.

    Jedoch ist es nicht unumstritten, ob diese eventuell zum Verlust des Gleichgewichtsorgans geführt hat. Dann also lieber einen Bluterguss der irgendwann verschwindet😌

    Weiterhin gute Besserung.

    LG SaSel

    Von Geburt an hochgradig schwerhörig beidseitig, im Laufe der Jahre an Taubheit grenzend schwerhörig beidseitig
    OP rechts am 31.05.2017 Uni Köln, EA am 17.07.2017, Cochlear Kanso
    links HG, zurzeit Resound Linx wegen Kompatibilität zu Cochlear

    • Offizieller Beitrag

    Huhu,

    naja, eine Blutansammlung hinter dem Trommelfell sieht man ja nicht unbedingt.
    Ich weiss, dass ich ungefähr so lange eine hatte, weil ich gerne eine Otoplastik für den Sprachprozessor haben wollte und meine Akustikerin nach Blick ins Ohr dieses abgelehnt hatte (eben wil da noch Blut hinterm Trommelfell zu sehen war).

  • Huhu,

    naja, eine Blutansammlung hinter dem Trommelfell sieht man ja nicht unbedingt.
    Ich weiss, dass ich ungefähr so lange eine hatte, weil ich gerne eine Otoplastik für den Sprachprozessor haben wollte und meine Akustikerin nach Blick ins Ohr dieses abgelehnt hatte (eben wil da noch Blut hinterm Trommelfell zu sehen war).

    OT: Darf ich fragen, warum du Eine Otoplastik wolltest? Hat der Haken alleine nicht gut gehalten? Man sagte mir, dass man, wenn keine Hörgeräteversorgung mit daran hängt, eine sehr offene Otoplastik machen kann. Kann man da auch nur so eine Art Kralle machen?

    einseitig ehemals an Taubheit grenzend, Implantation am 20.9.19, EA am 24.10.19, Nucleus 7 von Cochlear

    das andere Ohr ist normalhörend

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    eine Kralle wird wohl nicht halten, aber ein Ring.

    Die Idee hinter einer möglichst offenen Halteotoplastik ist, dass der Gehörgang frei bleibt, also dieser Zapfen nicht vorhanden ist. Dies geht halt nicht als Kralle.

    Ich wollte damals die Otoplatik haben, weil ich einerseits aktive Kinder hatte und andererseits die Sprachprozessoren schwerer und größer als heute waren - mein 1. CI habe ich ja auch schon seit mehr als 14 Jahren!

  • Wer Sinn (und Geld) dafür hat, kann sich eine Schmuckkralle bei einem Juwelier maßanfertigen lassen, einer in Berlin macht ganz nette Sachen.

    Ich hab die nicht, aber eine Bekannte ist extra die 400km angereist....

    Implant 24RE 06/04 und 01/07, N8 seit März 2023

  • Hallo Nadine,

    mach das, das ist eine sehr gute Idee. Alleine zu deiner Beruhigung.

    LG SaSel

    Von Geburt an hochgradig schwerhörig beidseitig, im Laufe der Jahre an Taubheit grenzend schwerhörig beidseitig
    OP rechts am 31.05.2017 Uni Köln, EA am 17.07.2017, Cochlear Kanso
    links HG, zurzeit Resound Linx wegen Kompatibilität zu Cochlear