Hallo Zusammen,
seit Wochen suche ich Informationen zu Hybrids, und verstehe die Sache immer weniger...
- Meine Überlegung ist, dass man nach Einführen einer Sonde in die Chochlea doch taub sein muss. Das deckt sich mit meinem Verständnis der Physiologie.
- Der betreuende Arzt in meinem klinischen Versorger stimmt zu, sagt dabei, dass die Sonde häufig eh nicht bis zum Ende eingeführt werden (können), manche Elektroden lägen noch vor der Cochlea und die Gesamtlänge wäre dem entsprechend kürzer.
- Chochlear schreibt, dass die Sonde/SP umprogrammiert werden können, bei Bedarf elektronische Tonabnahme oder akustische Verarbeitung... heißt für mich, lange Sonde in der Cochlea .
- Das DHZ schreibt dazu, dass die Elektroden dünner und kürzer sind ( bei Med-El EAS ). OK, das sind unterschiedliche Systeme, aber der Widerspruch (bei mir) bleibt.
Wo ist der Denkfehler?
Hintergrund ist, dass ich nächsten Monat rechts mit einem CI versorgt werde und gerne meinen Tieftonbereich erhalten möchte.
Wäre die Sonde kürzer und ich würde den Tieftonbereich später auch verlieren, bräuchte ich doch unter Umständen eine neue OP mit Insertion einer längeren Sonde....
und dazu habe ich bestimmt keine Lust.
VG grautsvornix