Liebes Forum,
mein Implantat ist vermutlich defekt, die Messungen muss der AB Techniker noch auswerten und in 2 Wochen habe ich das Ergebnis.
Nun ist es so, daß meinen Defekt der Techniker am DHZ so noch nie gesehen, ich habe also mal wieder etwas was es vorher noch nicht gab. Und zwar sind bei nunmehr 3 elektroden die Impedanzen stark gesunken, es kommt jedoch kein Signal an, dh ich höre die Töne nicht bzw nur sehr leise. Tendenz fortschreitend. Da es sich um elektroden in der Mitte handelt (dort hat es angefangen) ist das ziemlich doof.
Da dieses Problem eher subtil ist, und eigentlich nichts offensichtlich kaputt ist (die Elektroden liefern ja Strom) habe ich Angst dass auf ein organisches Problem geschoben wird.
Daher meine Frage, wann wird eigentlich eine reimplantation genehmigt? Mein hören ist schon offensichtlich schlechter geworden, kein Vergleich mehr zu der Zeit nach der EA. Achja. Ich wurde im Mai letztes Jahr implantiert, es ist gerade mal ein Jahr her.
Wer zahlt denn die reimplantation? AB oder die kk? Eigentlich doch AB, da es ja bestimmt so etwas wie eine Garantie gibt?
Noch höre ich ja. Das Problem ist aber, dass ich eine vorgeformte Elektrode habe, ich weiß gar nicht ob ab andere anbietet, und das es vermutlich schwieriger wird, diese zu entfernen je länger man wartet?
Es ist schon sehr ärgerlich, da ich weiß, dass ich mit ci besser hören kann. Ich habe aber auch Angst, dass bei der reimplantation irgendwas schief geht und ich dann im Endeffekt gar nichts mehr höre.
Vielleicht habt ihr ja ein paar Erfahrungen zur reimplantation...
Viele Grüße,
Nadine