Hallo,
ich möchte mich kurz vorstellen, ich bin 50 Jahre alt und komme aus Anhalt.
Wann es mit dem schlecht hören angefangen hat kann ich nicht mehr genau sagen, aber 2011 habe ich einen Hörtest machen müssen (Festlegung von meiner Frau).
Danach gab es Hörgeräte (Aquaris 501 beidseitig) es mußten die höherwertigen sein, da ich berufsbedingten Mehrbedarf ( handwerklicher Beruf ) habe. Dieser wurde natürlich von der KK und RV abgelehnt.
Also habe ich die RV verklagt, weil sie schneller im Ablehnen war. 2019 wurden die Hörgeräte dann endlich durch Vergleich beim LSG, je zur Hälfte von KK und RV bezahlt.
Ende März kam es zu einem Hörsturz rechts, Diagnose Rundfenstermembranruptur. Hörtest durchgefallen
0,25 0,5 1,0 2,0 3,0 4,0 6,0 0,25 0,5 1,0 2,0 3,0 4,0 6,0
vorher 60 70 75 95 95 95 100 80 85 85 85 95 95 105
95 100 100 105 110 110 115
Meine HNO-Ärztin hat mich gleich zur HNO-Klinik überwiesen und am gleichen Tag noch die OP.
Ergebnis ist heute noch offen, die ich letzten Jahr schon über ein CI nachdenken sollte hatte ich nur mal so nachgelesen.
Jetzt sieht die Sache allerdings anders aus, da neue Hörgeräte notwendig sind die Aquaris schaffen es schon lange nicht mehr.
Ich hatte schon neue ( Supremia 7 )ausgesucht, dies scheint jetzt hinfällig zu sein.
Montag der Hörtest wird zeigen, wieviel Gehör noch da ist.
Das mir nur noch ein CI helfen kann ist mir jetzt auch klar.
Viele Grüße aus Anhalt
Uwe