Howdy zusammen!
Ich nutze die Gelegenheit mich kurz vorzustellen. Nach einem mehrwöchigen künstlichen Koma wegen einer Lungenembolie dachte ich im Januar eigentlich alles wäre verhältnismäßig glimpflich abgelaufen. Eine Woche später wunderte ich mich doch über den komischen Sound auf der rechten Seite. Leider war es kein Ohrenschmalzpfropf, sondern ich war an Taubheit grenzend schwerhörig geworden. Wahrscheinlich durch eine Gefäßverstopfung im Innenohr. Im Mai hat man mir dann in Bochum ein Sonnet implantiert, alles verlief wunderbar komplikationslos. Nun gewöhnen der Blechmann im Kopf und ich uns langsam aneinander.
Problematisch allerdings ist, dass der stärkste Magnet von MEdel leider nicht ausreicht, um die Spule richtig zu halten. Es kommt Ton an usw, wenn ich die Spule aber dran drücke, merke ich, dass das wohl der Sound ist den ich eigentlich hören sollte. Man sagte mir, dass noch Ödeme oder ähnliches unter der Haut sein könnten, welche den Halt erschweren. Erst einmal abwarten, ansonsten noch einmal operieren. Hat hier jemand ein ähnliches Problem (gehabt)?
Beruflich bin ich Lehrer an einer Sekundarschule und für Tipps und Tricks im Arbeitsalltag dankbar (und genieße die letzte Ferienwoche ). So eine Klasse kann auch für Normalhörende eine schwierige Geräuschkulisse sein...
So long