High-End Geräte oder doch CI ?

  • Rebecca, willst du nicht einen eigenen Thread aufmachen, eigentlich war dieser ja von der Userin Carl eröffnet worden, nun geht er aber in eine andere Richtung als zu Beginn.

    li normal hörend

    re taub nach chronischen MOE im Kindesalter, Cochlear N6/N8 OP 8.2.18 EA am 8.3.18

  • Hallo Nikita,

    ich weiss nicht wie das geht. Es ging zuletzt um Ideen zum Üben und Überforderung. Das waren Caros Themen. Darauf habe ich mit meinen ersten Beitrag geschrieben, wie ich übe. Einen eigenen Thread halte ich für überflüssig, diese Themen werden hier ja bereits an mehreren Stellen diskutiert.

  • Hallo C@ro,

    das ist ganz individuell bzw. später nach Bedarf. Bei mir waren es beide Male während der ambulanten Reha wegen meiner neurologischen Grunderkrankung anfangs ein halbes Jahr lang wöchentlich. Also quasi wie man Atomkraftwerk durch langsames Einführen der Steuerstäbe hochfährt. :) Danach wurden die Abstände vergrößert....

    Jetzt in der lebenslangen Nachsorge habe ich Anspruch auf 2 Termine pro Jahr; bei Bedarf auch mehr.

  • Hatte schon ein schlechtes Gewissen.

    Ich glaube wie oft die Einstellung des CI neu gemacht wird unterscheidet sich von Klinik zu Klinik.

    Bei mir wäre es im ersten Jahr einmal im Monat gewesen. Und wenn ich es richtig verstanden hatte danach nur noch ein Mal im Jahr, wenn ich keine Probleme habe.

  • Also, bei mir war anfangs auch einmal die Woche, in der ersten Woche hatte ich sogar gleich zwei Termine gehabt.

    Dann war es so gewesen, daß ich nicht mehr so oft zum Techniker "mußte".

    Logopädie hatte ich ja eh, war dann also auch eh im CI Zentrum gewesen.

    Fiel mir was auf, was noch störte, oder gar fehlte, oder wenn die Logopädin meinte, da paßt noch was nicht, wurde schnell ein neuer Termin mit dem Techniker fürs nächste Mal mitgemacht, oder, wenn dieser gerade "frei war", hatte der mich schnell dazwischen geschoben.

    Sobald eine Einstellung gut war, wurde dann nichts mehr daran "rumgeschraubt". In den ersten zwei Jahren, wo ich eh noch meine Rehazeit habe, wird dann alle halbe Jahre Audiologietest gemacht, auch für die Dokumentation in ihrer Akte.

    Ist die Rehazeit dann um, "muß" ich nur noch einmal im Jahr dort aufkreuzen. Ich schätze mal, dann wird eine Art Wartung an den SPs gemacht, geschaut, ob noch alles in Ordnung ist, dann auch die großen Tests gemacht, ob das Hören noch in Ordnung ist, und so weiter.

    Schönen Gruß

    Sheltie

    Schönen Gruß

    Sheltie

    schon als Kind Hörgeräteträger, bis zum Hörsturz 2005
    rechts: CI422(SRA), N6, Okt 2015

    links: CI522, N6, Nov 2017

    Meine Story: Das Sheltie hat nun auch ein eOhr

  • Das ist sehr unterschiedlich, sogar in ein und derselben Klinik:

    Bei in der Uni Köln war es in den ersten drei Monaten jede Woche, dann monatlich bis zum guten halben Jahr, seitdem alle 2 Monate, obwohl nach einem Jahr nur einmal jährlich ansteht.

    Zwischendurch können auch Einstellungen gemacht werden, falls dringender Bedarf besteht bzw. als Cochlear Trägerin kann ich zwischendurch auf Termin zu Cochlear quasi neben der Uni Köln hinfahren.

    LG SaSel

    Von Geburt an hochgradig schwerhörig beidseitig, im Laufe der Jahre an Taubheit grenzend schwerhörig beidseitig
    OP rechts am 31.05.2017 Uni Köln, EA am 17.07.2017, Cochlear Kanso
    links HG, zurzeit Resound Linx wegen Kompatibilität zu Cochlear

  • Bei mir war es am Anfang täglich vier Tage lang. Danach nach vier Wochen und dann alle drei Monate ein Jahr lang. Im 2ten Jahr nach EA wird es halbjährlich und ab dem 3ten Jahr jährlich. Ich denke aber, wenn es zwingend sein muss, kann man sich einen Termin holen und es wird nachgestellt und der Audiometrie-Test gemacht.

  • Caro...

    Ich bin am 29.10.18 implantiert worden..und hab jetzt meine 1 rehatage vom 11.2.- 13.2. In Tübingen..

    Es hat ewig gedauert bis die KK in die Gänge kam..aber als Tübingen dann von mir schon im Vorfeld per Mail die Zusage der KK bekommen haben..hatte ich dann am 10.1. Gleich den Zettel mitbekommen wann die Termine stattfinden.

    ABER ich war auch nervig bei der KK und ständig auf der Matte gestanden..

    Viel Glück..???

  • Hilfe, seid heute hab ich einen nervigen Tinitus, obwohl ich heute noch nicht geübt habe.

    Musste den SP jetzt ablegen, weil ich echt ko bin von dem Dauerpiepton.

    Woran liegt das, das ich den bekomme obwohl ich nicht geübt habe und sonst auch keinen extremen Geräuschpegel hatte.?

    Sobsl der SP ab ist, dauert es 30 Min. dann ist der Dauerpiepton weg.

  • caro,

    es könnte einfach sein, dass dein Hörnerv zu gereizt ist. Da helfen ein paar Stunden Hörpause nicht wirklich. Da musst du mal mehrere Tage den Nerv in ruhe lassen und dann müsste sich das wieder geben.

    Ich hab das Glück, dass meine Hörpausen nur vom zubett gehen bis zum Aufstehen dauern müssen ;) und ansonsten ich den SP die ganze Zeit laufen habe. Bei mir kommt eigentlich (ja, ein blödes Wort, aaaber ... ) noch Kundenverkehr hinzu. Und *dreimalholzklopf* alles im grünen Bereich und Unterhaltungen nur mit CI mit Kollegen klappen :S:)

    Rina64,

    da hast du recht. Mach langsam und gewöhn dich dran. Ab morgen hab ich mein Link und freue mich auf das stereotelefonieren. Das konnte ich mit meinen alten HGs ;)

    auch das ich meinen RogerPen dann wieder nutzen kann .

  • caro,

    es könnte einfach sein, dass dein Hörnerv zu gereizt ist. Da helfen ein paar Stunden Hörpause nicht wirklich. Da musst du mal mehrere Tage den Nerv in ruhe lassen und dann müsste sich das wieder geben.

    Danke Ralle, für solche Aussagen. ?

    Wenn ich manchmal erwähne, dass mich das Hören zu sehr anstrengt schauen mich manche an als wäre es sonst was. Von wegen "wir hören doch auch durchgängig und haben keine Pausen".

    Ja, wenn das so einfach wäre mit dem technischen Hören...

  • Hallo Impli,

    den Hörende sollte gesagt werden, dass trotz CI hörgeschädigt bleibt. Das CI ist nicht mit Hörendem/gesunden Ohr zu vergleichen. Das merkt man, dass nicht jeder CI-Träger wie Hörende bei Gespräche aufgrund der fehlende Filterfunktion nicht immer sofort dem Gesprächspartner/Geräuschquelle zuwenden kann. Vor allem in der Anfangszeit nach der Anpassung kann dies anstrengend sein, da vieles neues auf einem einprasseln tut.

    Nimm Dir ruhig die Hörpause die Du benötigst, es kann mal einen Schritt zurück gehen und nach Hörpause geht's wieder 2 Schritte nach vorn usf. Jeder empfindet es anders

    Gruß

    Wallaby

  • Hallo Impli,

    den Hörende sollte gesagt werden, dass trotz CI hörgeschädigt bleibt. Das CI ist nicht mit Hörendem/gesunden Ohr zu vergleichen. Das merkt man, dass nicht jeder CI-Träger wie Hörende bei Gespräche aufgrund der fehlende Filterfunktion nicht immer sofort dem Gesprächspartner/Geräuschquelle zuwenden kann. Vor allem in der Anfangszeit nach der Anpassung kann dies anstrengend sein, da vieles neues auf einem einprasseln tut.

    Nimm Dir ruhig die Hörpause die Du benötigst, es kann mal einen Schritt zurück gehen und nach Hörpause geht's wieder 2 Schritte nach vorn usf. Jeder empfindet es anders

    Gruß

    Wallaby

    Ein ganz wichtiger Punkt. Vor allem in der Anfangszeit fühlt man sich nicht direkt angesprochen, das kann sogar soweit gehen, dass derjenige, der mir fast "ins Ohr" spricht, einfach vom Gehirn durchgereicht wird und sozusagen auf der anderen Seite wieder herauskommt 8| . Durch zusätzlichen Umgebungslärm (=Störschall) wird das noch erschwert.

    Offenbar benötigt das Gehirn auch wieder eine Zeit lang, die Aufmerksamkeit wieder zu trainieren, um auf die Geräuschquelle wieder spontaner reagieren zu können. Bei mir hat das einige Monate gedauert., jetzt funktioniert das gut.

    Gruss, Rainer.

    Beidseitig versorgt mit: Med-El (Flex 28 im Schneckle, aussen jeweils Sonnet, vormals Rondo)

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    Das Gute missfällt uns, wenn wir ihm nicht gewachsen sind.