.......bzw. was ich heute gefragt wurde.
Wieso funktioniert ein CI obwohl Mütze, Kappe etc. die Mikrofone am SP und am Überträger verdecken?
Bei Hörgeräten würde dies nicht gehen.
Danke für Antworten (welche auch Humorvoll ausfallen dürfen )
Gruss Flocke
Was ich mal fragen wollte.......
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Ja, das frage ich mich auf manchmal. Die Mikrofone sind wahrscheinlich NSA-approved, und nur solch hochwertige Hardware findet in unseren Prozessoren Anwendung.
Ohne Witz: Meine Artone 3 Bluetooth-Schlinge trage ich unter dem Hemd, dazu meist noch eine Weste drüber und trotzdem versteht mein Gegenpart am anderen Ende der Leitung alles glockenklar.
Bei den Rondos habe ich im Winter trotz dicker Pudelmütze auch nicht weniger verstanden als sonst .... mit den Sonnets steht der Verhüllungstest noch aus.
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Mein Kanso funktioniert beim Joggen unter der Baseballkappe oder beim Reiten unter dem Reithelm wunderbar und ohne Einschränkung.
Vielleicht der Name: er kan(n) so (unverdeckt) aber auch so (verdeckt).
Im Ernst: ich merke wirklich keinen Unterschied. Fragt mich nicht, warum das so ist, aber ich bin froh, dass es funktioniert .
Viele humorvolle Grüße
SaSel
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Das Problem bei den Hörgeräten ist die Rückkopplung.
Gibt es beim CI nicht, weil kein Lautsprecher vorhanden ist.
Grüße
eOhr
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Danke für eure Reaktionen
eOhr da habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt.
Ich meinte, wie kommt es das Geräusche trotz Kopfbedeckung ungedämpft von den Mikros aufgenommen werden.
Gruss Flocke -
Ich habe immer mal Mütze oder Hut an (nur nicht,allzu eng), das funktionierte bei mir auch zu HG-Zeiten gut, nachdem ich eine super Akustikerin gefunden habe, die die Rückkopplung weitgehenst in den Griff bekam. Ich habe auch nie alles gedämpft gehört.
Grüßke Paula
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Beim Hörgerät liegen Mikrofon (eingehender Schall) und "Lautsprecher" (ausgehender Schall) einfach zu eng beieinander! Somit kommt es zum unvermeidbaren Rückkopplungspfeifen durch ständige Berührung mit Mütze, Hut oder Kapuze...
Beim SP des CI erfolgt die Weiterleitung des mit den Mikrofonen aufgenommenen Schall induktiv über die Spule, so dass die zweite störende Schallquelle per Lautsprecher entfällt. Ist doch toll, oder?
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Weil es keine Rückkopplung gibt kann das Eingangssignal höher geregelt werden, ohne dass es pfeift. Das erledigt das CI wahrscheinlich automatisch.
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Der Signalweg ist beim CI nicht mit einem HG vergleichbar. Nachdem das Signal vom Mikrofon aufgenommen wird, findet die Umrechnung analog/digital statt. Da geht ja nichts mehr nach außen, was Rückkopplung erzeugen könnte: das ist ja das faszinierende am CI: die Umwandlung des digital aufbereiteten Signals findet letztendlich im Hörzentrum statt - wir können hören.
Das Empfinden der Lautstärke ist durch die Unannehmlichkeitsschwelle nach oben hin begrenzt, und das ist zumindest bei mir um ein schönes Stückchen höher (ca. 10 Prozent) als meine tatsächlich an der Fernbedienung eingestellte Alltagslautstärke.
Es ist schon ein kleines Wunder, das CI ...
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Danke für die verständlichen Antworten.
Gruss Flocke -
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Ich meinte, wie kommt es das Geräusche trotz Kopfbedeckung ungedämpft von den Mikros aufgenommen werden.Meiner Meinung nach werden die Geräusche mit einer Kopfbedeckung durchaus gedämpfter wahrgenommen, als wenn alles frei liegt. Gerade als meine CIs neu neu waren und auch lange später noch, bin ich recht gerne mit Mützen herumgelaufen. Besonders bei den Windgeräuschen war der Unterschied deutlich hörbar.
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Also, wenn ich eine Mütze auf habe, kommt bei mir auch schon etwas leiser an, als ohne.
Das fällt aber nur im ersten Moment auf.
Danach geht es, weil man sich daran gewöhnt hat. Verstehen klappt auch ganz gut!
Und der Wind wird schön abgedämpft.
Das einzig positive beim CI hören ist, daß die SPs nicht pfeifen, so wie damals die Hörgeräte
Schönen Gruß
Sheltie