Moin,
zumindest bei AB-Implantierten ist man sich hier wohl einig, dass Akku's die bessere Wahl sind. Allerdings habe ich damals die mitgelieferten Batterien auch verbraucht, und die gingen bei mir fast 2 Tage. Einen Qualitätsverlust über die Laufzeit festzustellen ist mir als SSD kaum möglich. Nur einen Ausfall durch Spannungsabfall der Seite kann ich erkennen.
Normale Hörgerätebatterien in der entsprechenden Größe halten gerade mal 5 Minuten
5 Minuten mit Batterie sind schon blöd.
Was mich bei den Audiologen auch immer stört ist, dass die von den Herstellern nur das mitgeteilt kriegen, was unbedingt nötig ist. Technische Fragen des Patienten enden meist mit einem Schulterzucken. Als "Placebo" kriegt man dann zur Laufzeit eine Hausnummer. Es sind Medizinprodukte, keine Frage. Aber seitdem ich mich mit der Materie beschäftige (2015) kriege ich nur unzureichende Informationen heraus. So wären im vorliegenden Fall die Spezifikationen für die Spannungsversorgung hilfreich. Für jedes Industriegerät wird das selbstverständlich offen gelegt. Ansonsten könnten die gar nicht verkauft werden.
muggel: Ist Dein Hörnerv so schlecht, oder der Übertragungsweg z.B.wegen Haaren zu groß? Die Feldstärke nimmt quadratisch zur Entfernung ab. In beiden Fällen kann man das natürlich nur durch Power ausgleichen, was zum baldigen Ausfall der Stromversorgung führt.
Prinzipiell finde ich die Akku-Lösung alternativlos (für mich), da ich die täglich auflade, und nicht tagsüber zwischendurch Batterien tauschen will (niemand weiß ja, wann die Batterie aufgibt). Mein Etui mit Ladegerät/Ersatzakkus führe ich nicht mit, sondern das ist da, wo ich mich abends schlafen lege
LG Konrad