Hallo zusammen!
Mal ein kurzes Update von mir.
Ich hatte am 13.12. einen Termin zur CI-Sprechstunde im TUM MRI und der behandelnde Arzt war sehr nett und hat sich viel Zeit für die erste Anamnese genommen. Es wurde nochmal ein Hörtest gemacht, diesmal sehr lange und ausführlich, sowohl mit als auch ohne HGs. Der Test ist ein bisschen besser ausgefallen, als der vom November, aber prinzipiell meinte der Arzt, dass auf dem rechten Ohr medizinisch ein CI indiziert wäre und es bei der Kostenübernahme durch die KK keine Probleme geben sollte.
Er meinte auch, dass ich mir halt darüber klar sein sollte, was ich persönlich für Verbesserungen erwarte und ob ich mit den jetzigen HGs noch zurechtkomme. Bei mir fehlen die Frequenzen im Hochtonbereich, die man wohl auch schwer durch Neueinstellung der HGs ausgleichen könne, aber eben durch das CI wohl wiederkommen würden.
Auf meine Nachfrage, ob man denn nicht auch mit stärkeren HGs was ändern könne, meinte er, dass ich natürlich auch nochmal einen Termin mit meinem Akustiker zur Neueinstellung vereinbaren könne. Ich werde mal mit meinem Akustiker sprechen und schauen, was er dazu meint.
Wir haben nun für den 31.01. einen Termin zur VU vereinbart, damit dann Klarheit herrscht, ob ein CI überhaupt möglich ist, bevor ich mir unnötig darüber den Kopf zerbreche. Eine dumme Frage, die ich mir hier stelle: kann man sich für die VU krankschreiben lassen oder nehme ich mir besser einen UT?
Im März werde ich am CI-Seminar in Bad Nauheim teilnehmen und hoffe, danach dann eine Entscheidung treffen zu können. Im Moment nagt das Thema sehr an mir und ich finde es sehr schwierig einzuschätzen, was das Beste für mich wäre. An manchen Tagen sehe ich das CI total positiv, an anderen Tagen denke ich, warum was ändern, wenn es doch für mich mit den HGs ok ist...
Zudem hinzu kommt, dass ich in befristeter Anstellung bin und es für mich schwierig scheint, einen geeigneten Zeitpunkt für eine mögliche OP zu finden...
Nunja, ich werde Euch auf dem Laufenden halten!
LG fuxmitx